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Hallo Gast
Online-Selbsthilfegruppen Glücksspielsucht
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Suchtfaktor Muktigamer

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Offline Ilona

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Re: Suchtfaktor Muktigamer
« Antwort #15 am: 03 Dezember 2014, 17:21:53 »
Lieber Jennerjan,

ich fühle mich manipuliert, weil du mich mit der Absicht fragst, eine bestimmte Antwort zu erhalten. Ich mag's lieber gerade aus.

Nun zum Thema: Deine Ausführungen sind aus meiner Sicht sehr kompliztiert formuliert. Wenn wir jetzt hier eine Umfrage starten würden, wer genau versteht, was du wem vorwirfst, würdest du dich über die Antworten wahrscheinlich wundern. Soviel ist klar: Die Gerate sind so programmiert, dass man möglichst lange spielt und am Gerät gehalten wird (Stichwort: Addiction by design). Soweit sind wir uns wahrscheinlich alle einig. Was dann folgt verstehe ich nicht genau. Du könntest doch mal etwas konkreter sagen welchen Passus in der Spielverordnung du meinst. Es werden mehrere Stellen mit dem Spielerschutz begründet. Vielleicht verstehen wir es dann ;-)

LG Ilona 
Juristische Beratung: Kanzlei Kraft, Geil und Kollegen / Bielefeld http://www.kguk.de/
Ansprechpartnerinn: Dr. Iris Ober und Juliane Brauckmann  (Fachanwältinnen für Bankenrecht)  Terminanfragen: 0521-529930
Weitere Infos  hier: https://www.forum-gluecksspielsucht.de/forum/index.php?topic=3737.0

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Offline andreasg

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Re: Suchtfaktor Muktigamer
« Antwort #16 am: 03 Dezember 2014, 19:54:05 »
Hallo  Jennerjan.

zu Deinen Ausführungen kann ich nix sagen, allerdings fühle ich mich dadurch auch nicht getriggert. So habe ich also kein Verlangen danach, in einer Spielstätte e´n natura auszuprobieren und zu überprüfen, was Du an der Umsetzung der Spielverordnung ermittelt hast. Für mich reicht es schlicht und ergreifend, wenn ich Heute heinen Fußbreit in eine Spielstätte rs. Lokal mit Sppielautomatenbetrieb setze.
Dennoch freue ich mich, daß es nicht bei Ilona und Dir beim Crash bleibt.
Schöne 24 Stunden
Andreas
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

Re: Suchtfaktor Muktigamer
« Antwort #17 am: 04 Dezember 2014, 08:53:35 »
Hallo Ihr Zwei & Co!

Ich freue mich wirklich sehr, dass Du doch noch mal geschrieben hast, Ilona. Und wenn Du Dich manipuliert fühlst, glaube mir doch bitte zumindest, dass ich Dich nicht manipulieren wollte.Und entschuldige dass ich Deinen Nachnamen ein paar mal falsch geschrieben habe. Jetzt habe ich es drauf.

Dein Motto, andreasg, keinen Fuß mehr in die Spielstätte zu setzen, muss ich ab jetzt wohl auch (wieder) umsetzen. Eigentlich wollte ich weiter und gemäßigt die Vernetzung testen, was auch die letzten 2 Monate gut gepklappt hatte. Davor war ich fast 2 Jahre komplett spielfrei. Und gestern Abend ist mir dann der Horror passiert. Meinem Vater geht es schlecht, mir geht es auch nicht so dolle und dieser Forenkram belastet mich auch ein wenig, weil besonders der Betrug in Online-Casinos einfach weiter und weiter läuft. Obwohl ich schon vor einer halben Ewigkeit einen Beweis für selbigen erbracht habe. Also bin ich irgenwie in einen totalen Rausch verfallen. Aber eines möchte ich hier mal sagen: ich realisiere immer wieder, wie mein Medikament (Attentin= Amphetamin) meine Sucht in speziellen Situationen scheinbar EXTREM potenziert. Da das schon wirklich lange nicht mehr passiert ist, habe ich diesen Punkt in den letzten 2 Monaten wirklich vollkommen unterschätzt.

