Glücksspielsucht => Fragen & Hilfe => Thema gestartet von: jennerjan am 25 November 2014, 13:32:20

Titel: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: jennerjan am 25 November 2014, 13:32:20
Einen schönen guten Tag!

Mich würde sehr interessieren, warum eigentlich nirgendwo, also wirklich an keiner Stelle, das Thema der "reagierenden" Spielverläufe bei den Multigamern kritisiert wird.

Ein Spielerschutz, der diesen Punkt noch nicht mal anspricht bzw. über diesen Umstand in keiner Weise informiert, ist kein besonders produktiver Spielerschutz!

Denn wozu führt man z.B. eine Spielpause ein, wenn der positive Effekt einer Spielpause schon von vorne herein dadurch unterwandert werden kann, dass kurz vor der Pause deutlich bessere Gewinne einlaufen?

Dabei ist der Erfolg der Multigamer mit großer Wahrscheinlichkeit eben diesem Laufverhalten geschuldet.

Ich würde mich sehr über eine Antwort auf meine Fragen freuen. Auch Frau Füchtenschneiders Meinung ist für mich von großem Interesse.

mfg
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: Ilona am 25 November 2014, 18:07:15
Hallo Jennerjan,

herzlich willkommen in unserem Forum. Schön, dass du zu uns gefunden hast und scheinbar sogar über ein Spezialwissen verfügst. Es wäre toll, wenn du uns daran teilhaben lässt. Erläuter das doch noch mal ein bisschen und sag uns vor allem, was deine Forderung wäre. Es ist natürlich bekannt, dass die Automaten programmiert sind, um Glücksspielende möglichst lange vor der Maschine zu halten. Ein großartiges Buch dazu ist in Amerika erschienen. Es heißt Addiction by Design  http://press.princeton.edu/titles/9156.html 
Ich würde Frau Schüll gern mal zu einem unserer nächsten Kongresse einladen, mich interessieren diese Themen nämlich auch sehr.
Also, erläutere doch mal deine Forderungen.

LG Ilona
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: jennerjan am 25 November 2014, 19:18:04
Hallo Illona!
Bist Du Illona Füchtenschneider? Ich habe eine Frage zu einem Vorgang in einem anderen Forum -darf ich Dir da mal eine pm schicken?

Es ist schön, dass bekannt ist, dass die Automaten programmiert sind. Vielen Dank auch für den Buchtipp. Aber mich würde auch mal interessieren, wie der Spieler an diese Info gelangt... also dass sich das Geldspielgerät dem Spielverhalten des Spielers anpasst. Ich wunder mich auch sehr, dass dieses Thema von Suchtexperten wie Dr. Meyer überhaupt nicht angesprochen wird.

Zum Spielerschutz:
Meine erste Forderung im Sinne des Spielerschutzes wäre gewesen, diesen programmierten Zufall überhaupt nicht zu erlauben. Der Mehrwert tendiert gegen Null bzw. ist Null, wenn die Hersteller die Spieler tatsächlich nur unterhalten wollten. Und wie kann man den Herstellern dann noch erlauben, dass sie den Spielern suggerieren, dass der Spielverlauf vollkommen vom Zufall abhängig ist?

Aber besonders großer Quatsch ist doch sowas wie die Sache mit der Spielpause. Der Spieler wird durch starke Gewinnkombinationen kurz vor der Pause an das Gerät gebunden. Und er hat keine Ahnung, dass diese Gewinne extra gegeben werden, damit er das Gerät weiter bespielt. Er denkt aber mit großer Wahrscheinlichkeit, dass das Geldspielgerät "offen" ist- und bespielt das Gerät über die Pause hinweg.

Entschuldigung, aber das ist nichts anderes als politischer Aktionismus, denn was bringt die Pause, wenn die Hersteller den gewünschten Effekt mit (bekannten) "Gegentricks" kompensieren können.

Aber wenn ich Dich richtig verstehe, wurde dieses Laufverhalten überhaupt noch nicht politisch thematisiert!? Und Fast-Gewinnbilder dagegen schon!?

