Eines Tages saß ein Frosch an einem Fluss. Ein Skorpion kam des Weges und sagte: "Herr Frosch, ich würde gerne den Fluss überqueren, aber ich bin ein Skorpion und kann nicht schwimmen. Wären Sie so freundlich, mich auf den Rücken zu nehmen und mit mir hinüberzuschwimmen?"
Und der Frosch sagte: 'Aber Sie sind ein Skorpion, und Skorpione stechen Frösche." Sagte der Skorpion: "Warum sollte ich Sie denn stechen? Ich möchte ans andere Ufer hinüber!" "Nun gut", sagte der Frosch, "steigen Sie auf meinen Rücken, und ich bringe Sie hinüber."
Sie hatten den Fluss zur Hälfte durchquert, als der Skorpion den Frosch stach. Der Frosch wand sich vor Qualen. Mit seinem letzten Atemzug sagte er: "Warum haben Sie das getan? Jetzt ertrinken wir beide!" "Weil", sagte der Skorpion, "ich ein Skorpion bin, und Skorpione stechen Frösche!"
mmhhhh
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Was wir daraus lernen können:
Wir Menschen sind keine Skorpione.
Unser Denken, Fühlen und Handeln wird nicht von genetischen Programmen gesteuert.
Wie wir denken, fühlen und handeln, haben wir gelernt.
Wir müssen nicht das Opfer unserer Vergangenheit oder vergangener Erfahrungen sein.
Lebensweisheit
Was wir gelernt haben, können wir auch wieder verlernen.
Wenn wir mit uns, unserem Verhalten oder der Art, wie wir fühlen, unzufrieden sind, dann können wir heute beginnen, unser Denken, Fühlen und Handeln zu verändern.
Voraussetzung ist jedoch, dass wir die Verantwortung für uns und unsere Gefühle übernehmen und nicht, wie der Skorpion, unser Verhalten damit entschuldigen, dass wir nun mal so sind und daran nichts ändern können.
Wir können uns ändern.
Wir sind unseren Gefühlen nicht hilflos ausgeliefert.