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Online-Selbsthilfegruppen Glücksspielsucht
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SHG oder Beratungsstelle

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Offline Ilona

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SHG oder Beratungsstelle
« am: 19 November 2023, 12:59:34 »
Hallo zusammen,

wollen wir uns mal wieder eine Weile der persönlichen Seite zuwenden?

Mich irritiert, dass das Rückholthema, das ich - wie ihr wisst - auch sehr wichtig finde, jetzt soooo viel Raum einnimmt.

Lasst uns doch mal zwischendurch runterkommen und reflektieren, ob ihr dem Thema „Ausstieg aus der Glücksspielsucht“ ausreichend Raum und Zeit in eurem Leben gebt.

Wie sah es z. B. in den letzten zwei Wochen aus? Wer war in einer Selbsthilfegruppe oder einer Beratungsstelle? Fall ja: Geht ihr regelmäßig dahin? Oder war es das erste Mal? Wie geht es euch dort?

Oder ist jemand hier, der sich (noch) nicht traut? Der/ die mit sich kämpft?

Erzählt doch bitte mal!

LG Ilona
Juristische Beratung: Kanzlei Kraft, Geil und Kollegen / Bielefeld http://www.kguk.de/
Ansprechpartnerinn: Dr. Iris Ober und Juliane Brauckmann  (Fachanwältinnen für Bankenrecht)  Terminanfragen: 0521-529930
Weitere Infos  hier: https://www.forum-gluecksspielsucht.de/forum/index.php?topic=3737.0

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Offline TAL

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Re: SHG oder Beratungsstelle
« Antwort #1 am: 19 November 2023, 15:52:05 »
Finde die Idee tatsächlich gut, mal für eine Weile die Spekulationen seinzulassen, und dieser Flut an Vermutungen und Interpretationen zumindest kurzzeitig den Raum zu nehmen. Das nervt nämlich langsam wirklich.

Leider kann ich persönlich zum Thema SHG oder Beratung nichts sagen, finde es aber wie gesagt gut, daß du diesen Thread gestartet hast, um mal wieder daran zu erinnern, worum es eigentlich vorrangig gehen sollte.

Mal sehen. Rubbel hat etwas ähnliches vor Kurzem ja auch versucht - und es ist völlig untergegangen. Aber vielleicht hast du ja mehr Erfolg. Schön wär's jedenfalls.

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Offline Rubbel

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Re: SHG oder Beratungsstelle
« Antwort #2 am: 19 November 2023, 16:28:43 »
Ja,TAL, ich stimme Dir zu -
vor allem bekam frauman den Eindruck,dass bald der ein oder andere einen 'Herzkasperl' bekommen könnte, so aufgeregt die Beiträge anmuteten. Und ich hab' gedacht, dass sich in diesen Diskussionen, in der Art, wie die Einzelnen auftreten in dem Thread, die Spieler-Mentalitäten wie in einer Blaupause wieder abbilden. Deshalb hab ich anregen wollen, mal zur Ruhe zu kommen und die Gedanken davon ganz bewusst abzulenken. Für die individuelle Gesundheit Sorge zu tragen und sich zu fragen: Was mache ich bis zu meinem eigenen Entscheid - und was danach. Diese Abhängigkeiten, von einer in die andere (Spielen-Gewinn; Klagen-Gewinn) sind nervliche 'Zuspitzungen' . Und die 'Welt' und das 'Ich' treten zurück dahinter, werden zurückgedrängt, aktiv sogar eigentlich. Die abstrakte Vorstellung von 'Geldfluss' und Zufriedenheit durch Geld ersetzt WAS?
Ich bin auch dafür, dass jeder Mensch, der den OC-Anbeitern auf den Leim gegangen ist, sein Geld zurück erhält!! Natürlich. Und ich bin auch dafür, dass jede/r bis zum Ende kämpft und sich nicht mit Abfindungen durch OC-Angebote zufriedengibt. Denn ich denke, jede/r Geschädigte sollte so viel 'Gesicht zeigen', dass er-sie nicht 'verschenkt' - damit 'Selbstwert' wieder Einzug hält für alle Betroffenen. Außerdem auch, um sozial, also für alle anderen Menschen mit demselben Problem, ein Zeichen zu setzen, dass das 'Sich-klein-machen' ein Ende hat. Ein 'Nicht-mit-mir' in diesem Fall wird auch ein solches ggb. der Sucht bzw. Rückfällen Wirkung  zeigen. Davon bin ich überzeugt.
--Meist ist Geist geil--

