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Glücksspiele im Fernsehen

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Online Ilona

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Glücksspiele im Fernsehen
« am: 27 Juni 2006, 14:19:36 »
Hallo,

wer von euch GONG Leser ist, hat vielleicht in der aktuellen Ausgabe den Beitrag zu Glücksspielen im Fernsehen gelesen. Es würde mich interessieren, wie ihr darüber denkt.  Zur Info unten die Pro & Contra Positionen vom Sprecher des Deutschen Sport Fernsehens (Pro) und von mir (Contra). (Zur Info: Die Statements sind sehr kurz, man musste mit 550 Zeichen auskommen)
 
Uns ist bekannt geworden, dass einige Fernsehsender fertige Pläne in der Schublade haben, die aus meiner Sicht nix Gutes  versprechen. Es gibt bereits Kooperationsabsprachen mit anderen Firmen, die in die Werbung einsteigen. So sollen z. B. auf Bierflaschen und Kaffeepackungen Wettgutscheine aufgedruckt werden. Zum Handy- oder Kreditkartenvertrag soll es Gutscheine geben etc. Also Glücksspiel allgegenwärtig! Für mich eine Horrorvorstellung. Und für euch?

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Pro & Contra: Darf Fernsehen zum Medium für Wetten und Glücksspiele werden   Gong TV Magazin
23.06.2006
 
Pro: Fabian Schiffer (Pressesprecher DSF)
Die deutsche Gesetzgebung verlangt dem Bürger einiges ab. Er soll sich eigenständig um die Altersvorsorge kümmern, verantwortlich über den nächsten Arztbesuch entscheiden und -bitte schön- den Müll trennen. Bei Sportwetten im Fernsehen aber gilt das eigenverantwortliche Individuum auf einmal nichts mehr. Wegen der, zugegebenermaßen vorhandenen, Suchtgefahr soll der Bürger wieder zum Schutzbefohlenen werden. Man kann die Sache auch entspannter sehen: Die Engländer, bekannt für ihre Wettleidenschaft, scheinen zumindest keine bleibenden Schäden davongetragen zu haben.


Contra: (Ilona Füchtenschnieder, Fachverband Glücksspielsucht)
Glücksspielangebote im Fernsehen führen zu einem weiteren Anstieg der Glücksspielsucht. Nach dem Motto: Gelegenheit macht Spielsucht! Glücksspiele gaukeln Menschen, die wenig Geld haben, Hoffnung auf ein besseres Leben vor. Doch Gewinner sind die TV-Sender, die sich eine sprudelnde Einnahmequelle erschließen. Glücksspiel ist wie die Erlaubnis zum Gelddrucken - für die Veranstalter. Verlierer sind die Glücksspielsüchtigen, ihre Familien und die Allgemeinheit, die die Behandlungskosten tragen muss. Unser Appell an die Politiker: niemals genehmigen! 
 

 
« Letzte Änderung: 27 Juni 2006, 18:54:26 von Ilona »
Juristische Beratung: Kanzlei Kraft, Geil und Kollegen / Bielefeld http://www.kguk.de/
Ansprechpartnerinn: Dr. Iris Ober und Juliane Brauckmann  (Fachanwältinnen für Bankenrecht)  Terminanfragen: 0521-529930
Weitere Infos  hier: https://www.forum-gluecksspielsucht.de/forum/index.php?topic=3737.0