Vielen Dank für Dein Feedback und lg, Jan


Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: andreasg am 25 November 2014, 21:57:11
Hallo Jennerjan,

die Pauseneinstellung der "Geschicklichkeitsautomaten mit Gewinnmöglichkeit" dient dazu, daß der Spieler Muße findet, einmal zur Toilette zu gehen.
Das habe ich in meiner Spieler - Selbsthilfegruppe gehört.
Darf ich Dich fragen, ob Du selber von der Spielsucht betroffen bist?
Ich selber habe während meiner aktoven Spielzeit noch nicht diese Pausen-Regelung kennen gelernt.
Wohl aber war und ist mir bewußt, daß es analytische Forschungen zum Spielverhalten Abhängiger gibt, die in der Praxis, hier der Programmierung von Automaten zugeführt wird.
Schöne 24 Stunden
Andreas
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: Ilona am 25 November 2014, 22:11:34
Ja, du kannst mir gern eine PM schicken. Ich bin derzeit aber arg im Stress, daher wird die Antwort wahrscheinlich nicht so ausführlich ausfallen. Ebenfalls ja zu den Fast Gewinnen. In den USA ist es übrigens verboten sie zu programmieren.
LG Ilona

Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: jennerjan am 26 November 2014, 06:54:58
Hallo Andreas G.!
Und dieser Spieler aus Deiner Selbsthilfegruppe ist nicht vielleicht ein Vertreter irgendeines Verbandes? Nein, aber Spass bei Seite - die Spielerpause soll den Spieler aus dem Spielrausch herausziehen.

Ja, ich bin selbst von einer Spielsucht betroffen. Bis 2012 war ich aktiver Spieler. Ich konnte mich bzw. musste mich selbst therapieren, weil ich zu einer Gruppe von Menschen gehöre, bei denen die die Kostenübernahme der Spielsuchttherapie wegen nicht ausreichender Erfolgsaussichten abgelehnt wird.

Was die analytische Forschung zum Spielverhalten anbelangt...sowas macht mich richtig traurig. Die Spielverläufe sind so dermaßen gespickt mit Psychofallen, das ist schon unnormal.

Solche Sachen passieren viel zu häufig:
Man schaltet den Einsatz runter - ein großer Gewinn erfolgt
Man schaltet den Einsatz hoch - ein großer Gewinn erfolgt
Die Spielzeit geht auf die Pause zu - es folgt nochmal eine stärkere Gewinnphase
Das Guthaben geht auf Null zu- Es kommmt nochmal eine stärkere Gewinnphase
Ein größerer Gesamtgewinn setzt sich eigentlich immer aus einer Serie unheimlich starker kurz aufeinander folgender Einzelgewinne zusammen
...

Und das sind ja noch die harmloseren Psychofallen. Die fiesen Psychofallen sind die, die den Spieler in die Verzweiflung treiben. Denn auch ohne analytische Forschungen weiss wohl jeder, der sich mit Spielsucht beschäftigt, wie die Süchtigen in der Regel ticken. Und sie ticken halt so, dass sie unvernünftiger Weise der Meinung sind, bisherige Verluste wieder ausgleichen zu können. UND DIESE VERHALTENSWEISE KANN DURCH DIE GEGEBENE GESETZGEBUNG BIS ZUM ABWINKEN AUSGENUTZT WERDEN!
Man gibt dem Spieler auf kleinem Einsatz einen super Gewinn, 2x kurz hintereinander als Beispiel. Nach Einsatzerhöhung wird ihm noch ein guter Gewinn gegeben. Das innerhalb von sagen wir 30 Drehungen. Wenn der Spieler jetzt 30 Mal mit dem höheren Einsatz gedreht hat- und nicht einen Gewinn erhalten hat, ist ja klar was ihn ihm vorgeht. Und es ist recht wahrscheinlich, wie er tendenziell reagieren wird, wenn er in dem Glauben spielt, der bisheriger Spielverlauf (die vorherige Gewinnphase) sei rein Zufällig eingelaufen. Das ist wie wenn beim (echten) Roulette 15 * hintereinander Rot gefallen ist. Und an diesem Hebel setzen die Hersteller beliebig an...

Naja, erstmal lg, Jan
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: freitagessen am 26 November 2014, 10:04:51
Zitat
Mich würde sehr interessieren, warum eigentlich nirgendwo, also wirklich an keiner Stelle, das Thema der "reagierenden" Spielverläufe bei den Multigamern kritisiert wird.


