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Sucht nach Geld

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Sucht nach Geld
« am: 06 April 2022, 19:58:20 »
Hallo,

ich bin nun schon seit etwa 1,5 Jahren spielfrei, was sehr befreiend ist.
Was mich jedoch nach wie vor sehr an mir stört ist dieses ständige Denken an das schnelle Geld.
Ich beschäftige mich seit einigen Monaten mit Kryptowährungen und sehe, dass da sehr hohe Gewinne möglich sein. Natürlich ist das einfach Glück, bzw. Glücksspiel.
Mich lässt der Wunsch nach finanziellem Reichtum aber leider nicht los....

Habt ihr Tipps, was man dagegen machen kann? Ich weiß nämlich, dass auch Kryptowährungen nur dazu führen würden, dass ich noch mehr Schulden mache.
Ich kann mich aber irgendwie nicht damit abfinden, dass ich ein normaler Angestellter sein werde, der seine 3.000€ nach Hause bringt und das war es dann.
Ich weiß dass es dumm ist, wie werde ich diese Denkweise los?  :D

Danke schonmal!

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Offline Wolke 7

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Re: Sucht nach Geld
« Antwort #1 am: 06 April 2022, 20:48:42 »
Hey Torio,

willkommen hier im Forum.

Darf ich dir direkt schon mal eine Gegenfrage stellen? Was hast du vorher gespielt und aus welchem Grund?

Es fällt mir hier immer mehr auf,wer schon viel verdient, will noch mehr Geld.

Möchtest du mehr Geld,weil du dir was bestimmtes kaufen möchtest, weil es dir Sicherheit gibt oder machst du es für den Nervenkitzel?
Wenn du den Grund kennst, kannst du gezielter dagegen vorgehen. 

Aber cool,dass du schon 1,5 Jahre spielfrei bist . Du schreibst, fühlt sich befreiend an,fühlt sich die zwanghafte Beschaffung von Geld auch befreiend an? Ans Handy gebunden sein,immer auf die Kurse schielen?
Gibst du damit nicht deine Freiheit auf und hast ne  Kette mit ner Kugel am Bein?

Nochmal Willkommen hier im Forum .

LG Wolke



Re: Sucht nach Geld
« Antwort #2 am: 06 April 2022, 21:04:02 »
Sehr gutes Thema!!! Auch mich beschäftigt das Tag für Tag. Helfen konnte bisher keiner. Ich mein es liegt am System. 5 Tage in der Woche 8 h Arbeit. Der Rest vom Tag geht drauf bei mir für eine Stunde davor aufstehen und hinfahren und 1 stunde um wieder zu Hause anzukommen. Ich persönlich kann danach und am Wochenende nicht abschalten. Also lebe ich nur um zu arbeiten. War in der Schule nicht viel anders. Auch ich verdiene in etwa das selbe.....Und was hab ich davon? Leider gar nichts ausser verlorene Lebenszeit. Meine Arbeit ist gut. Nette Kollegen und Kolleginnen.. Super Chefs.. Alles super. Geld Auto usw.. Aber es hat zumindest bei mir einen sehr hohen Preis. War mal eine längere Zeit krank und zuhause. Da hatte ich den Geld und psycho Druck nicht mehr....

Re: Sucht nach Geld
« Antwort #3 am: 06 April 2022, 21:13:51 »
Was ich damit sagen wollte... Für "nur" 3000 im Monat der ganze Stress den ich nicht will...ist es das wert??? Viele werden nun denken du Idiot. Gute Arbeitsstelle, gutes Geld und andere Leistungen. Was beschwert du dich... Wegen dem Arbeits, - und Schulsystem an sich! Das ist krank und macht vor allem krak und es ist vor allem nicht mehr zeitgemäß.