Um diese kleine Anfrage bzw. den angesprochenen Abscnitt aus der Spielverordnung geht es mir (http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/027/1802761.pdf):

12. Warum wird in der vorliegenden Verordnung keine konkrete Auszahlungsquote für Geldgewinnspielgeräte festgelegt, sondern nur eine indirekte Quote durch Festlegung des zu verbleibenden Kasseninhaltes ohne konkrete Zeitraumdefinierung?

Eine Auszahlungsquote, also ein festgelegtes Verhältnis zwischen den erzielten Gewinnen und den Einsätzen, ist nach Ansicht der Bundesregierung weniger geeignet für den Spielerschutz als der in der Spielverordnung vorgegebene durchschnittliche Verlust pro Stunde, also der verbleibende Kasseninhalt. Für die Begrenzung von Verlusten und Gewinnen und damit den Spielerschutz sind primär entscheidend die in der Spielverordnung vorgegebenen Grenzen des Spieleinsatzes sowie der Gewinne und Verluste.


Kasseninhalt = Der Spielverlauf erfolgt reaktiv. Weil eine Abhängigkeit zwischen dem Spielverlauf und der Entscheidung des Spielers besteht, einen Gewinn mitzunehmen oder ihn weiter zu riskieren! Damit kann der einzige Vorteil im Sinne von Spielerschutz ja nur darin liegen, dass die Spieler garantiert einen gewissen Gewinn mitnehmen werden = Zwangsausschüttung!

Dass dieser Effekt aber überhaupt nicht positiv in Erscheinung getreten ist, belegt doch auch die neue Fassung der Spielverordnung. Denn dort wurde ja festgelegt, dass der Geldspeicher nur noch max. 20 Euro betragen darf und darüber liegende Gewinne direkt ausgezahlt werden müssen= Zwangsausschüttung.

Ich bin gerade etwas in Eile - ich hoffe ich konnte deutlich machen, um was es mir geht.

Ich wünsche Euch einen schönen Tag und viele liebe Grüße.

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Offline Olli

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Re: Suchtfaktor Muktigamer
« Antwort #18 am: 04 Dezember 2014, 11:00:26 »
Guten Morgen!

Zitat
Meinem Vater geht es schlecht, mir geht es auch nicht so dolle und dieser Forenkram belastet mich auch ein wenig, weil besonders der Betrug in Online-Casinos einfach weiter und weiter läuft.

Wie wäre es denn dann mal Deine Prioritäten zu überdenken?

Verstehe mich bitte nicht falsch - wenn Du Ungerechtigkeiten und Betrug aufdecken und veröffentlichen möchtest, ist das ne prima Sache.

Jedoch - Du schreibst es ja selbst - vernachlässigst Du Deine eigene Person dabei.

Wie wichtig ist Dir Deine Gesundheit?

Mir kommt es so vor, als hätte sich da eine (ich formuliere es als Laie und hoffe, Du verstehst, wie ich das meine ...) Manie bei Dir entwickelt.

Zu Attentin habe ich gerade im Netz gefunden:
Zitat
Natürlich wird man auch auf Veränderungen der Stimmung bzw. des Verhaltens achten. Ich weise Eltern darauf hin, dass sich nach einigen Tagen häufig eine Art "Traurigkeit" bzw. depressive Symptomatik einstellen kann. ... Die Kinder bzw. Jugendliche nehmen sich und ihre Umwelt "echter" war. Es ist wichtig, sie in dieser Phase zu begleiten, zumal häufig die eigene Ausgrenzung, Schulprobleme oder auch begleitende andere Lernstörungen bzw psychische Probleme jetzt erstmals "spürbarer" werden.

Im selben Artikel steht:
Zitat
Attentin hat zudem eine besondere Zulassungsbeschränkung : Dieses Mittel sollte selbstredend immer im Rahmen einer Gesamtbehandlungsstrategie = multimodalen Therapie bei ADHS eingesetzt werden.

Wie sieht es damit bei Dir aus? Thematisierst Du hier auch Deine Recherchen und Deinem Umgang damit?