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Offline Ilona

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Re: SHG oder Beratungsstelle
« Antwort #3 am: 19 November 2023, 16:31:42 »
Ich bin zuversichtlich, dass noch Antworten kommen.

Also: Lasst mal hören.

Was habt ihr in den letzten zwei Wochen aktiv für eure Glücksspielfreiheit getan?

Liebe Grüße

Ilona
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Offline Fury

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Re: SHG oder Beratungsstelle
« Antwort #4 am: 19 November 2023, 19:19:13 »
Ich möchte auch mal antworten und mehr über mich mitteilen, da ich denke, dass ihr hier einen tollen Job macht und es nur fair ist.

Nachdem ich mich Ende 2020 hier registriert habe, als ich eine Menge Geld in den Sand gesetzt und kurz danach von dem neu in Kraft tretenden Glücksspielstaatsvertrag zum 01.07.2021 erfahren habe (mit dem zu erwartenden monatlichen Einzahlungslimit in Höhe von 1000,- Euro).
Da habe ich gedacht "Mist, dass dies nicht schon früher verabschiedet wurde" - dies hätte mir eine Menge Kummer erspart.
Nur durch einen Chargeback habe ich zu dem Zeitpunkt finanziell überlebt.
Davor habe ich jahrelang Sportwetten gezockt - vielleicht weil ich nicht mehr selber Fussball gespielt habe (wie in der Vergangenheit) - und so ein Teil davon bleiben konnte (und mitfiebern) und zunächst stand auch der Spaß im Vordergrund.
Aber es ist aus dem Ruder gelaufen - viel zu viele Wetten in kurzer Zeit mit immer höheren Einsätzen, bis zum Knall, immer wieder von neuem - immer fokussiert auf den Fussball und Spannung erhaltend und verlieren konnte ich auch nicht.
Die Wetten waren natürlich ein Ersatz für zu viel Einsamkeit, Sinnlosigkeit und auch aufgrund Krankheiten, mit denen ich nicht klar kam und auch heute noch nicht klar komme (körperlicher und psychischer Natur).
Zu allem Überfluss hatte und habe ich auch weitere persönliche Probleme.
Ich hatte mich eigentlich schon aufgegeben und wollte den Karren gegen die Wand fahren lassen (hatte auch Selbstmordversuche hinter mir).
Ich sehe die Welt in der so vieles schief läuft, aber auch einige glückliche Lebenswege und ich sehe mein Leben (ohne Kontrolle) - es ist leicht höheren Mächte die Schuld dafür zu geben und ich sehe nicht ein für etwas zu kämpfen, was für mich sowieso schon längst verloren ist - ein, für mich, normales Leben (mit Frau, Kindern, einem Auto, Haus usw.).
Trotzdem versuch(t)e ich immer wieder mit dem wetten aufzuhören (mit Schwächephasen leider), weil ich ja sehe, dass es eigentlich ja immer wieder gleich abläuft und es nichts bringt.
Ich bin aktuell froh, dass es die PKF gibt und die aktuellen Urteile - dies ist vielleicht ein kleiner Hoffnungsschimmer, an dem ich in Zukunft vielleicht doch noch den Karren aus dem Dreck ziehen kann (mal sehen, wie weit es reicht).
« Letzte Änderung: 19 November 2023, 19:21:38 von Fury »

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Offline Ilona

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Re: SHG oder Beratungsstelle
« Antwort #5 am: 19 November 2023, 22:40:02 »
Danke Fury,

ich freue mich, dass du in diesem Thread antwortest.