Re: Glücksspiele im Fernsehen
« Antwort #1 am: 28 Juni 2006, 01:09:42 »
Hallo allerseits!
Ich möchte auch was zum Thema Spielsucht und Fernsehen loswerden und denke dabei an diese als "Gewinnspiele" getranten Glückspielveranstaltungen ala 9live. Durch eine Gesetzeslücke, die besagt das Kosten bis zu 49 Cent (ehemals der Preis einer Postkarte)  pro Teilnahmeversuch nicht als Einsätze gewertet werden, versuchen hierzulande immer mehr Fernsehsender - mittlerweile sogar seriöswirkende wie n-tv -  Ihren Zuschauern das Geld aus der Tasche zu ziehen.  Es wird den Zuschauern immer der EIndruck vermittelt, man könne mit einem Anruf eine beachtliche Summe Bargeld gewinnen und müsse nur eine einfache Frage beantworten. Wenn man nicht durchkommt... einfach nochmal versuchen! Jedesmal kassieren der Veranstalter und Telekom 40 Cent! Und die Leute versuchen es weiter, in nwissenheit darüber dass an die 100 Leitungen parallel geschaltet sind und alle nur den Spruch "Sie haben leider kein Glück gehabt..." (oder so ähnlich) um die Ohren geheuen kriegen. Der Moderator sagt gerade "Es ist wohl zu schwer, warum ruft denn keinr an!" und versucht durch Gestik, künstlichen Zeitdruck ("Das Ticken wird lauter, jede Sekudne kann der Hot-Buton zuschlagen!") alles mögliche, um die Leute zum Anrufen zu animieren, auch attraktive Frauen die Geldscheine in die Kamera halten sind dabei. Alles was recht ist, Hauptsache man ruft an, denn eine Gelegenheit wie gerade jetzt, die gab es noch nie!
Der größte Unterschied zum konzessionellen Glückspiel ist dabei aber, dass die Sender nicht verpflichtet sind die "Einsätze" (ich nenne es mal so, weil es für den "Spieler" keinen Unterschied macht, wie man die Kohle nennt, die hinterher futsch ist) preiszugeben. So werden manchmal über Stunden Gewinne eingefahren bis man "gnädigerweise" jemanden gewinnen lässt. Man soll ja halt auch nicht aufgeben! Jedenfalls, während jeder Daddel-Automal eine betimmte gesetzlich vorgeschirbene menge der eingesetzten Kohle wieder ausschütten muss, haben diese Dial-In-Veranstalter wie 9live praktisch Narrenfreiheit. Das ist pure Verarsche und der Suchtgfaktor ist durch langeweilebedingtes Fernsehen, vielleicht sogar noch größer als bei konventionellen Glücklspiel, wo man ja erstmal ins Casino fahren oder in die Spielhalle fahren muss, so werden meiner Meinung nach viel mehr "normale" Bürger zu "Spielern" gemacht. Natürlich ist nicht jeder für so'was empfänglich, die meisten beliben möglicherweise realstisch und hören auf, nachdem sie die Telefonrechnung erhalten haben, finde ich trotzdem, dass hierbei mit unlauteren Mitteln (wenn auch z.Zt. nicht gesetzlich verboten, aber doch moratisch verwerflich) die Spielsucht gefördert wird.
Also, um es kurz zu machen, meine Meinung ist eindeutig: Glückspiel verbieten so weit es geht! Dabei aber nicht die eben beschriebenen "Gewinnspiele" vergessen!

Schönen Gruß
Traugott

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Offline Mike

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Re: Glücksspiele im Fernsehen
« Antwort #2 am: 28 Juni 2006, 11:44:47 »
Hi,

hier wird klar mit der Hoffnung der "Armen" Kohle gemacht. Unser Gesetzgeber wird erst wieder aufwachen, wenn die ersten Kosten (Sozialhilfe, Rehamaßnahmen.....) "ersichtlich" sind. Bis dahin hat der Staat aber eine ganze Menge Kohle damit gemacht. Also Leute, keine Steuern mehr zahlen, sondern schön bei 9Live u. Co anrufen. Sollte das Finanzamt dann Forderungen stellen, so kann man getrost auf die "Glücksspiele" verweisen. Von jedem Anruf werden ja sicherlich ein erheblicher Teil an Steuern abgeführt. Unbedingt gegen die Steuerforderungen aufrechnen. Das sieht sicher auch der Finanzminister so. Und wenn nicht, dann soll er doch bei 9Live anrufen. Dort gibt es doch so riesige Gewinne u. süchtig macht so ein Glückspiel auch nicht, gell! Warum da noch die Steuern eintreiben?

Gruß

Mike

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Online Ilona

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Re: Glücksspiele im Fernsehen
« Antwort #3 am: 28 Juni 2006, 12:03:59 »
Hallo,

teile eure Meinung bezgl. 9live. Ich kann rein gar nicht vertstehen, wie die Gerichte dazu kommen, dies zu genehmigen. Aber 9live ist nur der Anfang, die Fernsehsender die Glücksspiele im Fernsehen anbieten wollen, die planen noch ganz andre Sachen. Eigene Kanäle auf denen rund um die Uhr gedaddelt werden kann: Pferderennen, Sportwetten, Lottospiele, Gewinnspiele etc. Und das ganze soll natürlich für den Kunden leicht zugänglich sein. Wer will, kann seinen Tipp gleich von der Couch aus per SMS abgeben.

LieGrü, Ilona
Juristische Beratung: Kanzlei Kraft, Geil und Kollegen / Bielefeld http://www.kguk.de/
Ansprechpartnerinn: Dr. Iris Ober und Juliane Brauckmann  (Fachanwältinnen für Bankenrecht)  Terminanfragen: 0521-529930
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Re: Glücksspiele im Fernsehen
« Antwort #4 am: 26 Juli 2006, 14:55:37 »
Nun, ein Forum, was sich tiefer mit der Methodik dieses "Glücksspiels" befaßt ist http://www.call-in-tv.de/index.php

Ich habe Glücksspiel in Anführungszeichen gesetzt, da es sich nicht um Glücksspiel, sondern um Willkür der Sender handelt, sie haben einen Freibrief zum Abzocken.

