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Der erste Schritt

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Olli:
Hi Rico!

Wie es der Zufall so will ...
Gerade fiel im Fernsehen in einer Reportage über Männer, die häuslicher Gewalt zum Opfer fallen, ein Satz, den man verallgemeinern und hier anwenden kann:

Männer halten viel aus, bevor sie sich Hilfe holen!

Dies gilt auch, wenn es darum geht, schlicht miteinander zu reden! So stimme ich Somewhere absolut zu - Du übernimmst Verantwortung, wenn Du mit Deiner Frau sprichst.
Wenn Du meinst, erst mit Deiner Schwester reden zu wollen, dann finde ich das eine super Idee.
Die Angst, die Dich gerade durchströmt, übertreibt garantiert maßlos. Deine Schwester wird Dir dabei helfen, dieser Angst wieder Herr zu werden.

Richie88:
Guten Abend.  Wollte mich nochmal bedanken für die aufmunternden Worte.

Heute hatte ich nen recht chilligen Tag wo ich kaum über das nachdenken musste und ich hoffe es bleibt so.

Wünsche euch noch einen entspannten Abend ✌

Olli:
Guten Morgen Rico!


--- Zitat ---meine Frau und ich haben eigentlich vor dieses Jahr Eltern zu werden und ich denke mal das es die Angst in mir ist das sie mir das nicht zutraut wenn ich ihr meinen fehler beichte.
--- Ende Zitat ---

Ist es wirklich die Angst, dass Deine Frau Dir das nicht zutraut? Oder steckt hier eine Angst in Dir, die Dir selbst nicht zutraut Vater zu sein?
Du kennst das ja: Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr!

Es wurde schon gesagt: Die Kontrollverluste hatten einen Grund. Ist es vielleicht diese Angst, die kompensiert werden musste? Wenn ja, dann solltest Du Dich ihr stellen.
Auch hier wird Dir Deine Frau eine gute Stütze sein. Sie scheint es Dir ja zuzutrauen, dass Du der Richtige für sie bist, der Vater ihres Kindes zu werden.


--- Zitat ---Heute hatte ich nen recht chilligen Tag wo ich kaum über das nachdenken musste und ich hoffe es bleibt so.
--- Ende Zitat ---

Na, ich hoffe doch nicht! Das eigentliche Problem existiert immer noch. Es ist nicht aus der Welt geschafft!
Es wartet darauf von Dir angegangen zu werden. Dazu musst Du Dich nun mal mit der Thematik geistig beschäftigen.
Ohne diese vielleicht auch unangenehme Arbeit ändert sich nichts und Du läufst Gefahr auch als Vater in alte Muster zu verfallen!
Ist das nicht ein scheußlicher Gedanke? Zu Verdrängen ohne Rücksicht auf die Personen zu nehmen, die Du doch eigentlich liebst?
Zu Verdrängen, ohne auf Deine eigenen Bedürfnisse einzugehen? Dich selbst immer wieder und wieder verletzend? Über Jahre oder gar Jahrzehnte?

Da ist die Alternative das kleinere Übel ... rede über das, was Dich beschäftigt - Dich belastet. Das macht ein guter Vater. Er muss nicht perfekt sein! Er sollte zu seinen Fehlern stehen!
Er sollte sich Hilfe holen, wenn er nicht weiter weiss.

Richie88:
Guten tag Olli . Sollte das nicht rüberkommen.

Ich meinte damit das ich mich ein  stück besser gefühlt habe nachdem ich mich gegenüber euch geöffnet habe was mir auch dabei helfen wird mich gegen über meiner Familie und meiner Frau zu öffnen

Olli:
Prima! :)

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