Falls du magst, würde mich noch eine Antwort auf die Frage interessieren, was du konkret in den beiden letzten Wochen für deine Glücksspielfreiheit getan hast?

Ich weiß, die Frage ist unangenehm. Und es ist auch blöd, dass ich jetzt den einzigen Mutigen hier frage. Aber die anderen drücken sich gerade alle. Antworte vielleicht erst mal nur für dich allein. Und falls du magst, lass uns teilhaben.
Alles Gute
LG Ilona
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Re: SHG oder Beratungsstelle
« Antwort #6 am: 19 November 2023, 22:51:35 »
Guten Abend ihr Lieben,

leider kann ich momentan mit im Betreff stehenden nicht dienen. Was ich tue?
Ich beobachte mich vermutlich im Unterbewusstsein täglich stündlich....
Ich schütze mich indem ich aus der Hüfte heraus bislang gute und sinnvolle Entscheidungen treffen. Ein großer Antriebsfaktor meiner Sucht waren bei mir immer abnormer Stress und/oder fehlende Anerkennung nach Umsetzung wichtiger Arbeiten oder Projekte. Und wie es im Leben so ist kommt der größte Mist immer zur dümmsten Zeit. Mein Chef nicht im Haus und alles läuft nicht in die richtige Richtung. Da hilft ja nur Zocken zum runterkommen und ablenken, früher. Dann kommt mir auch noch einer der großen Vier bei uns und meint ich müsste zaubern. Kollaps, durchdrehen.... Zocken.... früher.
In meiner momentanen Verfassung habe ich dann mal anders reagiert. Einige wichtige Dinge direkt erledigt, ein paar andere Sachen zur Überwachung an die Kollegin die meine Handynummer hat bzgl Rückfragen und dann zu Mr. Schlau um ihm zu sagen ich gehe jetzt zum Arzt weil sonst mein Magen rebelliert und er möge seinen Mist alleine machen.
Drei Tage habe ich mich aus dem Tanz genommen und regeneriert. Und das wie war ein kleiner innerlicher Orgasmus. Und so werde ich mich zukünftig immer entscheiden. Alles was mich triggern könnte werde ich blocken.
Seitdem werde ich wie ein rohes Ei behandelt von den Obrigkeiten. Anscheinend hat man Angst ich könnte mich komplett verabschieden.

Die Tage danach super viel zu tun aber eher positiver Stress.

Ich scheine mich langsam kennenzulernen und zu wissen was wie und wann getan werden muss. Am Wochenende chillen und lange Spaziergänge runden meine Aktivität an.

LG Roy
Ich bin kein Anwalt sondern gebe nur meine eigene Meinung wieder

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Offline Rubbel

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Re: SHG oder Beratungsstelle
« Antwort #7 am: 19 November 2023, 23:16:01 »
Zu den vielen Dingen, die ich hier schon geschrieben oder angedeutet hab,
kommt bei mir noch was hinzu:
Ich fände es entwürdigend und gar nicht vorstellbar, irgendeinem Hansel oder einer Hanseline, irgendeinem 'Hilfswissenschaftler' meinen Pass zu zeigen  *LACH!!* ... und vielleicht noch Kontostand und/oder Gehaltsnachweise ... ich schütte mich vor Lachen darüber innerlich aus. Soweit brächte mich niemand, außer, was den Pass betrifft, ne Behörde ... die Polizei ... ein Arzt ... das Krankenhaus. Das war's aber auch :)

PS: Damit ich nicht 'spamme', mein Kommentar zur Antwort von Olli hierunter: Nein - das hat nur mit mir selbst zu tun. Und ich meine einen Angestellten am Tresen in so einer 'Kaschemme', einer Spielhalle. Irgendwie Loriot-mäßig, die Vorstellung für mich.
https://www.youtube.com/watch?v=8HkEEClWHBI
« Letzte Änderung: 20 November 2023, 11:36:20 von Rubbel »
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Offline Olli

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Re: SHG oder Beratungsstelle
« Antwort #8 am: 20 November 2023, 06:20:49 »
Oh, das war aber jetzt mißverständlich für mich, Rubbel ...
Erst beim zweiten Lesen war mir klar, dass das keinen Bezug zu Roys Beitrag hatte ...
Gott, was war ich irritiert ... oder doch eher verwirrt?