Meine Sucht hat vor über 40 Jahre angefangen und im Gegensatz zu heute waren die Automaten damals ziemlich langweilig.
Und so langweilig wie diese damals auch waren, keine Sonderspiele, keine fast gewinne, keine Spielpausen usw; auch damals schon war ich nach sehr sehr kurzer Zeit abhängig/Süchtig!

Das Problem lag/liegt (wenigstens sehe ich das so) zum einen in der Prävention, zum anderen anderen werden viele junge Leute schon sehr früh getriggert bzw. mit diese Seelenvernichter konfrontiert (Imbissstuben/ Kneipen/ Autohöfe usw.)
Würde mich jemand fragen dann würde sagen "hier fängt die Lobby bewusst an zu ködern" und hier fängt vielfach ein Spielproblem an!

Mag sein das heutzutage mit "psycho Trickserei" (also Deine angesprochene reagierende Spielverläufe) ein Spieler/in beeinflusst wird, in Wirklichkeit interessiert sich wohl kaum ein Spieler/in für diese Gegebenheit und auch als Präventions-Hilfe scheint mir dieser Ansatz gänzlich ungeeignet. (das ist aber nur meine Meinung!)

Das eigentliche Problem ist aber der Mensch hinter diesen Automaten!

Rainer
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: jennerjan am 26 November 2014, 13:55:02
Mag sein das heutzutage mit "psycho Trickserei" (also Deine angesprochene reagierende Spielverläufe) ein Spieler/in beeinflusst wird, in Wirklichkeit interessiert sich wohl kaum ein Spieler/in für diese Gegebenheit und auch als Präventions-Hilfe scheint mir dieser Ansatz gänzlich ungeeignet. (das ist aber nur meine Meinung!)

Das eigentliche Problem ist aber der Mensch hinter diesen Automaten!

Rainer
Also dass der Mensch hinter den Automaten das Problem ist, da stimmen wir überein.
Dabei ist aus meiner Sicht der Hersteller der Mensch hinter den Automaten.

Aber als Präventionsansatz ungeeignet....das ist imo schon eine sehr unreflektierte Aussage.
Ich empfehle Dir, Dich mal ein wenig mit der menschlichen Psyche zu beschäftigen, wenn Du bereit bist, Dich diesem Thema zu öffnen. Du wirst feststellen müssen, dass ein sich anpassender Spielverlauf wohl so ziemlich das schlimmste ist, was einem nicht süchtigen Spieler auf dem Weg in die Spielsucht passieren kann.  Zumindest bzw gerade dann, wenn der Spieler nicht weiss, dass sich der Spielverlauf anpasst. Das Spielverhalten wird durch den Spielverlauf gesteuert - deshalb ist das auch der letzte Ansatz, der nicht zu Präventionszwecken geeignet ist. Und inzwischen schwant mir auch, weshalb dieses Thema nirgendwo diskutiert wird.

Und den Spieler interessiert so oder so nichts, solange er das Suchtbedürfnis aktiv befriedigt.
Und danach blendet er das Thema aus. Deshalb kann die Branche doch auch nur machen was sie will. Und ich will hier überhaupt nicht sagen, dass die alten Automaten nicht süchtig gemacht haben. Aber schau Dir mal die Statistiken der letzten Jahre an- und geh mal in die Halle, was da so los ist. Auch zum Ende des Monats hin. Warum ist das erst in den letzten Jahren passiert - was hat sich gegenüber der Zeit vor 2006, also vor der alten Spielverordnung, geändert? Die von dir genannten Probleme haben allesamt schon vor 2006 bestanden. Aber seit 2006 haben wir diese merkwürdige Steigerung der Anzahl von Spielsüchtigen.

Aber nun gut! Erstmal vg, Jan
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: freitagessen am 26 November 2014, 19:57:30
Moin Jan,


Zitat
Also dass der Mensch hinter den Automaten das Problem ist, da stimmen wir überein.
Dabei ist aus meiner Sicht der Hersteller der Mensch hinter den Automaten.
Aber nicht das Problem!

Zitat
Und den Spieler interessiert so oder so nichts, solange er das Suchtbedürfnis aktiv befriedigt.
Stimme ich dir zu.

Zitat
Du wirst feststellen müssen, dass ein sich anpassender Spielverlauf wohl so ziemlich das schlimmste ist, was einem nicht süchtigen Spieler auf dem Weg in die Spielsucht passieren kann.

