VW-Abgasskandal 2015
Für die Aufklärung des Abgasskandals 2015 unterhielt der Umwelt- und Verbraucherschutzverein Deutsche Umwelthilfe (DUH) Kontakte zur US-Regierung, zu kalifornischen Behörden, zu verschiedenen europäischen Regierungen und zur EU-Kommission. Der Vorsitzende der DUH erklärte in einem Interview mit der taz, die Bundesregierung wolle weder der Umwelt noch den Millionen betroffenen Autobesitzern helfen: „Sie hat kein Aufklärungsinteresse“. Dobrindt als Amtsinhaber des Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur verweigere seit Oktober 2015 jedes Gespräch und habe seinen Mitarbeitern untersagt, mit der DUH zu reden, obwohl sie Hinweise von Whistleblowern angeboten habe.[20]
Dobrindt griff persönlich ein, um eine Musterfeststellungsklage für Verbraucher zu blockieren. In einem Papier für den Rechtsausschuss des Bundestages, welches zwischen Justiz-, Finanz-, Umwelt- und Verkehrsministerium schon weitgehend abgestimmt war, strich er im Dezember 2015 den Passus zur deutschen Variante der Sammelklage ersatzlos. Damit machte er eine Sammelklage gegen VW in Deutschland unmöglich. Auf Nachfrage äußerte Dobrindt, mehr Verbraucherschutz gegenüber nicht abgeneigt zu sein, ob Musterklagen ein gutes Instrument dafür seien, lasse sich in Ermangelung eines Gesetzesentwurfs jedoch noch nicht sagen. „Wenn es ihn gibt, stehen wir dem offen gegenüber und werden prüfen, ob das machbar ist.“[21]
Wikipedia
Heute ist Dobrindt Bundesinnenminister und Weisungsbefugter in Sachen Glücksspiel. Dobrindt gehört laut Wiki der katholischen Kirche an. Ebenfalls laut Wiki: Die Römisch-katholische Kirche in Malta ist Teil der weltweiten römisch-katholischen Kirche. Im Jahr 2018 gehörten 93,9 Prozent[1] der Römisch-katholischen Kirche in Malta an und sie ist somit die größte Glaubensgemeinschaft in Malta. Hmmmmm naja.