Re: Sucht nach Geld
« Antwort #4 am: 06 April 2022, 21:25:00 »
... Krank und süchtig wüurde ich schon in der Schule... Weil ich hin musste und Sachen lernen musste die mich nicht interessierten. Wenn ich schon das alles machen muss, dann für deutlich mehr.. Geht's dir auch so torio? Ich werd mich aus der Arbeitswelt wieder ausklinken. Als ich längere Zeit arbeitsunfähig war, waren die ständigen gedanken an geld fast verschwunden. Ebenso sämtliche Süchte und ich war fit und gesund
« Letzte Änderung: 06 April 2022, 21:27:46 von Future »

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Offline Wolke 7

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Re: Sucht nach Geld
« Antwort #5 am: 06 April 2022, 21:59:10 »
Hey Future,

wenn du nicht arbeitest bzw nicht "da" arbeitest, also anscheinend deinen Traumjob nicht gefunden hast und du nach der Arbeit nichts schönes für dich machst,was unternimmt,dann lebst du einfach nicht dein Leben. Das macht dich unzufrieden und du suchst den Ausgleich ,den Kick in der Sucht.

Zitat
Ich werd mich aus der Arbeitswelt wieder ausklinken.
   
.......heißt? Harzt 4 Empfänger werden? Macht dich das glücklich? Glaubst du nicht,da kommt Langeweile auf? Und Suchtdruck?

In meinem Leben jubel und freue ich mich auch nicht jeden Tag 3 Stunden lang, weil alles so schön ist und klappt. Da jagt auch nicht ein Höhepunkt den nächsten. Manchmal ist die Arbeit nur Pflicht ,dann wieder Leidenschaft.  Im Privatleben gibt es auch Kurven nach unten und oben. Das Leben ist nicht einfach . Auch da muss man an seinen Gewohnheiten arbeiten und sie ändern, wenn sie einem nicht passen. 
Habe eben im Buchladen einen Titel gesehen und Inhaltsverzeichnis kurz überflogen.......irgendwas mit 1%.......(,kauf ich mir vielleicht doch noch)......da ging es darum ,alles nur um 1% zu verändern und man damit doch auch zum Ziel kommt. Ich muss nach Titel und Autor nochmal googeln.

LG Wolke

Re: Sucht nach Geld
« Antwort #6 am: 06 April 2022, 22:12:43 »
Servus Wolke!
Ja und das ist der Zwiespalt!
Genau an das denke ich permanent.
Ich google das Buch morgen. Danke für den Hinweis. und noch was. Ich arbeite nun seit 20 Jahren. Alles was ich dadurch hart verdient hab wurde verzockt. Also liebe Wolke hätte ich mir die 20 Jahre verlorene Zeit zu meinen gunsten auch sparen können. Nochmal 20 Jahre umsonst werde ich hoffentlich nicht mehr hinnehmen.
Lg
« Letzte Änderung: 06 April 2022, 22:18:31 von Future »

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Offline Ambivalenzforscher

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  • Bitte um ehrlichen menschlichen Umgang miteinander
Re: Sucht nach Geld
« Antwort #7 am: 06 April 2022, 23:38:23 »
Hey Future,
genau über solche Themen tauschen wir uns im Vertrauensvollen Rahmen in den angebotenen Online Zoommeeting Gruppen Mittwochs und Samstags aus. Würde mich freuen wenn du mit dabei sein magst.

Liebe Grüße
Chris
Danke fürs zuhören, miteinander austauschen, einander unterstützen.

Euer Ambivalenzforscher Chris

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Offline Wolke 7

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Re: Sucht nach Geld
« Antwort #8 am: 07 April 2022, 06:42:54 »

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Offline Olli

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Re: Sucht nach Geld
« Antwort #9 am: 07 April 2022, 06:43:26 »
Moin!

Das Glücksspiel erfüllt einen Zweck. Es ist oft eine Ersatzhandlung. Da kann sonst alles Mögliche in Ordnung und nicht besser sein - wenn man sich nicht auf die Suche begibt nach dem Grund/den Gründen, dann bringen die guten Dinge es nicht.
Und ja, wir hatten genau das Thema gestern im Meeting.
Eine Basis meiner Erziehung war der Spruch: Wenn Du etwas werden willst, dann musst Du die Fingerchen gehen lassen.
Also, man muss fleissig sein und arbeiten. Also war ich das. Ich wollte ja gefallen und geliebt werden. Ich übernahm also diesen Glaubenssatz und hinterfragte ihn nicht mehr. Dumm war nur ... ich hatte so viele Aufgaben - Job, Nebenjob 1-3, Aufgaben im Verein ... dass ich permanent unter Strom stand - unter Stress. Das suchte ich dann auch im Glücksspiel. Wenn das Suchtmittel es zuließ, spielte ich an allen Geräten. Peste von einer Risikoleiter zur Anderen.
Mein Körper bekam keine Chance einen Gegenpol zum Stress zu erhalten - Ruhe. Fehlende Ruhe aber sorgte für Unausgeglichenheit - für Unzufriedenheit. Versucht zu kompensieren habe ich natürlich im Glücksspiel.
Ein anderer Punkt meiner Sucht - ich hatte es schon genannt - war der Wunsch geliebt zu werden. Dazu musste ich Erwartungen erfüllen - ja musste, denn ein nein wurde nicht akzeptiert. Also erfüllte ich Erwartungen, die nicht meine waren. Sie passten nicht zu dem, was meine Erwartungen, meine Wünsche, Hoffnungen und Ziele waren. Auch das kompensierte ich dann im Glücksspiel mit dem Glaubenssatz darin Freiheit zu verspüren.
Glaubenssätze haben ja die Eigenschaft nicht hinterfragt zu werden. Einmal erlangt, bleibt er so, wie er ist. Da müssen schon ordentlich negative Effekte auftreten, bevor man sich da ran wagt.
Ich habe 20 Jahre gespielt - 20 Jahre falsche Glaubenssätze gepflegt. Das hätte ein ziemliches Problem verursachen können, was ich in der Selbsthilfe immer wieder erlebe: Die Aufgabe der Glaubenssätze sorgt für schlechte Gefühle - ein schlechtes Gewissen und Schuldgefühle. Die Glaubenssätze waren falsch - ich habe mein Leben danach ausgerichtet - waren die Glaubenssätze dann nicht Lebenslügen?
Diesem Kelch kann man nur begegnen, indem man die Vergangenheit Vergangenheit sein lässt. Sie ist vorbei - was geschehen ist, kann nicht mehr verändert werden. Wenn ich hier den verpassten Möglichkeiten nachtrauere, dann vergeude ich weitere wertvolle Lebenszeit. Dabei will ich doch mein Leben bejahen - es genießen - für mich ein Urtrieb des Lebens.
Also muss ich auf das Jetzt schauen und im Jetzt leben. Das beeinflusst mein Leben in der Zukunft. Und je mehr ich Herr meines Lebens geworden bin, desdo größer wird auch der Abstand zu der Zeit, in der ich es nicht war.

Was steckt wohl hinter dem Gedanken an das schnelle Geld? Welcher, vielleicht falsche, Glaubenssatz verbirgt sich hier?
Welche Rolle spielte Deine Sozialisation dabei diesen Gedanken bei Dir einzupflanzen?
Besteht hier vielleicht eine Unterforderung oder vielleicht genau das Gegenteil?
Was würdest Du tun, wenn Du heute im Lotto den Jackpot knacken würdest? Wären die Gedanken an die Vermehrung von Geld dann weggepustet? Oder bist Du noch gefangen in dem Verhalten Suchtmittel zu horten für das nächste Spiel?
Wer weiss ...? Es gibt so viele Möglichkeiten. Die Richtige heraus zu finden, liegt in Deinen Händen - und der Weg, den Du dabei beschreitest, könnte sehr sehr spannend werden.

Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

Re: Sucht nach Geld
« Antwort #10 am: 07 April 2022, 09:53:06 »
Sehr gutes Thema!!! Auch mich beschäftigt das Tag für Tag. Helfen konnte bisher keiner. Ich mein es liegt am System. 5 Tage in der Woche 8 h Arbeit.

So geht es mir auch, wobei ich auch häufig im Home Office bin und nicht klagen kann.

Im Freundeskreis erben gerade viele Häuser und Eigentumswohnungen von den Großeltern, sprich diese Menschen müssen sich über ihre Altersvorsorge keine Sorgen mehr machen.
Darum beneide ich sie. Die ersten großen Schenkungen und Überschreibungen von den Eltern finden auch gerade statt.

Ich werde nichts erben, von daher nagt es schon an mir und das war auch der Grund, wieso ich mit dem Börsenhandel angefangen habe.

Ich halte auch Krypto, allerdings ohne zu traden. 2030 hoffe ich, damit ein kleines Vermögen gemacht zu haben.


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Offline Wolke 7

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Re: Sucht nach Geld
« Antwort #11 am: 07 April 2022, 10:52:10 »
Hey Losttrades,

Du verdienst verdammt viel Geld und kannst für dich selber sorgen. Was sollen die Leute sagen,die nur 1500 netto haben und nicht im Homeoffice arbeiten,sondern zusätzlich noch am Wochenende Dienst haben?

Zitat
Ich halte auch Krypto, allerdings ohne zu traden. 2030 hoffe ich, damit ein kleines Vermögen gemacht zu haben.

Und mit diesen Sätzen triggerst du hier andere Menschen, die grad mit ihrem Suchtdruck kämpfen und Gedanken ans Geld haben. Unterlasse bitte solche Aussagen hier,die passen in dein Börsenforum, aber nicht hier hin. Du bist hier in einem Suchtforum!!!!

Gruß Wolke

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Offline Olli

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Re: Sucht nach Geld
« Antwort #12 am: 07 April 2022, 11:40:51 »
Also noch einmal:

Meine Eltern bauten sich 1972 ihr Eigenheim. Mein Vater war zu der Zeit angestellt. Irgendwann viele Jahre später ging die Firma den Bach runter, soll heißen in Insolvenz. Mein Vater machte sich als Fliesenleger selbstständig und der Steuerberater drängte ihn dazu ein Abschreibungsobjekt zu erwerben. Also baute er 1991 ein eiteres Haus. Er arbeitet Tag und Nacht - freie Wochenenden waren eher die Seltenheit.
Irgendwann meinte er tatsächlich, dass er sich wünsche, jedem Kind ein Haus zu hinterlassen - ich habe noch zwei Schwestern.
Nicht nur, dass dieses Vorhaben sehr ambitioniert war und auch nicht umzusetzen, ich habe ihm erst einmal erklärt, dass ich für mich selbst sorgen kann - wir alle für uns selbst sorgen können und auf sein Erbe nicht angewiesen bin. Das als damals pitschepatsche nasser Spieler.
Er hat dieses 2. Haus irgendwann verkauft und hat sich bis auf eine 5-stellige Summe im unteren Drittelbereich etwas gegönnt. Er hat also genau das gemacht, was ich damals zu ihm gesagt habe - er hat sich damit sein Leben schöner gemacht.
Hat er jemals irgendwas geerbt? Ja, einmal ... eine Couchgarnitur, die wir lange Zeit noch genutzt hatten und ein Bild mit einem alten Mann drauf, der Pfeife raucht.

Was soll dieses in Selbstmitleid Versinken, weil Du nichts erbst? Ändert sich da irgend etwas an Deiner finanziellen Situation, die ja durchaus auch als rosig bezeichnet werden kann? Was soll dieser Neid auf Andere, die erben - aber doch lieber den geliebten Menschen um sich haben wollen, anstelle dessen Geld auf dem Konto?
Das lenkt so schön von den Baustellen ab, für die Du nun keine Zeit hast sie anzugehen ... oder?
Und mein Beitrag hier, der bestätigt jetzt bestimmt Dein Bild von der schlechten Welt und der ganzen Ungerechtigkeit, die ausgerechnet alle Du mal wieder abbekommst.

Komme damit klar, dass Du alt genug bist nicht mehr das Opfer zu sein! Du kannst da raus ... aus dieser scheinbar so kuscheligen Ecke. Die Frage ist nur ... wieso machst Du es nicht? Wovor hast Du Angst?

Was hilft mir ein Batzen Geld, wenn ich nicht erkenne, dass es morgen schon wertlos sein kann? Im damaligen Yugoslavien waren wir zu der Zeit in Urlaub, als da galoppierende Inflation herrschte. Abends war das Geld nur noch ein Zehntel wert. Die Supermärkte brachten das Bargeld einkaufstütenweise schnell und mehrmals am Tag zur Bank um damit sofort wieder Waren einzukaufen.
Wir werden hier wohl keine galoppierende Inflation erleben, doch die Zeiten von 0-2 % Inflation sind erst einmal vorbei.

Muss Dich das nicht noch mehr triggern? Müsstest Du dann jetzt nicht aus mindestens zwei Ecken Deiner Familie massiv erben, um die Inflation zu kompensieren?

Höre auf Zeit zu schinden und nehme endlich Dein Leben in die Hand! Gehe Deine Baustellen mit Hilfe an - und dieses Mal konsequent.
Nicht, weil es der Olli vielleicht von Dir erwarten würde, dieser "toxische" Mensch, sondern alleine nur für Dich ... für Dein Wohlbefinden - für Deine Lebensqualität!

Du machst gerade nichts außer Jammern und die Beiträge ignorieren, die Dir helfen könnten. "Das Rezept für Erfolg ist Tun!"


Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

Re: Sucht nach Geld
« Antwort #13 am: 07 April 2022, 11:50:23 »


Und mit diesen Sätzen triggerst du hier andere Menschen, die grad mit ihrem Suchtdruck kämpfen und Gedanken ans Geld haben. Unterlasse bitte solche Aussagen hier,die passen in dein Börsenforum, aber nicht hier hin. Du bist hier in einem Suchtforum!!!!

Gruß Wolke


Wolke, das war nicht meine Absicht, ich dachte, über Investitionen darf man reden. Das hat nichts mit Zocken zu tun.

Re: Sucht nach Geld
« Antwort #14 am: 07 April 2022, 12:45:00 »
„Sucht nach Geld“ – interessante Formulierung. Was soll das bedeuten? Ich bin süchtig danach Geld anzuhäufen oder ich suche Geld (wo bekomme ich Geld her?) oder was?

Bekomme ich Glücksgefühle wenn ich meine Kontoauszüge anschaue oder will ich einen Geldspeicher a la Dagobert Duck um dann in den Münzen – oder besser Scheinen – zu baden?

Oder suche ich Geld (z.B. durch Pfandflaschen (da hat mal jemand ein Buch geschrieben, wie er mit Flaschenpfand – Festivals, Fussballstadien o.ä. zu einem Wohnmobil gekommen ist)  oder ne reiche Beziehung) um dann ….. ja was dann ?

Das Geld wurde doch als Zwischenschritt im Tauschhandel erfunden („tausche 3 Hühner gegen ein Schwein“; „waaaaas, Du brauchst keine Hühner?“) .

Also, was hast Du anzubieten, was willst Du dafür eintauschen? @Torio, Future, Losttrades und geht auch an mich!
… Freedom's just another word for nothin' left to lose ....

 

Wir danken dem AOK Bundesverband für die Finanzierung des technischen Updates dieses Forums