Ich persönlich kenne keine Automaten mit ein maßgeschneidertes Angebot für einen Newcomer der "bestenfalls" danach Süchtig nach Hause geht!


Zitat
Das Spielverhalten wird durch den Spielverlauf gesteuert
Das ist mir ein bisschen zu allgemein und ich denke das es da noch wesentlich mehr Faktoren gibt wie nur "ein Spielverlauf"!

Zitat
Aber schau Dir mal die Statistiken der letzten Jahre an- und geh mal in die Halle, was da so los ist. Auch zum Ende des Monats hin. Warum ist das erst in den letzten Jahren passiert - was hat sich gegenüber der Zeit vor 2006, also vor der alten Spielverordnung, geändert? Die von dir genannten Probleme haben allesamt schon vor 2006 bestanden. Aber seit 2006 haben wir diese merkwürdige Steigerung der Anzahl von Spielsüchtigen.
Zitat Ilona:  "Je mehr Möglichkeiten zum Glückspiel vorhanden sind, desto mehr Spielsüchtige gibt es", sagt Ilona Füchtenschnieder"
schließe ich mich an!

Rainer



   
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: andreasg am 26 November 2014, 22:29:25
Warum ist das erst in den letzten Jahren passiert - was hat sich gegenüber der Zeit vor 2006, also vor der alten Spielverordnung, geändert? Die von dir genannten Probleme haben allesamt schon vor 2006 bestanden. Aber seit 2006 haben wir diese merkwürdige Steigerung der Anzahl von Spielsüchtigen.

Jedem das seine, möchte ich sagen: Die Steigerung derjenigen, die der Spielsucht erliegen mag steigen. In letzter Zeit wachsen die Spielstätten an den Magistralen wie die Pilze im Herbstwald. Hier denke ich eher an eine Gesellschaftlichre Dyfunktionalität in einem Spektrum, das sicher und besser  Fachleute - Soziologen und Fachärzte erörtern mögen.
Inwieweit die Geldspielautomaten im Getriebe dieser Dyfunktionalität sich einfügen ist nicht mein Bereich, meine Spielabstinenz zu fördern und zu stärken.
In meiner ehemaligen Stammhalle lief das Aufsichtspersonal mit Listen rum und notierte handschriftlich, wann welcher Kasten eine Serie ausspielte. Die heimlichen Einblicke haben mir nicht geholfen, auch nicht der Verdacht, daß dadurch womöglich manipuliert wurde.
Was mich bewegt ist, daß die Mitgliederzahl in unserer Selbsthilfegruppe wächst. Für viele von uns erfüllt sich der aufrichtige Wunsch, mit dem zwanghaften Spielen aufzuhören. Das heißt aber nicht, daß jede jeder Spieler das Spielen stoppen will. Einen Zwang zum Beenden der Sucht kann den Zwang zu Spielen nicht lösen.
Ich setze dieses auch nicht persönlich in Maßstäbe.
Solange der Staat und die Kommunen von den Einnahmen der Automatensteuer profitieren und z.B. der strukturarme Raum Ostwestfalen durch Spielautomatenhersteller gestärkt wird, kann sich eingedenk des Lobbyistmus auch nichts ändern. Außer: Automatensteuer zur Prävention heraufsetzen.
Persönlich bin ich gerade sehr für meine Spielfreiheit dankbar. Es liegt mir daher am Herzen, anderen Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, spielfrei zu werden. 
Jan, wenn es Dein Weg ist das Gericht anzurufen, ist das wohl Deine Möglichkeit sich mit der Spielsucht auseinander zu setzen. Deinen Therapeutische Befund verstehe ich so und kann ihn auch so stehen lassen.
Ich wünsche Dir viel Erfolg
Schöne 24 Stunden
Andreas
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: jennerjan am 01 Dezember 2014, 17:29:05
Danke für Deine Worte, Andreas. Besonders der letzte Abschnitt ist für mich mehr als Beweis dafür, dass die "Sachforen" doch nicht nur von Lobbyisten durchwuchert sind.

Und Rainer, ich will Dich jetzt nicht angreifen. Aber es ist schon merkwürdig, dass Du mir eine verhältnismäßig unqualifizierte Antwort gibst[1]....was Du natürlich auch darfst, denn Du bist ja kein Fachmann. Aber Du gibst mir diese Antwort, obwohl dieses Forum von einer Fachfrau(Ilona) betreut wird. Und die weiss es besser. Aber sie korrigiert Dich nicht. Andererseits gibtst Du eine Äußerung von Ilona wieder[2], die zwar gemeinhin akzeptiert wird - die aber bei genauerer Betrachtung (und aus meiner Sicht) nicht das Papier wert ist, auf dem sie steht.