Ich besuche übrigens die Samstagsgruppe ... einen stressfreien Raum ... :)
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

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Offline Ilona

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Re: SHG oder Beratungsstelle
« Antwort #9 am: 20 November 2023, 08:17:12 »
@Roy

Danke Roy. Situationen analysieren, sie als stressig bewerten, bewusst runterkommen, lange Spaziergänge zur Entspannung machen. Das sind doch schon alles mal Dinge, die dir gut tun und die dazu beitragen, dass du spielfrei bleibst. Danke für den Beitrag.
LG Ilona
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Re: SHG oder Beratungsstelle
« Antwort #10 am: 20 November 2023, 11:15:14 »
Letztens war ich mal in der Samstagsgruppe dabei und werde so oft es mir möglich ist auch daran teilnehmen.
Ich setze mich mit dem Thema auseinander. Ich verspüre den Suchtdruck, manchmal mehr, manchmal weniger und überlege dann, was ich dagegen tun kann. Was ich dann mache? Lese über das Thema und höre mir Podcasts über Spielsucht an. Lese hier imForum.
Seit Februar spielfrei und es funktioniert bisher. Die Blöße gegenüber meiner Mama hat mir „den Rest“ gegeben. Das will ich nicht nochmal und tue alles dafür, dass es nicht noch einmal vorkommt.

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Offline Ilona

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Re: SHG oder Beratungsstelle
« Antwort #11 am: 20 November 2023, 13:39:00 »
Danke für deinen Post RoHi!
Die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe ist ein sehr gutes und bewährtes „Instrument“, die Glücksspielfreiheit zu erreichen und zu stabilisieren.
Bisher scheinst du der einzige in diesem Forum zu sein, der diesen Weg geht!
Vielleicht können wir ja noch den ein oder anderen motivieren „den Hintern hoch zu kriegen“.
Alles Gute
Ilona
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Re: SHG oder Beratungsstelle
« Antwort #12 am: 20 November 2023, 15:14:59 »
Hi Ilona,
dass ich der Einzige bin, das glaube ich nicht. :-)
Ich denke, das jeder spielfreie Tag für einen Spielsüchtigen „an sich arbeiten“ bedeutet. Ich lese hier auch viel bzgl. Chargeback, aber wie schon einige vor mir sagten, bringt mir das alles nichts und ich lehne mich zurück und warte. Wenn ich irgendwann mal Geld sehe, schön. Wenn nicht, dann nicht. Weg ist es sowieso und jetzt heißt es, nicht noch mehr zu verbrennen. :-)

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Offline Ilona

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Re: SHG oder Beratungsstelle
« Antwort #13 am: 20 November 2023, 17:36:29 »
„Hi Ilona,
dass ich der Einzige bin, das glaube ich nicht. :-)“

…. dann sind die anderen wahrscheinlich alle bei den Anonymen Spielern und geben sich nicht zu erkennen 😊
Oder, sie trauen sich noch nicht! Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

LG Ilona
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Re: SHG oder Beratungsstelle
« Antwort #14 am: 20 November 2023, 17:52:08 »
Ich gehe seit mehreren Jahren wöchentlich zur SHG und finde das unheimlich wertvoll. Parallel dazu lasse ich meinen Genesungsrozess auch psychotherapeutisch begleiten.

Gerne beteilige ich mich auch intensiv an Chargebackthemen. Auch das ist für mich Verarbeitung der Sucht und wird zur Genesung beitragen, weil es mir meine Verluste immer wieder vor Augen führt und ich schwarz auf weiß sehe, dass man nur verlieren kann (und auch wird).

 

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