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Glücksspielsucht Allgemein / Re: Gedanken zum "Glücksspiel"
« Letzter Beitrag von satanis am Heute um 14:48:11 »
Ich darf heute auf ein gefülltes Konto zurückgreifen. Ich fühle mich dadurch aber nicht freier.

Ist das wirklich so, oder gibt dir dein gefülltes Konto nicht doch eine gewissen Sicherheit und Freiheit. Freiheit auswählen zu können. Ohne Gled gibt es keine oder nur beschränkte Auswahlmöglichkeit und Sicherheit.

Und ja würdest Du heute mit deinen (Ich unterstelle Dir jetzt einfach mal) 40.000€ an Automaten "spielen", welcher dir im allerbesten Fall 40.0000€ ausbezahlt?

Als 18 Jähriger war, war ich ausgehebelt von dem 1000€ Jackpot versprechen. Das war für mich sehr viel Geld. Heute weiß ich eben dass der größte Jackpot zu klein wäre. Es würde mich ein paar Wochen oder Monate zurückhalten und dann wenn das Geld aufgebraucht ist, müsste ich wieder zurückkehren und es wieder von vorne versuchen....
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Glücksspielsucht Allgemein / Re: Gedanken zum "Glücksspiel"
« Letzter Beitrag von satanis am Heute um 12:57:14 »
Arbeit und Leistung ist eine der 5 Säulen der Identität nach Petzold. Diese Säule bestimmt also mit, ob ich mich wohl fühle in meiner Lebenssituation. Ein Verkäufer an der Kasse kann hier nicht viel tun, um sich selbst in die Arbeit einzubringen. Wenn die Zufriedenheit aber gestört ist, dann wird es Zeit darüber nachzudenken, ob der gewählte Beruf für mich der Richtige ist.

Ja die Zufriedenheit ist bei mir nicht gegeben. Und ja ich trage da eine Teilschuld. Teilschuld weil ich mich nicht besser schlau gemacht habe, Teilschuld weil ich geschwiegen habe, Teilschuld weil ich letztlich asozial war. Der Anbieter ist mindestens genauso asozial wie der Spieler. Und der Staat braucht auch gar nichts von Spielerschutz und Schutz der Bevölkerung reden, der ist auch asozial. Zwar hilft einem der Staat und die Kriche in der Not aber erst wenn man in den Brunnen gefallen ist. Diejenigen, die den "Spielerschutz" wie OASIS Sperre nutzen (Mich eingeschlossen) freuen sich über dieses Instrument. Ich kann durch die Sperre in keine Wettbude mehr rein. Aber wenn ich das ganze sehe, stelle ich fest, diejenigen die diese Sperre nutzen sind alle schon in den Brunnen gefallen. Oder gibt es leute die sich vor dem ruin gesperrt haben? So zum 18. Geburtstag erstmal sperre damit man vor den Anbietern geschützt ist. Tatsächlich müsste diese OASIS Sperre schon in den Schulen vermittelt werden. Es müsste ein Grundwissen sein. Lesen Schreiben und rechnen und das wissen darüber dass es in der Welt Anbieter gibt die nur dazu da sind "schwache" Menschen noch schwächer zu machen. Ich denke nicht dass ein Millionär Slots spielt oder wettet. Ein Millionär würde sich die Auszahlungsquoten und die Maxauszahlung ansehen und sagen, ne das was die mir bieten ist lächerlich, weg hier. Es ist auch kein Geheimnis dass diese Buden immer in hochfrequentierten Bereichen vorzufinden sind. Aber ja das alles ist im aussen, ich muss zu mir kommen. Ins innere. Und nicht ins aussen, was der anbieter treibt, was der staat treibt, was behörden und Zeitungen zu den Rückforderungen sagen. Das alles ist aussen. Ich glaube das alles bringt mich nicht weiter weil das Außen kann ich nicht ändern. Wenn diese Welt so kaputt und Korrupt ist dann akzeptiere ich das und lasse es dabei. Ich habe mich genug im aussen aufgehalten und mich abgelenkt und über den Tisch ziehlen lassen-Nicht einmal sondern 100er mal.. Ich muss in mich und für mich was tun.
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Eigene Erfahrungen / Re: BGH Urteil
« Letzter Beitrag von Brezel12 am Heute um 10:31:21 »
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/sportwettenurteil-am-eugh-wie-viel-geld-hat-tipico-noch-accg-110802882.html
Gut, dass es den Artikel jetzt gibt. Inhaltlich nichts neues. Die Stellungnahmen von den Roten sind auch mehr als dürftig. Ich habe gehofft, dass sie klarer Stellung beziehen.
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Eigene Erfahrungen / Re: BGH Urteil
« Letzter Beitrag von Balou2024 am Heute um 09:00:57 »
Limitklage wurde bei mir mit Vergleich abgeschlossen. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
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Eigene Erfahrungen / Re: BGH Urteil
« Letzter Beitrag von Christian86 am Heute um 07:41:45 »
Guten Morgen,
ich habe gegen Jahreszahlen und Olli Kahn vor dem LG gewonnen. Urteile sind von Anfang Dezember.

