Hi Jens!
Nicht mehr lange und im Fernsehen wird sicherlich wie jedes Jahr um Neujahr herum "täglich grüßt das Murmeltier" gezeigt.
Der Protagonist erlebt den selben Tag immer und immer wieder. Egal, was er macht ... der Tag endet irgendwie und er erwacht durch seinen Radiowecker, der ihm das Wetter verkündet.
Für mich ist der Protagonist, ein Moderator, sich seiner Berühmtheit bewusst und befindet sich in einem Zwang ein Arsch zu sein. So lange er dieses Verhalten beibehält, weckt ihn der Wecker immer wieder mit den gleichen Worten.
Selbst als er durch Suizide versucht sich aus der Misere zu stehlen, hilft ihm das nicht.
Als er jedoch anfängt sein Leben zu leben, bekommt er sogar Gefallen daran. Er achtet darauf, was die Anderen in dem Ort machen und er beginnt den Menschen zu helfen. Letztlich hilft er aber sich selbst, bekommt sogar das Mädchen, welches er begehrt, und kann so die Zeitschleife verlassen.
Wer kennt ihn nicht, diesen Film?
Jens ... in Deinem Leben bist Du dieser Protagonist. Schaue mal in Deine Beiträge hinein. Was fällt Dir auf? Hier ein Rückfall, da ein Rückfall ... doch dagegen - und damit für Dich - hast Du nicht einmal etwas unternommen. Hier in diesem Forum zu scheiben - als einziges Werkzeug für Deine Genesung, klammere ich mal aus. Das Forum ist niedrigschwellig, wie es heisst. Wieso erkennst Du an den Zeiträumen Deiner Beiträge. Sie sind unregelmäßig und Du meldest Dich immer nur, wenn es mal wieder einen Rückfall gab.
Dieses Verhalten findet sich unter den Spielern häufig. Sie sind wütend auf sich selbst - aber immer noch nicht wütend genug. Sie schämen sich ihrer selbst - aber sie schämen sich immer noch nicht genug um zu kapitulieren.
Wir Spieler wollen die Kontrolle behalten. Dabei haben wir sie doch längst nicht mehr. Wieso halten wir also an dem Zustand der fehlenden Kontrolle fest und zerfleischen uns mit unseren Handlungen selbst?
Weshalb denkst Du denn, wieso Du es bis in eine Führungsposition geschafft hast? Könnte es sein, dass es die Kontrolle ist, die Dich anstichelte?
Bereits im August 2020 hast Du ein Geldmanagement angefangen. 2 Monate später wieder aufgegeben. Auch in den letzten Posts steht geschrieben, wie Du trotz Einschränkungen die Kontrolle, ja fast schon "zwanghaft" immer wieder übernimmst.
Wieso gehst Du nicht mal mit Deiner ganzen Energie, die Dich bisher so erfolgreich hat werden lassen, an Deine Genesung heran?
Wo liegt da das Problem? Denkst Du etwa, dass Du da nicht mehr Kontrolle über die Situationen hast? Doch - hast Du - immer!
Jederzeit bleibst Du der Herr in Deinem Oberstübchen. Du triffst weiter die Entscheidungen für Dich.
Was wirklich katastrophal passieren könnte, wäre, dass Du Gefallen an dieser Arbeit an Dir finden könntest. Du könntest erfolgreich sein!
Du weisst, was zu tun ist und Du hast wie immer die Entscheidungsgewalt!