Es grüßt das
Sackgesicht

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Offline Claus

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Re: Glücksspiele im Fernsehen
« Antwort #5 am: 26 Juli 2006, 22:41:01 »
nein
gute 24 Stunden

"Wer kein Ziel hat,
dem stehen alle Wege offen!

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Offline Harry

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Re: Glücksspiele im Fernsehen
« Antwort #6 am: 27 Juli 2006, 19:27:08 »
Hallo Ilona und auch alle andern,
ich finde eigentlich die deutschen casinos viel schlimmer als alles andere. ich habe zu meiner zockzeit da drin immer rumgetönt ich habe mich in bayern sperren lassen wenn das hier so weitergeht lass ich mich auch sperren. ich stand in den letzten 30 jahren bestimmt 10 mal vorne an der anmeldung nach nem deftigen verlust und wollte mich sperren lassen, man hat mir dann immer gesagt ich soll mir das nochmal überlegen. die in den stattlichen casinos leben doch nur von den süchtigen und nicht von denen die einmal am wochenende reingehen und 50 euro verspielen.
Auch die geschichte mit dem quick lotto staatlich und nur darauf abzielend süchtige anzusprechen. ich habe da schon was im fersehen darüber gesagt und das die casinos nie ihrem auftrag gerecht werden die sucht zu vermeiden sondern dass sie die sucht gerade zu pflegen weil sie von der leben.
ich werde da möglicherweise noch mal was tun in der richtung. ich wollte auch nur sagen man muss nicht gegen das im fersehen sein solang die staatliche lottogesellschaft alle 6 minuten im internet lotto anbietet mit der gefahr dass alle auch 10 jährige dort spielen können weil man es nicht kontrollieren kann.

Lieben Gruß
Harry

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Offline Mike

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Re: Glücksspiele im Fernsehen
« Antwort #7 am: 28 Juli 2006, 12:46:52 »
Hi Harry,

kann Deine Erfahrungen nur bestätigen. Letztendlich kostet es schon etwas Kraft einen Sperrantrag bei einem Casino zu beantragen. Die Betreiber versuchen oft einen davon "abzuhalten". Letztendlich liegt es aber in Deiner Macht. Nimm einen Bekannten (Zeugen) mit u. besteh auf die Sperre. Achte auch darauf, dass Dir "nicht" nur ein Hausverbot erteilt wird, sondern eine "Selbstsperre" SCHRIFTLICH bestätigt wird. Diese Sperre sollte natürlich für ganz Deutschland gelten.


Die Gewinnspiele im Fernsehen einfach hinnehmen finde ich absolut falsch. Was nützt es, wenn das Quicklotto verboten wird u. gleichzeitig 10 neue Angebote in dieser Zeit gennehmigt werden. Wenn diese "Taktik" aufgeht, dann gute Nacht. Die Folgen bezüglich immer mehr "Glücksspiele" werden sich erst in ein paar Jahren dramatisch aufwirken.

Alle "Verbrecher" laufen lassen u. sich nur noch auf einen konzentrieren, bringt wohl nicht den erhofften Effekt, oder?

Gruß

Mike

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Offline Harry

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Re: Glücksspiele im Fernsehen
« Antwort #8 am: 28 Juli 2006, 15:10:42 »
Hi Maik,
bitte nicht falsch verstehen. Natürlich gehören die Spiele im Ferseh weg. Ich meine nur solange der Staat so in seinen Casinos abkassiert auf Kosten von Süchtigen sollte man dagegen zuerst mal was tun, weil ich das noch viel schlimmer empfinde, dass ich selbst von deutschen Staat ausgenommen werde. Wenn der deutsche Staat was in Deutschland verbietet, was mit Zocken zu tun hat, dann doch nur um sienen Casinos die Einnahmequelle zu erhalten.
Ich bin schon lange gesperrt nur eben seiher nicht in Österreich und ganz Deutschland. Mit einer Sperre ist es auch nicht getan Maik, Man kann noch in Frankreich und vor allem im Internet zocken wenn man das will. Für mich ist wichtig einzusehen, dass man süchtig ist dann geht der Rest von ganz allein.
Sucht hat die Auswirkung, dass man sein Spielen nicht kontrollieren kann, und unkontrolliert zocken will doch keiner. Jeder fängt nach einer gewissen Zeit doch nur dewegen wieder an weil er diesmal der Meinung ist er kann es kontrollieren. Nur wer mal über der Zaun gesprungen ist der kann nicht mehr zurück. Das habe ich bei Alkohol schon vor 25 Jahren begriffen, beim Zocken hat es etwas länger gedauert, mit viel schmerzlicheren Erscheinungen. Aber besser spät als nie.
Ich denke mal man sollte einen Verein gründen von Casino (staatlich) Geschädigten.
Vielleicht gibt es sowas auch schon mal den Claus fragen der weiss doch immer alles.