Weisst Du - ich bin süchtig.
Ich habe bis vor 8 Jahren regelmäßig in Spielhallen und Kneipen meiner Sucht gefrönt.
Gott sei Dank habe ich diesen Hype auf OCs und der neueren Generation von GSG bereits in meiner abstinenten Phase miterlebt.
Trotzdem würde ich niemals - gerade auch mit solch einer Energie, wie Du sie investierst, in Spielhallen gehen um z.B. den Erhalt von "kostenlosen" Getränken aufzudecken.
Für mich ist es nicht nur viel zu gefährlich mich dem Ambiente der Raumausstattung gepaart mit Lichteffekten, Geräuschkulisse und Co. auszusetzen - nein - ich weiss, dass es da draußen gesunde Menschen gibt, die sich um die Thematik kümmern.
Menschen, wie Ilona.
Sie sind nicht nur persönlich engagiert - sie organisieren sich auch z.B. in Fachverbänden.
Sie tauschen sich untereinander in den verschiedenen Fachverbänden auf.
Sie gehen in die Politik und sie gehen an die Öffentlichkeit.
Dabei haben sie auch massive Repressalien gewisser Lobbyisten auszuhalten.

Das alles kann ich als Einzelkämpfer im normalen Berufsleben nicht leisten - von der psychischen Belastung als Süchtiger ganz zu schweigen.

Daher kümmere ich mich um mich - um mein Wohl - um meine Spielfreiheit.
Und ganz nebenbei versuche ich dieses auch bei Angehörigen und anderen Spielern.
Das ist mir Aufgabe genug - und sie gefällt mir. Sie belastet mich nicht - im Gegenteil - ich erfahre oft positive Resonanzen, die mich in dem bestätigen, was ich da mache.


Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

Re: Suchtfaktor Muktigamer
« Antwort #19 am: 04 Dezember 2014, 17:27:02 »
Hallo Olli! Meine Priorität ist seit über einem Jahr der Betrug der Online-Casinos. Und das wird sich auch nicht ändern, denn ich bin leider so gestrickt, dass ich einen Betrug nicht stillschweigend hinnehmen kann. Besonders wenn es um eine Menge Geld geht, dass mir auf wirklich widerwärtige Art und Weise abgenommen wurde. Ich kann es einfach nicht ertragen, dass die Branche argumentiert, dass sie eh immer gewinnen würde und ein Betrug an den Kunden daher sinnlos wäre. Und dann betrügt die Online-Glücksspielbranche auf schon fast perfide Weise. Im Grunde unter der Verwendung der selben sucht-bildenden und -fördernden Tricks, mit denen auch die Multigamer arbeiten. Aber ohne den Ansatz einer Chance auf die "tollen" Gewinne, mit denen die Spieler in die Casinos gelockt werden. Das ganze System ist so aufgebaut, dass man immer ein Teil dessen zurück gewinnen kann, was man zuvor investiert hat. Ein recht kleiner Teil. Nur am Anfang ist man im Plus!
Deine Fragen zur Gesundheit etc sind vollkommen berechtigt, in meinem Leben läuft es alles andere als Optimal. Aber ich kann halt nicht aus meiner Haut. Denn ich habe ja nicht nur Geld verloren. Letztendlich habe ich in der schlimmen Phase zwischen 2007 und 2012 alles ersparte von mir und meiner Lebensgefährtin, alle Einkünfte und ein Erbe von meiner geliebten Oma verprasst. Meine Lebensgefährtin hat sich dann natürlich auch von mir getrennt. Für die Verluste an den Geldspielgeräten muss ich die Schuld natürlich im wesentlichen bei mir suchen - auch wenn ich extrem auf diese reaktive Spielverhalten anspringe...und ich mich wirklich immer und immer wieder erkundigt habe, ob da ein wirklicher Zufallsgenerator verwendet wird. Aber online sieht es halt anders aus, weil ich da wirklich nie auch nur den Hauch einer Chance auf einen echten Gewinn hatte. Betrug im Glücksspiel ist das unnötigste, was es gibt. Und das gilt ebenso für die Fernwirkung über Vernetzung- das ist ein wirklich brutaler Betrug. Die eigenen Chancen scheinen sich - genau so wie online. nur noch an der bisher investierten Summe zu orientieren. Nur am Anfang ist man kurz im Plus. Ich habe mich also quasi mit jedem Einsatz von 50 Euro auch wieder davon überzeugen können, dass es richtig und wichtig ist, was ich mache. Denn ansonsten macht es ja niemand. Die Branche kann im Grunde betrügen wie sie will. Und was jetzt gerade gemacht wird ist ein Verbrechen an der Menschlichkeit wie ich finde.

