Servus und Grüß Gott in die Runde,
ich habe bereits viel hier im Forum gelesen und möchte mich nun kurz "vorstellen".
Bin Thomas, 34, seit knapp 20 Jahren den Dämonen des Spiels verfallen.
Aktuell bin ich seit 8 Wochen spielfrei und über meine SHG habe ich über die "Geld-Zurück" Varianten gehört. Für mich gehört die Aufarbeitung des ganzen vollumfänglich dazu - auch eine Aufstellung der Verluste um sich dem Blödsinn bewusst zu machen.
Meine Finanzen sind vollständig abgegeben. Als Familienvater habe ich jedoch auch irgendwo die Pflicht, das zu retten was zu retten ist.
In meiner SHG-Gruppe wird das Thema aber eher geblockt. Ich habe mich bereits ordentlich zum Thema eingelesen, aber die Fragezeichen und vor allem die Herangehensweise sind mir noch nicht klar.
Short Facts?
Kenntnis über Illegalität zum Zeitpunkt des Spiels: Nein
Was? 80% Slots in Online Casinos, 10 %Poker, 5%Sportwetten, 5% Lotterie
Wo? Einige große Kollegen aus Malta. Dazu ein bekannter Pokeranbieter aus der irischen See. Zuletzt (2023) leider in Curacao-Casinos mit ordenltichen Verlusten.
Wieviel? Ich denke es wird sich auf ein Nettoverlust von knapp 50k belaufen.
"online"-Spielzeitraum: 2010-2023
Stand: Ich habe viele der Transaktionsverläufe bereits erhalten und eigene Aufstellungen gemacht. Mir ist bewusst bei welchen Verlusten ich bessere Chance hab (alles vor 07/21) und bei welchen schlechtere (Curacao). Ganz oft, auch in meiner SHG-Gruppe, wird davon erzählt, dass bisher nicht ein einziger Euro für die Kläger geflossen sei. Wie sind hier eure persönlichen Erfahrungen?
Ich stehe mit dem einen oder anderen Anwalt in Kontakt - aber deren Arbeitsweisen sind so unterschiedlich, dass ich mich noch auf keinen festlegen konnte. Habt ihr Empfehlungen?
Auch über PN mit persönlichen Erfahrungen würde ich mich freuen
Lieben Dank und Grüße,
Thomas