Hallo Apo,
Herzlich Willkommen im Forum.
Spielen gehen kann man als schlechte Angewohnheit betrachten, aber die Spielsucht ist eine Krankheit mit einem Diagnoseschlüssel. Also, bei schlechten Angewohnheiten kann man sich besinnen, und sich disziplinieren. Da kann eine radikale Veränderung Wunder bewirken.
Eine Krankheit aber muß auskuriert werden, also hier reicht es nicht: Pflaster drauf und gut! Wenn das Geldmanagment, wie Sperren im Oasis - Progamm als Pflaster bezeichnet werden dürfen. Es geht ja nicht darum, kein Geld mehr in die Hand zu nehmen, es geht darum , Geld von Spielgeld unterscheiden zu lernen.
Ich bin seit ... in der Selbsthilfegruppe - Gemeinschaft unterwegs. Die Treffen geben mir immer wieder einen Raum, mich auf mich selber, meine Fähigkeiten und meine gangbaren Ziele zu konzentrieren. , und diese auch umzusetzten. Das zentrale Ziel, in meiner Selbsthilfegemeinschaft ist zuerst die Abstinenz, als existenzieller Lebenswunsch, aber das ethnische Ziel ist die Wiedergutmachung. Wenn durch Ausüben der Sucht eine Beziehungsstörung auftritt, dann sehe ich eine Therapie, gerne in der Klinik, als einen gangbar notwendigen Schritt. Mir haben die Klinikaufenthalte immer neuen Lebensmut, und auch Harmonie in meinen Beziehungen, gerade zur Ursprungsfamilie zurück gegeben.
Hast Du schon einmal darüber nachgedacht?
schöne 24 Stunden
Andreas