Das Gericht hat sogar die 1000 Euro, die man theoretisch einzahlen konnte mit rausgerechnet👌
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Glücksspielsucht Allgemein / Re: Gedanken zum "Glücksspiel"
« Letzter Beitrag von Olli am Heute um 07:34:53 »
Ich greife mal den Punkt Unzufriedenheit auf:

Was macht Dich in Deinem Leben unzufrieden? (unabhängig vom fehlenden Reichtum)

Wieso steckst Du in einem Beruf, der Dich nicht erfüllt?


Ich habe 20 Jahre am Automaten gespielt. Meine Eltern sorgten immer wieder für abstiente Phasen bei mir, sodass ich dann durch die Weltgeschichte reisen konnte. So bekam ich einen Einblick, wie es sein könnte sich etwas erlauben zu können.
Ich lebte bei meinen Eltern während dieser Zeit und ich bekam mit, wie alle in meinem Alter Familien gründeten und sich ihr Nest bauten. Doch ich lebte auf 9 m² und musste mich sogar schwer krumm machen, um diesen Status zu erhalten. Ausziehen, das ging nicht. Wie sollte ich denn gleichzeitig spielen können und die Wohnung dabei nicht verlieren?

Doch dann kam der Tag, an dem ich entschied, dass ich mich nun lange genug selbst gegeißelt hatte. Komme was wolle, von nun an würde ich das Automatenspiel sein lassen. Keine 5 Jahre später unterschrieb ich einen Hausbauvertrag. Erst hatte ich versucht, eine Eigentumswohnung zu finden, doch ich bin da zu niedrig an den Kaufpreis heran gegangen. So fand ich Souterainwohnungen mit Schimmelbefall und Dachgeschosswohnungen ohne Dämmung. Das Ganze entweder an der Hauptverkehrsstraße, an der Eisenbahn oder der Autobahn. Doch als meine Schwester mit ihrem Mann auf mich zukamen,  ob wir nicht zusammen bauen wollten, da schlug ich zu, Ende März werde ich die letzte Rate überweisen. Gerne wäre ich früher aus dem Vertrag gelassen worden, doch die Bank hatte sich quer gestellt. Immerhin habe ich nur 16 Jahre gebraucht, anstelle von geplanten 24. Nicht nur, dass ich regelmäßig die Sondertilgungen geschafft habe, ich habe auch noch jede Menge Sachen selbst gemacht oder machen lassen. Trotzdem konnte ich nun auch noch Kapital ansammeln. Werde ich die Millionen schaffen in meinem Leben? Wohl eher nicht, obwohl es knapp werden könnte. Doch ... das ist gar nicht mein Ziel. Mein Häuschen ist Teil meiner Altersvorsorge. Ich lebe künftig "mietfrei". Zusätzlich habe ich damals eine Lebensversicherung abgeschlossen, in die ich derzeit 460 € monatlich einzahle. Der Betrag wird sich noch 2 Mal progressiv erhöhen. bevor ich mir die Summe mit 65 Lenzen auszahlen lassen kann.
Auch meine Rente wird mir dicke reichen, obwohl ich gerade den Betrug an den kommenden Rentnern sehe und kein Mensch dagegen vorgeht. Durch die Zusatzversorgungskasse, in die mein AG für mich eingezahlt hat, gibt es alleine 700 € netto extra.

Nun zum Beruf: Ich wusste damals gar nicht, was ich werden wollte. Bin zum Arbeitsamt gerannt, habe Tests gemacht und habe offene Stellen erhalten, wo ich mich bewerben sollte. Es war durch die Bank alles dabei ... Koch, Einzelhandelskaufmann und noch vieles weitere. Meine Tante war Maklerin und sie arbeitete mit einem Vermessungsbüro zusammen. Diese suchten einen Azubi. Ich bewarb mich und ... gewann gegen zwei Abiturienten. Einer meiner Chefs war mal Amtsleiter in der Abteilung, in der ich heute immer noch bin. So wurde ich für einen Zeitvertrag vorgeschlagen und gewann gegen einen anderen Bewerber.
Es war damals eine reine Zeichnerstelle ... noch echte Handarbeit. Doch die Technik nahm Einzug in diesen Beruf und ich war dabei. Zuerst wechselte ich intern die Stelle und kam so schon ein wenig die Erfolgsleiter höher. Ich hatte in der Lehre nichts gelernt, doch man war bereit, mich fit zu machen. Genau das geschah und ich suchte im Folgenden immer selbst weiter Nischen, in denen ich mich profilieren konnte. Ohne Studium bin ich heute in einer Ingenieursgehaltsklasse.
Ich schaue rein aus Interessse immer wieder die internen Stellenausschreibungen durch. Doch wieso sollte ich mir die letzten Jahre noch Personalverantwortung aufs Auge drücken wollen? Eigentlich wird es doch Zeit, dass ich es mal ruhiger angehen lassen könnte, wie es viele vor mir gemacht hatten vor ihrer Rente. So bin ich aber nicht. In diesem Jahr haben wir unsere System gewechselt, wo wir unsere Stadtttopographie speichern. Ich war dafür verantwortlich. Habe ich so etwas vorher schon mal gemacht? Nö, aber es hat funktioniert. Vermutlich wird die Abteilung die nächsten 20 Jahre beim Datenmodell und der Datenhaltungskomponente bleiben.