Beim Attentin ist es übrigens so, dass ich es off-label erhalte. Das heisst es wirkt bei mir ganz anders als bei ADHS. Und ich nehme seit über 20 Jahren Amphetamine wie Captagon und Attentin, weil ich eine schwere Narkolepsie habe (Schlafkrankheit). Die wesentlichen Unterschiede liegen halt darin, dass dieses Medikament nur volljährigen Narkoleptikern verordnet wird und es bei Narkoleptikern hinzu ein Defizit ausgleicht. Nämlich das Defizit, nicht wach bleiben zu können. Dadurch ist der Charakter einer Droge bei Narkoleptikern viel geringer als bei ADHS. Ich bin gesund wenn ich das Medikament nehme, im Grunde nicht mal aufgeputscht. Das Kind mit ADHS kann sich dank Attentin (oder auch Ritalin, Captagon) zwar nun auf einzelne Dinge konzentrieren - es ist aber hinzu aufgeputsch! Das macht die ganze Sache deutlich schwerer. Aber dass man ein solches MEdikament überhaupt Kindern verordnet finde ich schon heftig  - es ist ein wirklich hochwirksames Amphtemin. ADHS muss eine wirklich heftige Krankheit sein, wenn man mitunter kleine Kinder solchen Gefahren aussetzt. Ritalin sind absolute Smarties gegenüber Attentin.

Übrigens glaube ich jetzt zu wissen, wie die Formulierung des Kasseninhalts zustande gekommen ist. Die Fun-Games sollten weg - und die Glücksspielbranche hat es irgendwie geschafft, legale Fungames IN DER HÜLLE VON CASINO-SPIELEN anbieten zu dürfen. Die Formulierung in der Spielverordnung wurde für exakt das angelegt, was später daraus gemacht wurde - nämlich für das reaktive Punktespiel.

Dazu finde ich ein Dokument ganz interessant, das ich auf dieser Seite gefunden habe.

http://www.forum-gluecksspielsucht.de/aktuelles/news2297.html

Die 5000 Automaten-Unternehmen, die 7000 Spielhallen betreiben, könnten aber ein Verbot von bestimmten Fun Games verkraften, „wenn uns der Staat anderweitig entgegenkommt“

Las-Vegas-City-Chef Staudinger hofft auf einen Kompromiss: „Mit Beschränkungen können wir leben, wenn die Fun Games nicht ganz abgeschafft werden.“

Tja, es sieht ganz so aus als wenn der Staat der Branche wirklich entgegen gekommen ist und die Fun-Games nicht ganz abgeschafft wurden!!
 

Re: Suchtfaktor Muktigamer
« Antwort #20 am: 14 Dezember 2014, 11:12:14 »
Ich halte hiermit fest!

Frau Füchtenschnieder hatte 2 Argumente, mir meine Fragen nicht zu beantworten:

1. Unechte Kommunikation
2. Manipulation

Dann konkretisiert sie, dass sie sich manipuliert gefühlt hat, weil sie es lieber gerade aus mag:

Lieber Jennerjan,

ich fühle mich manipuliert, weil du mich mit der Absicht fragst, eine bestimmte Antwort zu erhalten. Ich mag's lieber gerade aus.
LG Ilona 

Da war ich schon erstaunt, denn eines habe ich nicht gemacht: NÄMLICH NICHT NICHT GERADE AUS GEFRAGT:

Einen schönen guten Tag!

