Guten Abend Kraechen,
es ist völlig verständlich, dass es Dir nicht leichtfällt, gelassen zu bleiben – wenn das eigene Kind betroffen ist, fühlt man sich, als würde es einen zerreißen. Dass Du Dir eingestehst, Hilfe zu brauchen, zeigt Deine Stärke, nicht Deine Schwäche.
Vielleicht tröstet Dich der Gedanke: Wir sehen immer nur die Berge, die vor uns liegen, und vergessen ganz, dass die, die hinter uns liegen, genauso hoch waren. Du hast sicher schon vieles geschafft, auch wenn es schwer war – das beweist Deine Kraft. Schritt für Schritt wirst Du auch diesen Weg gehen können. Vertraue darauf, dass jeder kleine Schritt zählt und dass auch für Dich wieder hellere Tage kommen werden. Auch wenn Du heute noch nicht weißt, wie das aussieht.
Herzliche Grüße
Eva