Neue Forenregel: Nerven ist erlaubt!
Dann hat das Forum (links) diese Chance:
(- ´・・)-(._.`)
(Dich (rechts) virtuell in den Arm nehmen und trösten)
Hi meine Liebe!
Ich fühl mich wie in einem ewigen Traum, alles so unreal, aber doch fühlt es sich schlimm an.
Als ich damals im Streit mit meinen Eltern auseinander ging, da habe ich mich 2 oder 3 Wochen lang in meinem Häuschen vergraben.
Heute beschreibe ich meine Gefühslage von damals als depressive Phase. Die stand mir zu. So habe ich mein Gefühlschaos damals aushalten können.
Er wurde als Narzisst und Physchopat beschrieben
Vorsicht! Kann es sein, dass hier beispielsweise von "narzisstischen Zügen" gesprochen wurde? Das macht einen Unterschied, nicht wahr?
so kann und will ich ihn nicht sehen.
Wieso nicht? Weil Du Dich ja dann schon immer in ihm getäuscht hättest? Es nun auch Deine Schuld ist, diese Qualen gerade zu durchleben?
Ja, Du hast ihn anders kennen und lieben gelernt. Doch was war davon wirklich real?
Hattest Du überhaupt eine Chande hinter seine Stirn zu schauen und zu erkennen, wer er wirklich ist?
Könnte Dein Trennungsprozess nicht erleichtert werden, wenn Du die narzistischen und psychopathischen Züge bei ihm akzeptierst?
Das Dir entgegen gebrachte Verhalten ist toxisch und er zieht es durch ... versucht mit allen Mitteln Kontakt zu halten ohne auf Deine Bedürfnisse und Deine Gefühle Rücksicht zu nehmen.
Was mir aber noch viel mehr zugesetzt hat, war die Aussage, dass er stark Suizidgefährdet sei. Ich mein, er hatte kurz nach der Entbindung, als das alles zum Vorschein kam, seiner Mama gegenüber mal erwähnt, dass er auch gleich gegen einen Baum fahren könne, wenn ich ihn verlasse.
Die Gefahr seiner potentiellen Suizidalität liegt nicht in Deiner Verantwortung! Ganz im Gegenteil soltest Du solchen Äußerungen mit Skepsis begegnen. Wer sich wirklich umbringen möchte, der schreit nicht nach Hilfe. Und wer nach Hilfe schreit, der bringt sich nicht um.
Das klingt ein wenig nach Plattitüden, doch zumeist stimmen diese "Regeln".
Der Suizid wird gerne von Spielern als Manipulationswerkzeug genutzt.
Meinst Du nicht, sollte es irgendwann bei ihm "Klick" machen, dass er dann nicht lieber Himmel und Hölle in Bewegung setzen wird, um zurück zu seiner Familie zu kommen? Was macht denn da ein Suizid für einen Sinn?
Wenn er aufwacht und die Beziehung ist endgültig zerstört, so wird ihm dennoch ein liebevoller Umgang mit Dir und ein "vorbildlicher" bei Eurem Kind vorschweben.
Ich möchte aber auch keine Ratschläge in die Richtung, dass ich eine dritte Person dazuschalten sollte. Dazu bin ich bis jetzt nicht bereit. Ich möchte ja irgendwann ein normales Verhältnis, allein unserem Kind wegen.
Es sagt ja auch keiner, dass das für immer so aussehen soll. Doch jetzt in der Trennungsphase machst Du es Dir ungemein schwer.