Arbeit und Leistung ist eine der 5 Säulen der Identität nach Petzold. Diese Säule bestimmt also mit, ob ich mich wohl fühle in meiner Lebenssituation. Ein Verkäufer an der Kasse kann hier nicht viel tun, um sich selbst in die Arbeit einzubringen. Wenn die Zufriedenheit aber gestört ist, dann wird es Zeit darüber nachzudenken, ob der gewählte Beruf für mich der Richtige ist. Aber ja, es bedeutet nicht nur Aufwand, hier etwas zu ändern, es bewirkt auch erst einmal wieder finanziell zurückstecken zu müssen während des Beschreitens eines alternativen (Aus)Bildungsweges.
Ein Leben lang eine Arbeit auszuführen, die mir keinen Spaß macht, ist doch nur Quälerei ... oder nicht?
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Glücksspielsucht Allgemein / Re: Gedanken zum "Glücksspiel"
« Letzter Beitrag von satanis am Gestern um 23:24:28 »
Zitat
Das Ziel dahinter ist mehr Geld. Geld bedeutet für mich mehr Freiheit. Ich bräuchte daher so viel Geld wie möglich.
Wieso bedeutet es Freiheit für Dich, wenn Du mit einem Zwang zu Reichtum gelangen möchtest? Lassen wir den "Zwang" mal weg ... wieso mit Glücksspiel dieses Ziel erreichen? Und was machst Du mit dem Geld, wenn Du es denn hast?

Weil ich mit mir mit meinem leben, in meinem Job unzufrieden bin/war und mit normaler Arbeit "niemals" die Million + Haus erreichen kann, so meine Gedanken. Ich soll fleissig bis 50 oder 60 oder 67 arbeiten  und dann kann ich mir einen Mercedes gönnen, so die normale gesellschaftliche Ansicht. Das wollte ich nie. Ich wollte das alles mit 18 oder 20 schon haben, sofort. Ich gebe zu das ist eine schräge und schwache Einstellung weil ich somit behaupte dass ich mir das recht rausnehme den anbieter zu schlagen  obwohl ich weiß dass das rechnerisch nicht aufgeht, denn es will ja jeder gewinnen und den anbieter schlagen und gewinnen. Das Glückspiel (Sportwetten) suggerierte mir immer dass das "reich werden" möglich ist, viel schneller und ohne jahrelanger Arbeit. Eine Illusion aufgrund der Auszahlungspolitik und Sperrungen und vor allem weil ich nicht nur gegen den Anbieter auf dem psychologischen spielfeld spiele sondern vor allem gegen mich und meine Sucht. Es wäre besser gewesen  ich hätte mit 18 oder 20 das heutige Bewusstsein bezogen auf das Glücksspiel gehabt. Aber ja so ist das nun mal. Jung, naiv, bewusstlos ein segen für jeden Anbieter. Aber ja ich muss versuchen  es in Zukunft besser machen. Es bleibt mir ja nichts anderes übrig.



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Glücksspielsucht Allgemein / Re: Gedanken zum "Glücksspiel"
« Letzter Beitrag von Olli am Gestern um 22:16:59 »
Hi Satanis!

Ich möchte mal eben klarstellen, dass ich Deinen Thread gut und wichtig finde. Habe also bitte nicht den Eindruck, ich wolle hier einfach nur gegen Dich schießen.
Tatsache ist aber, dass Du hier Narrative bedienst und Dich damit zufrieden gibst. Da denke ich aber, dass da noch mehr geht ... :)

Also los:

Zitat
Das Ziel dahinter ist mehr Geld. Geld bedeutet für mich mehr Freiheit. Ich bräuchte daher so viel Geld wie möglich.

Wieso bedeutet es Freiheit für Dich, wenn Du mit einem Zwang zu Reichtum gelangen möchtest? Lassen wir den "Zwang" mal weg ... wieso mit Glücksspiel dieses Ziel erreichen? Und was machst Du mit dem Geld, wenn Du es denn hast?