Mich würde sehr interessieren, warum eigentlich nirgendwo, also wirklich an keiner Stelle, das Thema der "reagierenden" Spielverläufe bei den Multigamern kritisiert wird.

Ein Spielerschutz, der diesen Punkt noch nicht mal anspricht bzw. über diesen Umstand in keiner Weise informiert, ist kein besonders produktiver Spielerschutz!

Denn wozu führt man z.B. eine Spielpause ein, wenn der positive Effekt einer Spielpause schon von vorne herein dadurch unterwandert werden kann, dass kurz vor der Pause deutlich bessere Gewinne einlaufen?

Dabei ist der Erfolg der Multigamer mit großer Wahrscheinlichkeit eben diesem Laufverhalten geschuldet.

Ich würde mich sehr über eine Antwort auf meine Fragen freuen. Auch Frau Füchtenschneiders Meinung ist für mich von großem Interesse.

mfg


Also, was ist passiert: Mir wurde von Frau Füchtenschnieder eine Manipulation vorgeworfen-
dabei hat sie versucht mich und die Leser zu manipulieren! Super!

Aber ich hatte es ja bereits einmal abgesprochen:

Ich hoffe Du fühlst Dich wohl mit Deiner Entscheidung, Dich nicht zu meinen Feststellungen zu äußern. Nur nimm es mir nicht übel, wenn ich mich bei Zeiten nochmal in diesem Forum melde, um zu belegen, dass ich mit meiner Vermutung recht hatte und Du Dich der Diskussion unter einem Vorwand entzogen hast, um nicht Stellung beziehen zu müssen.

Meine Postings wurden nur als Vorwand herangezogen, um keine Stellung beziehen zu müssen.

Denn Ilona konnte keine Stellung beziehen!!

Ich glaube Ilona wusste nicht, auf was für ein heisses Pflaster sie sich überhaupt begeben hat. Das hätte ich gerne entschuldigt, wenn sie mir auf meine PM aus der vergangenen Woche geantwortet hätte. Aber Ilona zieht es vor, mich - wie die Branche und die Politik - gegen eine Wand rennen zu lassen!

Das blöde ist nur, dass Ilona und ihr Mann einen Ruf haben, den ich nun in aller Ruhe attackieren kann. Denn was ausser finanzieller Interessen kann die beiden dazu treiben, dem relevanten Aspekt des reaktiven Laufverhaltens, der zufälliger Weise in Deutschland im Geheimen praktiziert wird,  NULL Aufmerksamkeit zu schenken?

Ich werde ab jetzt ordentlich den Rosewood geben - nur mit dem Vorteil, dass jedes rechtliche Verfahren wegen Rufschädigung etc nach hinten losgehen wird!

Ich denke die Sache wird noch richtig interessant!! Auch weil ich wohl tatsächlich mal die ersten rechtlichen Schritte gegen die Branche und Politik erwägen kann. http://www.recht.de/phpbb/viewtopic.php?f=61&t=258180&sid=9cda582176b30cf12c3320a7804ce591&start=15


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Offline Olli

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Re: Suchtfaktor Muktigamer
« Antwort #21 am: 14 Dezember 2014, 14:23:13 »
Mein lieber Freund ...


merkst Du eigentlich nicht, wie Du Dir selbst Feindbilder konstruierst?
Nur weil Ilona in Deinem Verhalten vielleicht krankhafte Strukturen erkennt, die Du wahrlich selbst ignorierst - sie Dir deshalb nicht anwortet, ergibt sich daraus noch lange nicht zwangsläufig ein Konstrukt, welches finanzielle Vorteile für sie erbringt.

Wenn Du bereits den Ruf von Ilona und ihrem Mann kennst, dann informiere Dich gefälligst, was Ilona in den letzten Jahrzehnten erreicht hat - gegen welche Widerstände sie ankämpfen musste - und welche Repressalien sie erleiden musste.

Solltest Du dies machen - wirst Du Dich für Deine Worte hier schämen.

