@Barney...
Was Marasini meint, ist das Du die Problematik Geld zurück permanent in den Vordergrund rückst.. Die Wege dafür hast Du doch nun mit Hilfe dieses Forums eingeleitet und der Rest wird sich regeln.. Deine Gedanken scheinen mehr sich um Geld zu drehen als das eigentliche Thema Suchtpräventation..
Selbst wenn es nicht klappen würde das Geld zurück zu holen, wäre das kein Weltuntergang, steht doch die Genesung im Vordergrund.. Somit regeln sich Geldprobleme von selbst und kann in diesem Punkt als Erfahrungswert abgehakt werden..
Unternehme ich erst einmal nur etwas für mich, werden sich solche Sorgen sowieso mit der Zeit in Luft auflösen..
Vielleicht drückst Du dich aber einfach nur unglücklich aus, dass das Gefühl so rüber kommt, dich zu wenig mit Dir selbst auseinander zu setzen.. Oft ist es so, dass viele die Dimension dieser Sucht nicht wirklich verstehen oder selbst wahr haben wollen..
Auch ich habe vor vielen Jahren die wirkliche Gefahr garnicht wirklich erkannt und viele Jahre damit verbracht diese Sucht erst einmal richtig zu verstehen um Schritt für Schritt damit anzufangen richtig umgehen zu können.. Wieviele Rückschläge musste ich einstecken um danach wieder ein Stück weiter zu kommen bzw da zu stehen wo ich heute bin..
Auf die vielen Jahre habe ich auch einige Eintagsfliegen kennen gelernt, welche meinen von heut auf morgen gesund worden zu sein und dann doch noch tiefer gefallen sind als sie sich es jemals erträumt haben..
Das was Du hier liest sind teils Erfahrungswerte und gut gemeinte Schüsse vor den Bug.. Letztendlich entscheidet halt jeder einzelne seinen weiteren Weg selbst..
Angefangen von der Hilfestellung bei dem jeder sich das raus ziehen kann was für Ihm am besten ist bis hin zur Abstinenzentscheidung..