Mit [1] beziehe ich mich auf diese Aussage:
Zitat
Ich persönlich kenne keine Automaten mit ein maßgeschneidertes Angebot für einen Newcomer der "bestenfalls" danach Süchtig nach Hause geht!
Dem halte ich das folgende einfache Beispiel entgegen:
Auch schon bei "fair" laufenden Geldspielgeräten geht ein erhebliches Gefahrenpotential von der persönlichen Einflussnahme des Spielers aus (Kontrollillusion).  Und wenn man diese Kontrollillusion durch ein reaktives Laufverhalten nun verstärken kann......
Und das ist nur eine von vielen Möglichkeiten, wie man mit einem reaktiven Laufverhalten Einfluss auf die Dopaminausschüttung von (potentiell) süchtigen Menschen nehmen kann. Die viel diskutierten Fast-Gewinnbilder sind da wirklich das geringste Problem - auch weil viele Spieler ja auch realisieren, dass sie nicht tatsächlich fast gewonnen haben, weil diese Ereignisse einfach viel zu häufig auftreten. Wobei es auch einen Zusammenhang zwischen dem reaktiven Laufverhalten und den Fast-Gewinnbildern gibt, wodurch die Fast-Gewinnbilder zu einem größeren Problem werden, als sie es eigentlich (bei einem fairen Laufverhalten) sind.

Und zu [2]:
Zitat
Zitat Ilona:  "Je mehr Möglichkeiten zum Glückspiel vorhanden sind, desto mehr Spielsüchtige gibt es", sagt Ilona Füchtenschnieder"
schließe ich mich an!
Hat Ilona denn da auch eine Quelle genannt? Bitte nenne sie mir mal. Dabei bitte ich um Beachtung, dass es bei einer solchen Fragestellung nur um die Entstehung und nicht um die Befriedigung der Spielsucht gehen kann. Denn bei der Befriedigung der Spielsucht spielt die gesteigerte Verfügbarkeit ganz sicher nur eine geringe Rolle.
Bis mir ein entsprechendes Untersuchungsergebnis bekannt ist, behaupte ich, dass die Menschen heute noch immer dort süchtig werden, wo sie früher auch süchtig geworden sind. Denn ich bin mir absolut sicher, dass am jeweiligen Anteil gemessen extrem viel weniger Spieler in den Industriespielhallen süchtig werden, als in den Kneipen, Imbißstuben und alteingesessenen Stadtspielhallen.

Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: Ilona am 01 Dezember 2014, 18:35:30
Hallo Jennerjan,

du machst dich gerade voll beliebt bei uns ;-)

Im Ernst, versuch mal sachlich zu bleiben und unterstell niemandem unqualifizierte Antworten oder Äußerungen, die das Papier nicht wert sind, auf dem sie stehen.

Das mögen wir hier nämlich gar nicht. Deine Posts sind spannend und die Antworten sind es auch. Es gibt immer verschiedene Perspektiven auf ein Thema. Also: Immer locker bleiben!

LG Ilona
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: jennerjan am 01 Dezember 2014, 20:11:55
Hallo Ilona!

Ich habe auch nicht vor, lange bei Euch zu bleiben ;-)