Lieben Gruß
Harry

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Offline Mike

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Re: Glücksspiele im Fernsehen
« Antwort #9 am: 28 Juli 2006, 16:13:55 »
Hi Harry,

eine Sperre allein reicht sicher nicht aus, da stimme ich Dir zu. Als Süchtiger muß man auch Verantwortung für sich selbst übernehmen. Die Verhaltensweise der Casinobetreiber wird schon länger von einigen Einrichtungen kritisiert. Aber selbst nach den erfolgreichen Gerichtsklagen ändert sich leider sehr wenig. Da heißt es weiter am Ball bleiben!

Für mich als Betroffener steht aber an erster Stelle meine Sucht. Sich damit auseinanderzusetzen kostet ganz schön viel Energie. Aber genau dort beginnt "mein Weg". Für die rechtlichen Grundlagen setzen sich bereits einige Fachleute ein. Diese zu unterstützen ist richtig u. wichtig, aber man darf seine eigene Sucht nicht aus den Augen verlieren.

Mir hat die fachliche Hilfe (Therapie, Selbsthilfegrupper.....) sehr geholfen.

Wünsche Dir weiterhin eine "spielfreie Zeit".

Gruß

Mike

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Offline Claus

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Re: Glücksspiele im Fernsehen.................
« Antwort #10 am: 28 Juli 2006, 17:00:44 »
Hallo zusammen,
mir ist das auch ein Dorn im Auge diese inflationären Angebote in Punkto Glücksspiel im TV!
Aber ich denke jeder hat die Wahl....

Da hier mein Name genannt wurde möcht Ich klarstellen, das ich in keiner Weise daran interessiert bin,
dagegen politisch anzugehen in einem Verein etc.

Meiner Meinung nach, ändert das Nichts in Punkto Glücksspielsucht, die Ursachen dafür liegen nur zum
kleinen Teil im Angebot.

Ich bin Nicht spielsüchtig geworden wegen dem Glücksspielangebot, sondern aus eigener freier Entscheidung.
Das ist bei mir Fakt

Es ist doch blauäugig zu glauben mit Verboten etwas in dieser Hinsicht Ändern zu können.

Was sich aber Ändern sollte, ist das Bewusstsein der Menschen zum Glücksspiel im Lande.
Das ist aber ein sehr weites Feld.

Natürlich bin ich aber dafür das Erträge aus dem Glücksspiel zB. der Fachstelle fag zur Verfügung gerstellt werden müssen.

Danke an dieser Stelle mal der Ilona und allen Therapeuten, Beratungsstellen und Kliniken die sich in so großartiger Weise
uns süchtigen Spielern annehmen.

Gruss
Claus
gute 24 Stunden

"Wer kein Ziel hat,
dem stehen alle Wege offen!

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Offline Harry

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Re: Glücksspiele im Fernsehen
« Antwort #11 am: 28 Juli 2006, 23:19:53 »
Hallo Claus,
ich wollte von dir nur wissen ob es sowas schon gibt. MIr ist schon auch klar das es meine freie Entscheidung war zu spielen, ich finde es nur überhaupt nicht gut, wenn der Staat das Glückspiel selber veranstaltet um die armen Leute vor Spielsucht zu bewahren, und mir dann bistimmt 10 mal am Empfang als ich mich sperren lassen wollte erzählt wird ich soll mir das doch noch mal überlegen. Das sollte ein staatliches Casino wohl so nicht tun wenn ihm die Spieler so sehr am Herzen sind.
Ich habe auch unter anderem in Bregenz Baden Baden und noch ein paar Casinos immer erzählt, dass ich mich in Bayern sperren hab lassen, wieviel Beweis brauchen die sonst noch, dass einer mit dem Spiel nicht umgehen kann.
LG
Harry

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Offline Harry

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Re: Glücksspiele im Fernsehen
« Antwort #12 am: 29 Juli 2006, 21:08:01 »
Ach und noch was wollte ich zu dem Thema sagen. Für mich ist es eben besonders verwerflich wenn staatliche Casinos das so tun wie ich vorher beschrieben habe. Wenn ich in eine Spielhalle gehen dann weiss ich das der Angestellte dort nur eine Aufgabe hat, den Umsatz zu steigern, dafür wird er bezahlt.
Wenn ich aber in einem staatlichen Casinos bin dann haben die Leute dort unter anderem auch die Aufgabe Spieler davor zu beschützen (duch Sperren z.B.) sich in den Ruin zu spielen, nur deswegen vergibt man solche Konzesionen ja nur dort, und nicht wie in andern Ländern auch an andere.
Und wenn dann ganau diese MItarbieter einen Spieler davon abhalten sich sperren zu lassen, dann finde ich das nicth gerade seriös.

LG
Harry

 

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