Begebe Dich bitte sofort in psychologische Behandlung.
Ich glaube, sie könnte Dir wirklich gut tun.

Vielleicht lenkst Du dann Deine Aufmerksamkeit auf die Genesung Deiner Sucht - Deiner persönlichen Probleme!

Ich danke fürs Lesen.
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
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Re: Suchtfaktor Muktigamer
« Antwort #22 am: 14 Dezember 2014, 14:54:46 »
Ich weiss was Ilona für den Spielerschutz geleistet hat. Ich weiss aber auch,dass es bereits einmal ein (in der Sache unterschiedliches aber in der Aussage) vergleichbares Thema gab, in dem sie eine ähnliche Haltung zu Tage gelegt hat.

Und für was sollte ich mich schämen? Weil ich ehrlich ausspreche, was ich denke? Weil ich logische Rückschlüsse formulieren? Weil ich mir nicht jeden Blödsinn gefallen lasse?

Sprich: Soll ich mich schämen, weil ich diesem und anderen Foren nicht genehm bin?

Und deshalb soll ich mich sogar in eine psychologische Behandlung begeben? Lol!
Und dass ich ja so psychisch krank bin ist sicher auch die Ursache dafür, dass Ilona mich nicht wegen Verleumdung oder übler Nachrede anzeigt. Nicht, weil sie das nicht kann!

Hach ja, ihr habts schon alle ganz dolle drauf....



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Offline Olli

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Re: Suchtfaktor Muktigamer
« Antwort #23 am: 14 Dezember 2014, 15:14:45 »
Zitat
Weil ich ehrlich ausspreche, was ich denke? Weil ich logische Rückschlüsse formulieren?

Nein - weil Du spekulierst!
Weil Du Dir alles aus den Fingern saugst!
Weil Deine Argumente Phantasien sind!
Weil Du intrigierst!

Weil Du so schön herrlich von Deinen eigenen Problemen ablenkst und dafür Sündenböcke suchst!

Zitat
Sprich: Soll ich mich schämen, weil ich diesem und anderen Foren nicht genehm bin?

Und? Wieso ist dem wohl so?
Haben all die anderen Menschen einen an der Klatsche?
Nur Du nicht? Der Durchblicker? Der Checker?

Zitat
Und deshalb soll ich mich sogar in eine psychologische Behandlung begeben? Lol!

Wie wäre es denn, wenn Du Deine Renitenz ablegst und Dich selbst einmal selbstkritisch hinterfragst?

Alles, was Du hier machst, erinnert mich sehr stark an ein kleines Kind, welches - nur weil es seinen Willen nicht bekommt - wutentbrannt mit den Füßen auftritt.
Aber Du gehst leider noch weiter - Du versuchst andere Menschen zu verletzen.

Und ja - das ist ein Grund um sich in Grund und Boden zu schämen!
Und ja - das ist ein Grund um sich in psychologische behandlung zu begeben.

Aber wahrscheinlich konspiriert auch dieser Berufszweig mit Deinen Feinden?

Fühlst Du Dich eigentlich wohl? So als Bösewicht und doch Retter der Menschheit?
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
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Re: Suchtfaktor Muktigamer
« Antwort #24 am: 14 Dezember 2014, 17:02:25 »
Du willst überhaupt nicht wissen, von welchem anderen "Fall" ich gesprochen habe?
Jaja, so untermauert man, dass jemand spekuliert, sich was aus den Fingern saugt und seine Argumente Phantasie sind! Ist schon recht so, Dein Verhalten spielt mir ja nur in die Karten!

Erinnert mich irgendwie an......User wie Lodermulch aus dem Gewerberechtsforum. Eine Person, die übrigens auch inhaltlich vollkommen auf einer Linie ist mit Ilona! Bis dahin, dass alles eine rieeeeeeesen Sauerei ist- nur das geheimgehaltene reaktive Laufverhalten ist vollkommen ok!

Und ja, ich suche Sündenböcke, wenn man es so ausdrücken will!
Ich suche Sündenböcke für mehrere Verbrechen! Dass diese Verbrechen hier nicht gesehen werden sollen/wollen ist ja die eine Sache- aber dass es sich nachgewiesener Weise um Verbrechen handelt, die andere Sache.

