Hi (Haudrauf)Degen!
Mit Deinem nun dritten Beitrag bringst Du mir erneut Sonne in mein Herz, obwohl sich draußen gerade Regenwolken zusammenbrauen.
Ja, Du erhellst mir den Tag!
Im Laufe meines Lebens habe ich schwer mit meinem Selbstbewusstsein zu kämpfen gehabt.
Du zeigst mir, dass es Menschen gibt, die viel schlimmer dran sind, als ich in meinen dunkelsten Zeiten.
Vermutlich bist Du der Troll, den ich bei Tobias im Forum permanent rausgeworfen habe?
Diese Person muss, als die Dummheit verteilt wurde, ganz laut hier gerufen haben ...
Anscheinend kannst Du zwar lesen, aber mit dem Verstehen hapert es wohl ein wenig.
Du musst einsehen dass du süchtig bist.
Schau ... das stimmt schon mal gar nicht. Niemand "muss" sich dies eingestehen.
Wenn jemand hierher kommt (Trolle ausgenommen), dann benötigt er - ja schreit geradezu nach Hilfe.
Die Probleme steigen der Person über den Kopf, psychische und auch finanzielle.
Was sie brauchen sind nicht nur Informationen - sie brauchen auch Zuwendung.
Viele Menschen wollen mit dem Bild eines Süchtigen nicht assoziiert werden.
Sie kämpfen regelrecht dagegen an.
Doch dieser Kampf ist vergeudete Energie.
Es ist nicht schlimm süchtig zu sein.
Geht das einmal über das Herz in den Kopf hinein, hat man Energien übrig.
Diese kann man nun in aller Ruhe in seine Genesung stecken.
Macht es also Sinn vor seiner Sucht zu kapitulieren?
Ich sage aus Erfahrung: Ja!
Doch es ist kein "muss" ... es gibt viele Wege der Genesung.
Gib die Schuld nur dir selbst.
Auch hier greifst Du leider voll daneben.
Im Bewusstsein seiner Sucht hat ein Klient Verantwortung zu tragen für das, was er anstellt.
Wie kann man jemanden "beschuldigen", einer Krankheit erlegen zu sein?
Dies ist rein logisch gesehen reiner Dummfug.
Alleine kommst du da nicht raus.
Auch das stimmt so nicht.
Es gibt eine riesige Dunkelziffer, die es ohne externe Hilfe schafft spielfrei zu leben.
Hier im Forum melden sich jedoch die Menschen größtenteils, die bereits etliche Versuche hinter sich haben, es "alleine" versucht zu haben - und sie sind jedes Mal gescheitert.
Wenn also die intrinsischen Wege nicht funktionieren, was spricht dagegen sich Hilfe von außen zu holen um sie anzukurbeln?
Wenn ich mir ein Bein breche, schiene ich es ja auch nicht selbst.
Ich lasse es schienen und mein Körper heilt dann den Bruch.
Geh in eine Therapie.
Tja, was machen wir nur mit Dir? Du liegst schon wieder daneben ...
Aus eigener Erfahrung lege ich jedem nahe, sich unbedingt einer SHG anzuschließen.
Dort sitzen Menschen, wie Du und ich ... falsch ... wie z.B. Rainer und ich.
Wir tauschen uns in diesen Gruppen aus.
So muss nicht jeder jede einzelne Erfahrung selbst durchleben, sondern wir profitieren von dem Erfahrungsschatz der Gruppe.
Auch hier in den SHGs erscheinen Menschen, denen es mental nicht so gut geht.
Da ist es erklärtes Ziel der Gruppe die Personen aufzufangen und wieder aufzubauen.
Mittlerweile kenne ich eine Unmenge Menschen, die einen Schritt weiter zu einem Therapeuten, einer Beratungsstelle usw. gegangen sind.
Viele sind darunter, die ein Therapie gemacht haben.
Da gibt es als Resonanz nur posiitive Stimmen.
Liegt es da nicht nahe, diese Hilfsmöglichkeit auch mit zu erwähnen?
Ich habe nicht rumgepöbelt, sondern lediglich meine Meinung kundgetan.
Wer eine Meinung hat, der kann sie durchaus vertreten.
Es sieht nur dümmlich aus, wenn die Meinungen auf Tausenstel"wissen" beruht und trotzdem herausposaunt wird als die ultimative Meinung.
Das ist ein Forum und keine Stasi Ableger
Der Troll damals konnte auch nicht mit höflich angebrachter Kritik umgehen.
Ja, dies ist ein Forum. Es dient oftmals verzweifelten Menschen als Auffangbecken.
Dieses Forum ist aber auch kein rechtsfreier Raum.
Hier gelten Regeln - und zwar die der Forenbetreiberin.
Sehe diese Plattform als ihr Wohnzimmer an, in dem Du Gast bist.
Als Gast hat man sich zu benehmen und den Wünschen der Gastgeberin zu entsprechen.
Möchte man das nicht, dann kann man sich ja gerne woanders herumtummeln.
Der Anstand gebietet es aber, wenigstens höflich zu bleiben und nicht neue Beleidigungen zu versprühen.
Welchen Auftrag hat der eigentlich?
Ich möchte Menschen helfen den Weg aus der Suchtausübung zu finden und an sich zu arbeiten, damit sie ein zufriedenes und erfülltes Leben genießen können.
Dies ist auch der Grund, weshalb ich Dir hier antworte.
Was macht DICH so unglücklich, dass Du hierher gekommen bist und Gift versprühst?
Ändert sich etwas dabei an Deiner Situation, wie auch immer die aussieht?
Wie lange hält dieses erhabene Gefühl beim Schreiben an?
Lohnt sich der Aufwand wirklich?
Oder könntest Du mit ein wenig mehr Aufwand den Grund für Dein Handeln hier herausfinden und abstellen?
Solltest Du dieser besagte Troll sein, dann kennen wir uns nun seit wie vielen Jahren?
Dann hat sich also nichts geändert bei Dir?
Ich fände das schade ... Troll hin oder her ... jeder Mensch hat ein Anrecht darauf - s.o. - ein zufriedenes und erfülltes Leben zu führen.
Reden hilft - offen und ehrlich ... wenn Du magst, dann höhre ich Dir zu.
Wenn nicht, dann eben nicht ...
Manchmal ist es an der Zeit Dinge, die man schon immer gemacht hat, abzulegen, um Dinge, die man noch nicht gemacht hat, zu testen und ggf. anzunehmen.
Ich wünsche Dir noch einen geruhsamen Freitag und verbleibe mit: