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Zwischendrinnen

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Zwischendrinnen
« am: 19 März 2023, 07:44:04 »
Hallo, ich schreibe hier jetzt wieder ( vor 1. Jahr ca das erste mal ) und danach war ich mit meinem Leben so beschäftigt das ich es nicht mehr tat.
Kurze Zusammenfassung bei mir tat sich einiges bei meinem Spielsüchtigen Freund nichts.

Da ich selber mit Geld nicht sonderlich gut umgehen kann habe ich mittlerweile mit meinen Eltern eine Kontrollfunktion - haben jetzt ein Jahr lang überisichr auf mein Konto etc. habe auch kein Problem damit da ich so mein Geld nicht mehr für unnötige Sachen rausschmeisse und ich wirklich das für meine zwei kleinen in den Griff bekommen will und auch auf einem Guten Weg bin 💪😁 und ab Jänner bin ich auch wieder in der Arbeitswelt dann gehts auch wieder leichter.

Jetzt zu meinem Freund wir haben noch nicht geheiratet werden wir auch so schnell nicht.
Er verweigert nach wie vor eine Therapie ( ich bin seit einem Jahr dort mit diversen unterbrechungen) er spielt nach wie vor findet immer wieder Schlupflöcher warum wieso weshalb kenn mittlerweile alles auswendig schon.
Seit einiger Zeit ertappe ich mich dabei wie ich immer wieder übers allein sein nachdenke. Ich weis das ich zu 100% die Unterstützung von meiner Familie haben werde. Dennoch habe ich immer noch die kleine Hoffnung das es anders wird . Was nicht gehen wird was ich irgendwie auch weis.
Mittlerweile bemerkt mein Sohn wenn Papa keine Nerven hat keine Zeit hat mit ihm zu spiele usw das tut mir in meinem tiefsten Herzen weh.

Heute ist wieder ein Morgen wo ich nicht verstehe warum ich nicht gehe warum ich weiter Hoffe warum ich daran festhalte warum ich mich nicht traue diesen Schritt zu gehen alleine mit meinen Kindern.

Ich habe keine Ahnung warum.


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Offline Olli

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Re: Zwischendrinnen
« Antwort #1 am: 19 März 2023, 09:15:25 »
Guten Morgen!

Schön, dass Du Dich wieder meldest. Nun, Veränderungen geschehen nicht von alleine. Das weisst Du aber ...
Du hast Deine Finanzen abgegeben. Auf der einen Seite ist das Prima ... aber wo sehe ich da einen Ansatz für einen Lerneffekt für Dich?
Naja ... seis drum ...

Auch gut ist, dass Du In Beratung/Therapier (?) bist. Doch wieso die Unterbrechungen? Hat er Dich unter Druck gesetzt? Hast Du etwas zu hören bekommen, was Du nicht hören wolltest? Was war der Grund?
Immerhin - egal was der Grund war, Du bist am Ball geblieben - unterm Strich.

Veränderungen brauchen ja ihre Zeit. Doch wie viel Zeit gibst Du Deinem Freund und wie viel Zeit gibst Du Dir selbst noch?
Und Du hättest es nicht geschrieben, wenn Du Dir nicht schon massivst Sorgen machst ... wie viel Zeit gibst Du Deinem Sohn noch? Zeit, in der er leidet?

Weisst Du, was geschehen kann? Dein Sohn wird sich zurückgesetzt fühlen - nicht wertgeschätzt. Seinem Vater sind die Wetten wichtiger als er selbst. Er wird sich anstrengen seine Aufmerksamkeit zu erzielen - und es nicht schaffen. Das Ganze wird zeitlich verzögert, weil Dein Freund ja auch so liebevoll mit Deinen Kindern umgehen kann. Der Samen des Selbstzweifels ist aber gesät. Dein Sohn wird die Schuld nicht nur in der Situation, sondern vor allen Dingen in sich selbst suchen. Es wird eine Zeit kommen, da wird er sich die Bestätigung, die er braucht - als Bedürfnis - woanders suchen. Vielleicht entwickelt er selbst eine Glücksspielsucht? Vielleicht wendet er sich dem Alkohol zu? Vielleicht kommt er erst mit sanften, dann mit harten Drogen in Verbindung?

Die Mama ist ihm da keine Hilfe. Mama wartet ja ab. Mama hofft darauf, dass ihre Träume Realität werden. Sie sieht, wie er leidet - unternimmt aber nichts. Auch er ist ihr nicht so viel wert, wie er es sich immer gewünscht hat. Er, der mißratene Sohn, der sich nun in seine eigene Suchtgeschichte stürzt.

