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Workshop für Selbsthilfe-Gruppenleiter (Affekt-Kontroll-Training)

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In Waiblingen (Nähe Stuttgart) findet am 29./30. Juni eine Fortbildung zum Affekt-Kontroll-Trining (AKT) statt. Das AKT ist eine ressourcen-, bewegungs- und körperorientierte Methode, die unter anderm auf fernöstliche Kampfkunst zurück gehet (Aikido). Es geht um Weiterentwicklung der Selbstwahrnehmung, Selbsterfahrung, Selbsterkenntnis und Selbstverteidigung. Die Methode wird vor allem in der Suchttehrapie eingesetzt. Dieser Workshop führt in die Grundlagen ein und richtet sich speziell an Gruppenleiter in der Suchtselbsthilfe. Ein genaues Programm gibt es beim Gesamtverband für Suchtkrankenhilfe (GVS): gvs@sucht.org.

Termin: 29./30. Juni 2007
Ort: Berufsbildungswerk Waiblingen, 71332 Waiblingen
Kosten: 100,-- Euro

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Offline Ilona

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    • Fachverband Glücksspielsucht e.V.
Fortbildungsangebot für Gruppenleiter von Selbsthilfegruppen

Workshop:(A.K.T) ®– (Affektkontrolltraining) für Gruppenleiter in der Selbsthilfe
Termin: 16. und 17. November 2007


Ort: Berufsbildungswerk Waiblingen, Steinbeisstraße 16
71332 Waiblingen GESAMTVERBAND FÜR SUCHTKRANKENHILFE im Diakonischen Werk der Ev. Kirche in Deutschland e.V.

Teilnehmerbeitrag:
100,- Euro pro Person (inkl. Verpflegung u. Übernachtung). Bitte überweisen Sie den Teilnehmerbeitrag unter Nennung des Stichworts „AKT“, Ihres Namens und der Institution an den GVS e.V., Konto-Nr. 0214043, BLZ 52060410 bei der EKK. Mit der Überweisung des Teilnehmerbeitrages ist Ihre Anmeldung registriert. Nur im Falle Ihrer Absage setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung
Eine Teilnahmebescheinigung erhalten Sie am Ende der Veranstaltung.

Affektkontrolltraining (A.K.T®)– Körper- und Bewegungsorientiertes Arbeiten
Das Affektkontrolltraining (A.K.T®) wird, als leib-, bewegungs- und ressourcenorientierte Methode, seit etwa 16 Jahren vor allem in den Bereichen Jugendhilfe, Suchttherapie, Strafvollzug und in der forensischen Psychiatrie eingesetzt und weiterentwickelt.
Der Fokus des A.K.T® richtet sich unter Berücksichtigung der vier elementaren Ebenen menschlichen Lebens (sensomotorisch, spirituell, kognitiv und emotional) und der Einbeziehung archetypischer Bilder zunächst auf die Weiterentwicklung der Selbstwahrnehmung, Selbsterfahrung, Selbsterkenntnis und Selbstverteidigung (seelisch und körperlich) der Fachkräfte. Über die aktive Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung, dem Berufsverständnis und den damit verbundenen Rollenkonflikten geht es um die Vermittlung von Kompetenzen im Umgang mit unbeherrschbaren (Affekt) und gegensätzlichen Kräften (Konflikt), sowie dem Vermeiden oder Kontrollieren zerstörerischer Prozesse. Es ist somit ein Training der Basiskommunikation und Konfliktbearbeitung zur Förderung konstruktiver Prozesse.
Die körperbezogenen Methoden, insbesondere aus den Bereichen Aikido, Tai Chi und Qigong, bedienen sowohl den gesundheitsrelevanten als auch den erzieherisch-pädagogischen Bereich. Hierbei geht es um die Förderung von Ich-Stärke und personaler und sozialer Kompetenz – also um wesentliche Fähigkeiten, wenn es um Konflikt, Aggression, Gewalt und Sucht geht und wenn man neue Handlungsoptionen schaffen will und Kraft zu schöpfen in beruflichen/privaten "Alltagskämpfen".
Im Seminar soll ein Einblick in die theoretischen Grundlagen des Konzepts gegeben und Anwendungsbeispiele vorgestellt werden. Das eigene Ausprobieren soll neugierig machen auf diesen Ansatz und Anstöße geben, ohne Patentlösungen zu versprechen.


Methoden und Instrumente

Imaginationen, die Auseinandersetzung mit arche-typischen Bildern, asiatische Bewegungs- und Kampf-künste, Rollenspiele und intensiver Körperkontakt.
Da es sich um Arbeit mit „Leib und Seele“ handelt, werden neben Theorieinputs insbesondere leichte Körper- und Bewegungsübungen ein Teil des Seminars sein.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, jedoch Neugier und die Bereitschaft zur Selbstreflexion

Zielgruppe
Gruppenleiter und Personen in Leitungs- und Führungspositionen im Rahmen von Selbsthilfe und Selbsthilfegruppen.

Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt.

Ablauf

Beginn: 16.11.07, 13.30 Uhr
- Einführung in grundlegende Bezugswissenschaften und Arbeitsfelder; Anwendungsbeispiele
- Grundlegende Praxis, Teil 1
- Anforderungen an die Persönlichkeit der/des Wegbegleiters/in
- Praxis Teil 2
- Aggression, Autoaggression, Destruktion, Eskalation und Deeskalation; Provokation und Grenzüberschreitung
- Praxis Teil 3
- Verhältnis von innerer und äußerer Haltung
- Praxis Teil 4
- Transfer
Ende: 17.11.07, 15.00 Uhr

Referenten
Thomas Brendel
Familien- und Körpertherapeut, entwickelte das A.K.T®
Gertrud Schröder
leitet die Schule für Kampfkunst und Meditation und entwickelte das Qigong-dancing
Günter Buck
Dipl.-Psychologe, Supervisor (BDP), Budo-Pädagoge, Affektkontrolltrainer (A.K.T®)

Anmeldung(bitte per FAX 030 – 844 183 36 oder Email gvs@sucht.org)
bis spätestens 02.11.2007 an:

Gesamtverband für Suchtkrankenhilfe e.V.
im Diakonischen Werk der Evangelischen
Kirche in Deutschland e.V.
Altensteinstr. 51 – 14195 Berlin
Tel. 030-843 123 55 / Fax 030-844 183 36
Email: gvs@sucht.org
« Letzte Änderung: 18 Juli 2007, 11:14:21 von Ilona »
Juristische Beratung: Kanzlei Kraft, Geil und Kollegen / Bielefeld http://www.kguk.de/
Ansprechpartnerinn: Dr. Iris Ober und Juliane Brauckmann  (Fachanwältinnen für Bankenrecht)  Terminanfragen: 0521-529930
Weitere Infos  hier: https://www.forum-gluecksspielsucht.de/forum/index.php?topic=3737.0

 

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