Und nein, all die anderen Menschen haben keinen an der Klatsche. Aber wir wissen doch alle wie das Internet mit seinen Meinungsmachern funktioniert. Beispiel: Meinst Du jemand postet 14.000 mal auf Brigitte.de aus Spass? Hobby? Und wir wissen auch was in den Foren abläuft- also dass sich die normalen Nutzer in der Regel nur für ihr eigentliches Anliegen interessieren und sich nur wenig an anderen Themen beteiligen.

Aber die "normalen" Nutzer schauen halt auch hier und da in andere Diskussionen rein - und manchmal melden sie sich sogar zu Wort. Merkwürdiger Weise sind diese Meldungen dann auf das Thema bezogen  - und nicht auf meine Sucht, wie scheisse ich bin oder wie psychogedöns!

Ebenso wie ich es auch erlebe, wenn ich diese Geschichte im RL schildere! Diesen Menschen ist es nämlich merkwürdiger Weise durchaus wichtig, dass Regierung und der Spielerschutz ehrlich und offen mit ALLEN Problematiken umgehen!

Erkennst Du die Auffälligkeiten?

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Offline Olli

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Re: Suchtfaktor Muktigamer
« Antwort #25 am: 14 Dezember 2014, 17:12:15 »
Zitat
Du willst überhaupt nicht wissen, von welchem anderen "Fall" ich gesprochen habe?

Nein, das will ich gar nicht!
Meine Prioritäten habe ich Dir genug erläutert.

Und damit ich Dein Ego nicht noch weiter kitzele und Du Dich weiter in Rage schreibst, bin ich hier raus!

Schönes WE noch!
Gute 24 h
Olaf


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Re: Suchtfaktor Muktigamer
« Antwort #26 am: 15 Dezember 2014, 11:46:27 »
Ja, nur hast Du bei der Erläuterung Deiner Prioritäten vergessen zu erwähnen, dass Du sie auch gerne als Argument nutzt, anderen vollkommen unreflektiert irgendwelchen Unsinn anzulasten.

Sry, aber nur damit Du die Situation nicht verkennst: Du streichelst mein EGO und KITZELST meine Lachmuskeln. Bilde Dir besser nichts anderes ein...

Zu meiner Grundaussage und dem Rückzug von Ilona. Ilona hätte einfach überhaupt keine spannenden Antworten liefern können, denn sie existieren nicht. Das kann ich heute mit absoluter Gewissheit sagen.

Das ist aber auch der Grund, weshalb ich nicht den Rosewood raushängen lassen werde. Denn Ilona war Eingangs offensichtlich nicht bekannt, worauf das ganze hinauslaufen wird. Schliesslich hat sie erstmal sehr offen auf das Thema des reaktiven Laufverhaltens reagiert. Ilona ist nicht das Problem. Und natürlich ist es gemein, gerade Ilona zu attackieren, die ja nun doch sehr viel für den Spielerschutz geleistet hat. Sicher nicht nur in ihrer bezahlten Arbeitszeit.

Und auch wenn das was hier gelaufen ist, in keiner Weise in Ordnung war, so entschuldige ich trotzdem dafür, dass ich Ilona indirekt finanzielle Interessen unterstellt habe.

Es ist nur sehr schade, wie sie letztendlich mit dem Problem umgegangen ist. Deshalb schäme ich mich auch für überhaupt nichts! Und wenn alles vorbei ist, wird sie mir ja vielleicht einmal erklären, warum sie so gehandelt hat. Ich habe für wirklich sehr viele Dinge Verständnis!

So...ich habe jetzt gesagt was mir wichtig war. Ich verlasse dieses Forum, denn jede weitere Diskussion würde nur zu weiteren zweckfremden Provokationen führen.

Ich wünsche Euch weiterhin viel Erfolg!!