Meine Liebe - so weit ist es Gott sei dank noch nicht - aber so oder ähnlich wird es enden. Das passiert in der Regel nämlich in Suchtfamilien.
Lese Dir alleine mal hier im Forum die Geschichten der Süchtigen durch.
Es wird Zeit, dass Du erkennst, dass Deine Träume nicht Realität werden. Es wird Zeit, dass Du erkennst, dass Du bereits in der Hölle bist, vor der Du doch eigentlich solche Angst hast. Die Geborgenheit, die Du in der Beziehung suchst, existiert nur in Deiner Vorstellung.

Die Zeit, in der dein Sohn durch die Sucht Deines Freundes geformt wird, hat bereits begonnen!
Dein Freund wird sich nicht verändern. Er hatte dazu Zeit genug und die Auswirkungen seines Handelns gehen ihm am Allerwertesten vorbei.

Worauf hoffst Du noch? Es gibt kein Wunder! Du bist nicht die Prinzessin, die den Frosch küsst, der sich daraufhin zum wunderschönen und liebeswerten Prinzen verwandelt!

Zitat
Dennoch habe ich immer noch die kleine Hoffnung das es anders wird . Was nicht gehen wird was ich irgendwie auch weis.

Alleine die Formulierung des zweiten Satzes zeigt mir, dass Du diese Erkenntnis absolut ablehnst. Du willst das gar nicht akzeptieren.
Dafür ist Deine Hoffnung, dass es doch noch anders wird, viel zu groß. Die Frage ist nur ... warum?
Gehe die Frage doch mal komplett rational an. Wodurch wird die Hoffnung genährt? Gibt es irgendwelche Anzeichen bei Deinem Freund, die Anlass für diese Hoffnung geben? - Du schreibst doch selbst ganz klar ... nein!
Also schürst Du diese Hoffnung mit Deinen Sehnsüchten. Deinen unerfüllten Sehnsüchten! Das ist nicht logisch - oder? Du folgst blind Deinen Gefühlen - wie Dein Freund auch! Du bist abhängig ... von ihm ...

Über Beziehung und Trennung: https://www.youtube.com/watch?v=9A_RkBwVDCM&t=434s

Über das Verleugnen der Sucht: https://www.youtube.com/watch?v=p3hSAZC-RAQ


Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

Re: Zwischendrinnen
« Antwort #2 am: 20 März 2023, 22:59:53 »
Nein er setzt mich nicht unter druck hab die angewohnheit wenns mir nicht gut geht zuehw ich mich komplett zurück will mit keinem reden usw .. und das muss ich natürlich in der Therapie.

Wir haben schon versucht etwas das ich kontrolliere usw funkioniert aber nicht weil es natürlich mich komplett belastet.
Er war auch schon in Therapie.
Momentan ist eine Phase wo ich reden kann was ich will komm nicht zu ihm durch.
Ist alles die Sucht ich weis aber tu mir wirklich schwer momentan das nur auf die Krankheit zu schieben.
Sind kurz vor dem Beginn gewesen vor der Tür gestanden zu Therapie - wieder umgedreht. Hat man da als Süchtiger so Angst oder was geht da in einem vor ? Ich versteh es nicht .
Verhalte mich momentan wahrscheinlich auch nocht hilfreich aber kanm mich auch nicht immer zusammen reissen.

Re: Zwischendrinnen
« Antwort #3 am: 20 März 2023, 23:18:52 »
Hallo d3sire,

ich hoffe, dass du mit Therapie eine Suchtberatung wegen der Spielsucht meinst.
Ich kann sagen, dass ich nur einmal zu einem Erstgespräch da war und das war's eigentlich. Aber seitdem habe ich auch nicht gespielt und habe es auch nicht vor.
Wenn er es nicht machen will, dann sieht er es vielleicht nicht ein oder sieht keine Notwendigkeit.

UND NOCHMAL WIE BEI VIELEN FRAUEN HIER: Hör bitte verdammt nochmal auf, die Fehler immer bei dir zu suchen. Auch wenn du dich nicht hilfreich verhälst. Er ist erwachsen. Du musst dich nicht immer hilfreich verhalten. Er ist schon groß und kann auch alleine etwas dagegen unternehmen. Aber will er ja scheinbar nicht.

