Glücksspielsucht => Aktuelles und Termine => Thema gestartet von: Rubbel am 10 Dezember 2025, 23:05:01
-
Schattenwelt der Bundesliga-Partner
jetzt gerade im ZDF
https://www.zdf.de/video/reportagen/die-spur-crime-factories-100/crime-factories-sportwetten-fussball-bundesliga-asien-1000
-
Puh, das habe ich auch gerade gesehen. Erschreckend, welche Dimensionen dieses Geschäft hat und wer da alles mitmischt.
Da gibts nur eins: Finger weg und nicht als Geldesel mitspielen.
LG Ilona
-
nicht als Geldesel mitspielen.
Ich bin ebenfalls durch Oliver K und Co und deren massives Werben da rein gerutscht. Klar man sagt zum süchtig werden benötigt man schon auch die "persönlichkeit", aber es ist ja allgemein bekannt dass das Angebot also die Verfügbarkeit auch eine Rolle spielt.
Unterm Strich und aus heutiger Sicht weiß ich dass vor allem junge menschen hier massiv gefährdet sind. Ich selbst hab schon mit 7 Jahren Fussball gespielt und kann ohne Probleme die Werbung heute ausblenden bzw. bin nicht gefährdet-Auch deswegen weil ich den Fussball selbst leidenschaftlich gespielt und verfolgt habe und nicht aus Wettinteresse verfolgt . In meiner akuten Phase war das aber ein Trigger. Für mich waren Profifussballer mit 18 oder 25 Idole und Menschen die ich bewundert habe aufgrund ihrer ausßergewöhnlichen Leistungen....Tja heute weiß ich dass das leider alles ein faules Geschäft ist. Auch mit dem Fussball. Eigentlich traurig aber was soll man dazu sagen. Manipulierte Spiele mit gekauften Schiedsrichtern wie aktuell in Türkei usw...
Der UN Beauftragte meint in diesem Video dass bei Drogen und Waffen die Waren von A nach B gebracht werden müssen...Das sei bei Online Glücksspiel nicht so. Da muss ich widersprechen. Letzlich wird das Geld von A nach B transferiert bei Online Glücksspielen.
Ich hatte hierzu auch eine Anfrage an einen Anwalt gestellt, bezüglich Anzeige wegen Beteiligung am illegalen Glücksspiels. Ich hatte gefragt wie es sein kann das die Banken und Zahlungsdienstleister nicht ebenfalls in die Verantwortung genommen werden. Schließlich sind Banken und Zahlungsdiesntleister involviert und ohne denen würde es gar nicht erst dazu kommen können. Der Anwalt: ich bin Ihrer Meinung, dass die Zahlungsdienstleister hier mit in die Verantwortung genommen werden müssten. Leider sieht das der Bankensenat am Bundesgerichtshof aber anders.
Naja der Bankensenat des BGH glaubt den Banken wenn sie sagen "Wir können die Transaktionen nicht zuordnen ob legal oder illegal". Die Gerichte sehen daher auch Leute die an illegalem Glücksspiel teilnehmen und davon wissen als nicht schutzwürdig an, dementsprechend ist keine Rückforderung möglich. "Der Spieler" zahlt und die Bank gewinnt. Gute Nacht.