Re: Suchtfaktor Muktigamer
« Antwort #27 am: 26 Dezember 2014, 02:44:16 »
Ich habe ja schon mal von diesem Keno-Betrug gehört. Es sei dahingestellt, ob es stimmt oder nicht. Es ist aber extrem Merkwürdig, dass Ilona 1. scheinbar ein Problem mit Verbesserungsvorschlägen hat, die der Spielersicherheit (sprich SPIELERSCHUTZ) dienlich sein könnten und 2. POSTS NACHTRÄGLICH LÖSCHT!

Zitat von:  stresstest
…exzellent, gmg!

Im Herbst 2008 meldete ich mich im Forum der Landesfachstelle in Herford an und erklärte Frau Füchtenschnieder ähnliche, eklatante Kontroll-/Sicherheitslücken des Ziehungsgerätes der Lotterie Keno. Für die Veranschaulichung einer einfachen Lösung dieses Problems, habe ich Frau Füchtenschnieder das Beispiel mit der „Supermarktkasse“ beschrieben. Die Resonanz auf mein Thema war so groß, dass Frau Füchtenschnieder mir das Verlassen des Forums nahe legte. Dies tat ich und am selben Tag wurden alle meine Beiträge gelöscht.

Für die, die mit Keno von Lotto Hessen wenig anfangen können:

Mit dem oben erwähnten Keno-Ziehungsgerät werden seit Februar 2004 fast täglich - und fast bundesweit (Sachsen-Anhalt darf ja nicht mitspielen), fast 100 000 Spieler für dumm verkauft.

Stresstest – „Großraum Krefeld“
http://www.forum-gewerberecht.de/thread.php?postid=73377#post73377

Im Gewerberechtsforum habe ich geschildert, dass bzw. wie man eine Fernauswirkung auf den Geldspielgeräte-Spielverlauf beweisen kann. Dieser Betrug findet derzeit in allen mir bekannten größeren Spielhallen statt. Und dieser Betrug ist im Grunde (zumindest Teilweise) durch die eine problematische Formulierung in der Spielverordnung respektive dem reaktiven Spielverlauf möglich geworden bzw. hat viel damit zu tun. Und auch bei diesem Thema verhält Ilona sich sehr komisch...

Mal ehrlich...wie kommt es, dass eine angesehene Person aus dem Spielerschutz-Bereich eine so komische Haltung hat, wenn es in den Themenbereich des Betrugs geht?

Und wenn ich im Spielerschutz aktiv wäre und in meinem Forum würde jemand zu einem Youtube-Video verlinken, in dem von einem Beweis für einen umfassenden Betrug der Online-Casino-Branche gesprochen wird, dann würde ich mal einen Videoprofi bitten, einen Blick auf diesen Beweis zu werfen. Denn wie könnte man den Spieler besser schützen, als einen großangelegten Betrug öffentlich zu machen? Wie oft bekommt jemand vom Spielerschutz eine solche Möglichkeit? Was kann der Grund sein, `dass meine Hinweise zu dem Betrug in Online-Casinos einfach ignoriert wurden?

Wir haben also 3 Hinweise darauf, dass es sein könnte, dass der "Spielerschutz" den Betrug an Spielern toleriert. Hauptsache es werden nicht weniger "Opfer"? 


Bittere Sache ....

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Offline Olli

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Re: Suchtfaktor Muktigamer
« Antwort #28 am: 26 Dezember 2014, 09:11:01 »
Oh ja ... ganz bitter ...

Dir macht es wohl Spaß in alten Wunden zu bohren und andere Menschen für Deine Ziele in den Dreck zu ziehen.

Schäme Dich!

Wäre das hier mein Forum, würdest Du sofort gelöscht - kommentarlos!


Gute 24 h
Olaf


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freitagessen

Re: Suchtfaktor Muktigamer
« Antwort #29 am: 26 Dezember 2014, 10:03:15 »
Finde dich endlich damit ab das sich (wenigstens hier) kein Mensch für "Deine Thesen" interessiert und wenn Du sonst nichts Sinnvolles zu sagen hast, dann halte einfach die Klappe!

Rainer 

 

Wir danken dem AOK Bundesverband für die Finanzierung des technischen Updates dieses Forums