Man könnte es ja auch andersrum betrachten - der Kläger gesteht seine Schuld ein, weil er sich mit weniger zufrieden gibt.
Beides ist aber falsch.
Also nein, es ist definitiv kein Eingeständnis, sondern ein gängiges juristisches Prozedere.
Dabei handelt es sich lediglich um eine Art 'Schlichtung', also eine Einigung beider Seiten, den Fall außergerichtlich zum Abschluß zu bringen, um Zeit und Geld zu sparen.
Auch für die Gerichte ist sowas ein Ziel, um den eigenen Terminplan zu entlasten. Daher wird oft im Vorfeld seitens des Gerichts eine sogenannte Güteverhandlung angesetzt - um genau das zu erreichen.
Niemand 'gesteht' dabei also irgendwas.
Eine sogenannte NDA wird dabei unterzeichnet, um zu verhindern, daß einer der Beteiligten das Ganze an die 'große Glocke hängt' - um keine 'Trittbrettfahrer' anzulocken. Natürlich hat das Onlinecasino ein großes Interesse daran, geflossene Gelder nicht publik zu machen, um keine 'Nachahmer' anzulocken. Daher sichern die sich ab. Wer sich darauf einläßt, macht sich also automatisch selber 'mundtot'.
-edit-
Ich habe deine Ergänzung jetzt erst gelesen.
Nein, das hat nichts mit kaputten Kniescheiben zu tun - bei Vertragsbruch muß das Geld zurückgezahlt werden.
Es wird 'schmerzhaft' - aber halt eben finanziell.
Und dafür gibt es dann durch die unterschriebene Verschwiegenheitserklärung eine rechtliche Grundlage, die Mafia kann man sich also sparen.