Hallo Mike,
ich meine damit das ich selbst aufhören muß und die Verantwortung für mein Spielen übernehmen muss dh. auch wieder gut zu machen, da wo ich anderen geschadet habe!
Solange ich andere Mit-Menschen in Dinge mit hineinziehe dir ich selbst tun muss, zB Schuldenregulierung, Geldverwaltung etc und das ich selbst auf mich aufpasse wenn ich in gefahr bin und nicht eine Casinosperre oder Angehörigen sage sie sollen auf mich aufpassen und rechtzeitig etwas tue zB. Dinge angehen die zu Tun sind und nicht mehr fortlaufe vor Problemen.
Ein Einstellungswandel im Inneren ist dringend geboten, denn ich Handle so wie ich Denke zwar "Trocken", aber genauso rücksichtslos wie zu Suchtzeiten.
FREI nach dem Motto: "die sollen doch froh sein, das ich nicht mehr zocke!"
Es ist ein jahrelanger Prozess und nicht nur das Ergebniss einer 12-wöchigen Therapie, erst nach der Therapie und der Absinenz beginnt die Arbeit sich selbst und sein Leben zu ordnen und ggf. zu Ändern.
Gerade vor kurzem habe ich einen Gruppenfreund erlebt der nach 14 Jahren rückfällig wurde, das möchte ich nicht erleben deswegen bleibe ich wachsam.
Mir ist klar das dass "Mein Weg" ist und ich habe gelernt das es gut ist Freunde zu haben die NICHT schönschwätzen sondern klar sagen was Sache ist, deswegen besuche ich regelmässig Gruppen.
Gruss
Claus