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Offline Ilona

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Re: Zwischendrinnen
« Antwort #4 am: 20 März 2023, 23:27:38 »
D3sire,
verstehe ich das richtig: Ihr standet vor der Tür der Beratungsstelle, hattet einen Termin und seid dann wieder gemeinsam gegangen? Ohne abzusagen?
Dass er Schiss hatte oder sich einfach nur drücken wollte - was auch immer - verstehe ich. Aber warum bist du gegangen? Du hast doch konkrete Ziele und Fragen. Davon konnte dein Partner dich scheinbar ruckzuck abbringen. Es wirkt, als hätte er sehr viel Macht über dich. Ist das ok für dich?
LG Ilona
Juristische Beratung: Kanzlei Kraft, Geil und Kollegen / Bielefeld http://www.kguk.de/
Ansprechpartnerinn: Dr. Iris Ober und Juliane Brauckmann  (Fachanwältinnen für Bankenrecht)  Terminanfragen: 0521-529930
Weitere Infos  hier: https://www.forum-gluecksspielsucht.de/forum/index.php?topic=3737.0

Re: Zwischendrinnen
« Antwort #5 am: 21 März 2023, 07:27:29 »
Ja genau Ilona ich bin auch gegenagen da ich schon in Therapie bln für Angehörige. Wäre auch nicht mit reingegangen hätte ihn nur begleitet. Mit mir ist das von dieser Stelle so kommuiziert worden das wir nicht gmelmsam dlrt sind sondern jeder seinen eigenenen Therapeuten das jeder so „frei“ wie möglich sprechen kann. Hab dann such abgesagt und die Dame war aucj freundlich und nett und meinte dann is er noch nixht soweot dan würde es nix bringen. Aber was soll sie auch sagen eine bekehrende Schimpftherade hätte an der falschen Stelle statt gefunden.

Er ist ja in seinem Wahn der festen überzeugung das er es selber hinbekommt das er die Kraft und den Willen hat. Jegliche intervenzion meinerseits das es nicht schlimm is unterstüzt zu werden prallt wie auf einer Wand ab.

Ich weiss das ich nicht hilfreich sein muss. Wäre es halt nur gerne ab und zu. Das ich nicht ausflippe etc.

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Offline Ilona

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Re: Zwischendrinnen
« Antwort #6 am: 21 März 2023, 07:45:15 »
Sorry,
ich hatte angenommen, ihr hättet ein Paargespräch vereinbart. Ist ja lieb von dir, dass du ihn begleitet hast. Und schade, dass er sich nicht getraut hat. Dann ist er in der Tat noch nicht so weit.

Wie sieht es denn ansonsten im Zusammenleben aus? Übernimmt er seinen Anteil? An den Kosten? An der Hausarbeit? Zeigt er sich verantwortlich? Oder überlässt er „großzügig“ vieles dir? Oder gar alles?
LG Ilona
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Re: Zwischendrinnen
« Antwort #7 am: 21 März 2023, 07:59:31 »
So jetzt wird es spannend 😂
Er bezahlt Wohnung , Auto & Vorsorge für die Kids. Ich bin derzeit noch im Mutterschutz und übernehme die Lebensmittel.
Er ist der ordentlichste Mensch den ich kenne & ich bin das pure Chaos ein weiterer Punkt bei uns beiden wo es Kracht regelmäßig. Er hilft mir wirklich überall da müsste ich Lügen wenn ich was anderes behaupte.
Er ist was diese Sachen anbelangt auch sehr Konsequent auch was seine Finanzen anbelangt usw kann auch alles umsetzen was er sich vornimmt überall nur nicht in dem einem Punkt.

Er hat mir auch letztens erklärt ( war ein normales Gespräch ) das ich ihm wahnsinnig helfen würde wenn ich mein Chaos beisammen halten würde da es ihn triggert.
Glaube ich ihm auch irgendwie.

Momentan ists leider etwas schwierig mit helfen da er leider Long Covid hat seit unserer letzten Corona infektion.
Und jetzt kommen wir zum Punkt ich bin der Meinung das es ihn wieder komplett aus der Bahn wirft deshalb. Weil er keine „Kontrolle“ momentan über sein leben hat also über den Krankheitsverlauf. Ich glaube er braucht dieses Gefühl das alles andere seinen geregelten Ablauf geht das er alles andere auch irgendwie im Griff hat.