Ich darf heute auf ein gefülltes Konto zurückgreifen. Ich fühle mich dadurch aber nicht freier. Ich habe auch keinen besonderen "Status" erreicht. Das Geld ist da und es beruhigt, momentan brauche ich mir keine Sorgen zu machen, dass da mal was größeres kaputt geht.
Vielleicht werde ich mir in wenigen Jahren einen Campervan mit jede Menge Schnickschnack zulegen und bei Renteneintritt eine Weltreise auf dem amerikanischen Kontinent antreten, die wohl mehrere Jahre dauern wird. Wenn mein Körper das bis dahin erlaubt, dann bin ich frei.

Bei Reichtum fällt mir immer wieder eine Anekdote ein. Damals war ich noch jung und sportlich und ich trug Zeitungen aus. Mit dem Rad verteilte ich sie an jeden Haushalt in meinem Bezirk. An einem steilen Berg wohnte im OG eines kleinen Häuschens eine ältere Dame, die wohl mit meiner Oma bekannt gewesen ist. Das Gelände war so steil, dass sie ebenerdig in ihre Wohnung gehen konnte. Vor der Tür gab es ein kleines Podest, wo sie oft auf einem Stuhl in ihrem Kittel saß. Hier und da gab sie mir 50 Pfennige Trinkgeld. Einmal gab sie etwas mehr, ich meine es war eine Mark, und meinte ganz stolz zu mir: Hole Dir eine Schachtel Zigaretten.
Diese kosteten aber bereits von 3,50 - 4,00 DM.
Diese Frau besaß keine Millionen, doch sie war unsagbar reich! Sie hatte die Gabe mir eine Freunde zu bereiten! Sie gab mir von dem Wenigen, was sie besaß ... von Herzen.

Zitat
Man darf Sportwetter nicht in eine Schublade stecken. Ich habe selbst 20 Jahre Fussball gespielt und habe hinsichtlich diesem Sport eine gewisse Kompetenz, welche jemand der diesen Sport "nur" aus der Ferne und als Zuschauer kennt nicht haben kann.
Es gibt Sportwetter wie mich die süchtig sind das betreiben. Das heißt meiner Meinung nach Menschen die mit ihrem Leben unzufrieden sind und diese Unzufriedenheit durch das Wetten einholen bzw bekämpfen  wollen. Das wetten suggeriert ja auch dass es dich reich macht bzw man gewinnen kann.

Es hat rein gar nichts zu sagen, dass Du selbst Fußball gespielt hast! Du magst ein wenig Kompetenzen haben, doch das ändert nichts am System. Es ist und bleibt Glücksspiel. Und wie ich es schon beschrieb, machst Du Dich selbst dafür verantwortlich, dass Dir der Weg zum Reichtum verbaut ist.
Ich sehe hier die Verknüpfung, dass Sportwetten zum Sport dazu gehören. Kennst Du den Sport, kannst Du bei Sportwetten erfolgreich sein.
DAS IST GENAU DAS; WAS DIE INDUSTRIE DIR EINREDEN MÖCHTE!
Frage Dich einmal, was von beiden alleine bestehen kann!

Zitat
Das heißt meiner Meinung nach Menschen die mit ihrem Leben unzufrieden sind und diese Unzufriedenheit durch das Wetten einholen bzw bekämpfen  wollen.

Das ist mir zu einfach! Wieso muss es eine ungreifbare Unzufriedenheit sein? Vielleicht hast Du wie ich nie gelernt, mit Deinen Gefühlen umzugehen? Da kamen die Sportwetten und schon konntest Du Dich "fühlen". Wie ist schnuppe .... nur extrem musste es sein?!?
Vielleicht gab es in Deiner Ursprungsfamilie wenig Bestätigung für Dich? Hast Du Dir die vielleicht im Glücksspiel besorgt?

Ich denke, dass es da so viele Möglichkeiten fernab von Unzufriedenheit gibt ... :) Aber das ist ja auch das Spannende am Genesungsweg, wo wir dies herausfinden dürfen.

Zum letzten Beitrag  von Dir: Sucht ist eine Gewöhnung, die irgendwann aus dem Ruder läuft. Es gibt natürlich Menschen, die resilienter sind, als andere. Eigentlich kann es aber jeden erwischen, es ist eine Frage der Zeit.
Der Mensch möchte sein Belohnungssystem bedient sehen. Und wenn Dir gerade am Anfang das Glücksspiel Spaß gemacht hat, dann ist eben genau das geschehen.

Wir können uns aber auch wieder bis zu einem gewissen Grad entwöhnen!

Ich betone es noch mal kurz: Schön, dass Du Dich dieser Thematik stellst!

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