Muss dazu sagen er hat seit november 22 nichts mehr eingezahlt das hat er auch gut im Griff die frage ist immer wielange noch.
An das hält er sich momentan auch habe die Übersicht über seine Finanzen und zugang dazu. Hat er auch bereitwillig alles zu gestimmt deswegen versteh ich nicht die Abneigung gegen die Therapie.
Es sind ja Ansätze da das er es wirklich will 🙆🏼‍♀️

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Offline Ilona

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Re: Zwischendrinnen
« Antwort #8 am: 21 März 2023, 08:46:55 »
Jetzt bin ich verwirrt: Du schreibst in deinem ersten Post, dass er „nach wie vor spielt und immer wieder Schlupflöcher findet und heute, „dass er seit november 22 nichts mehr eingezahlt hat“. Hilf mir doch mal bitte auf die Sprünge. Was verstehe ich da falsch? Sollte er seit November nicht mehr spielen, wäre das ja schon mal ein großer Schritt in die richtige Richtung. Aber möglicherweise verstehe ich was falsch?
LG Ilona
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Re: Zwischendrinnen
« Antwort #9 am: 21 März 2023, 08:50:41 »
Hoppala sry zur erklärung er spielt schon mit dem was oben ist . Aber seitdem nichts neues eingezahlt. Mit schlupflöcher meine ich das er das nicht lässt mit dem was noch oben ist zu spielen

Re: Zwischendrinnen
« Antwort #10 am: 21 März 2023, 09:01:22 »
Er spielt seit 11/22 ohne eine Einzahlung getätigt zu haben? Sehr unrealistisch! Ich spreche aus eigener Erfahrung! Klar ist das Geld manchmal nicht innerhalb von ein paar Stunden weg, kann sich auch mal durch Glückssträhnen bis zu einer Woche hinziehen...aber fast 4 Monate spielen ohne eine Einzahlung zu tätigen halte ich dann doch für echt unrealistisch!

Re: Zwischendrinnen
« Antwort #11 am: 21 März 2023, 09:50:49 »
Bei der Summe die oben war dez - jänner blutet einem das Herz.
Er kann aber nirgends wo ein Geld herbekommen werde sofort informiert sei es Freunde oder Bank oder Familie. Och werde wirklich über noch so einen kleinen Betrag informiert wenns um 5 euro geht weis ich es auch. Soll jetzt nicht trotzig klingen absolut nicht.
Wie hast du es geschafft wenn du nur einmal beim Erstgespräch warst ? Intressiert mich wirklich ☺️ finde ich bewundernswert

Re: Zwischendrinnen
« Antwort #12 am: 21 März 2023, 10:35:52 »
Hi d3sire,

Ich hatte meinen persönlichen Tiefpunkt. Das war für mich der schlimmste Moment im Leben. Kein Geld in der Tasche, Konto gesperrt, musste meine Mutter nach Geld fragen (habe ich noch nie, seit ich alleine lebe - 11 Jahre).
Der 17. Januar war das diesen Jahres. Seit dem nicht mehr gespielt. Das hat mir die Augen geöffnet und das will und werde ich kein zweites Mal erleben. Der Termin bei der Suchtberatung war etwa 2 Wochen später. War ein nettes und informatives Gespräch. Das hat mir gut getan, aber ich wüsste nicht, was mir die weiteren Termine bringen würden. Ich halte es gut aus und weiß, was auf dem Spiel steht, wenn ich es doch wieder machen würde. Damit fahre ich bisher sehr gut.
Das ist bei allen unterschiedlich. Ich bin nach wie vor süchtig und werde es auch immer bleiben. Aber zumindest sind es jetzt zwei spielfreie Monate, die nicht wegen Geldmangel oder so spielfrei sind, sondern weil ich es so will.

Re: Zwischendrinnen
« Antwort #13 am: 21 März 2023, 11:29:26 »
„ Ich halte es gut aus und weiß, was auf dem Spiel steht, wenn ich es doch wieder machen würde. Damit fahre ich bisher sehr gut.“

Ich wusste auch was bei mir auf dem Spiel steht. Ehe, gemeinsames Kind wohlmöglich nach Trennung nur bei der Mutter, Rausschmiss aus der gemeinsamen Wohnung, doch all das hat mich trotzdem nicht abschrecken können es wieder zu tun. Nach knapp 2 Jahren erneuter Rückfall.


Re: Zwischendrinnen
« Antwort #14 am: 21 März 2023, 11:45:20 »
Ich war an demselben Punkt wie Du Rohi. Allerdings habe ich meine innere Angst überwunden und bin zur Suchtberatung und ziehe gerade die achtwöchige Orientierungsphase durch! Danach besuche ich ganz sicher eine SHG für Spieler. Alleine hätte ich mein Problem vermutlich nie in den Griff bekommen. Mit Menschen darüber zu sprechen hilft mir sehr! Klar ist diese Forum gut, aber ich denke, mit Menschen im realen Leben darüber zusprechen macht mit Dir im Kopf nochmal was ganz anderes.

 

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