Im Ernst! Das soll aber nicht respektlos klingen. Ausserdem will ich hier auch niemanden ärgern oder verärgern(es sei denn, er hat es verdient).  Zudem entschuldigst Du bitte, dass ich keinen entspannten Eindruck hinterlassen kann! Das Thema ist mir derzeit einfach zu Ernst - denn der Punkt, den Du hier doch recht lässig abgehandelt hast (reaktives Spielverhalten) und den Du scheinbar auch nicht sonderlich nennenswert findest, hat mich halt fast in den Wahnsinn getrieben. Und zwar 2x hintereinander, weil Online das gleiche Prinzip genutzt wird. Aber das, was in Deutschlands ortsgebundenen Spielhallen ja zumindest durch die Spielverordnung rechtlich im Rahmen ist, wird in den Online-Casinos von Merkur und Novo (also zb Stargames/Sunmaker) auf wirklich illegale Weise eingesetzt, weil dort ein echter Zufallsgenerator vorgeschrieben ist. Aber trotz einem echten Zufallsgenerator laufen die Spiele online genau auf die gleiche Weise wie in den ortsgebundenen Spielhallen. Dazu reicht es, einfach mal Gold of Persia bei sunmaker zu spielen. Spätestens in der zweiten oder dritten Freispielserie erhält man mehrere Wiederholungen. Halt genau so, wie in den ortsgebundenen Spielhallen.  Damit erreicht man z.B. sowas eine höhere (Top)Ereignisfrequenz und die Erwartungshaltung des Spielers steigt. Der Gedanke, der hinter so einer online/offline Lösung steht ist in meinen Augen das personifizierte Böse. Denn dass das tatsächliche Laufverhalten von den landbasierten GSG verheimlicht werden darf, sorgt ja nicht nur für das besagte zusätzliche (unbekannte und unbenannte) Suchtpotential. Da der gemeine Spieler in beiden Fällen von einem wirklichen Zufallsgenerator ausgeht, kann er den Betrug in den Online-Casinos im Grunde kaum bemerken. Denn er vergleicht ja das Laufverhalten Online/Offline! Bei beiden ist es gleich! Beide benutzen (augenscheinlich) einen wirklichen Zufallsgenerator. Wüsste der gemeine Spieler um das reaktive Laufverhalten (und seine Details) der GSG, könnte er sehr schnell feststellen, dass es sich Online um Betrug handeln muss.

Das ist halt ein in sich ausgefeilter und böser Plan! Abgesehen von dem sich ins Gesamtsystem einfügenden anderen Betrug bei den Live-Dealer Veranstaltungen.

Liebe Ilona, ich bitte Dich deshalb um Verständnis - aber ich erwarte halt, dass diese Gemeinheiten ehrlich diskutiert werden. Wenn Du wüsstest, wie viel Nebel ich in dem letzten Jahr ertragen musste- da reagiere ich dann halt schon empfindlich, wenn sich ein solcher Trend auch nur abzeichnet.

Aber wenn Ihr noch zu einer weiteren Diskussion bereit seit, erwarte ich gespannt die Antworten, von denen Du gesprochen hast.

Auch liebe Grüße!
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: Ilona am 02 Dezember 2014, 09:33:21
Lieber Jennerjan alias Braintopping(?),

ich bin voll allergisch gegen Manipulationsversuche und unechte Kommunikation. Daher wirst du von mir zu diesem Sachverhalt nichts mehr hören.
Falls du Unterstützung beim Ausstieg brauchst, bekommst du die natürlich.

LG Ilona 

http://www.forum-gewerberecht.de/thread.php?threadid=12853
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: jennerjan am 02 Dezember 2014, 17:44:19
Liebe Ilona!

Es war mir durchaus klar, dass Du davon erfahren wirst, dass ich vom Gewerberechts-Forum hierher verlinkt habe. Dass kann man gut oder schlecht finden - aber mir deshalb eine falsche Kommunikation vorzuwerfen...naja. Und manipuliert habe ich eh Niemanden. Keine Ahnung wie Du darauf kommst.

Dass wir diese Diskussion nicht weiter führen werden, habe ich übrigens befürchtet. Schliesslich wird auch Dir nicht entgangen sein, dass die Bundesregierung gerade den für das reaktive Laufverhalten verantwortlichen Passus der Spielverordnung mit Spielerschutz begründet. Und das ist natürlich genau der Punkt, auf den ich hinaus wollte. Weil das eine glatte Lüge ist.

Du konntest diese Diskussion aus meiner Sicht jedenfalls überhaupt nicht weiter führen, denn:
- es existiert keine Information, die den Spieler auf das reaktive Laufverhalten der GSG hinweist.
- es existiert keine Studie oder ähnliches, die belegt, dass das reaktive Laufverhalten der GSG ein geringeres Suchtpotential aufweist als das natürliche Laufverhalten der GSG nach alter Spielverordnung.
- es gibt nicht mal eine Studie, die sich mit dem reaktiven Laufverhalten der GSG beschäftigt
- es existiert keine Erhebung, die einen direkten Zusammenhang zwischen der gesteigerten Anzahl an Spielsüchtigen und Steigerung des Angebotes an GSG belegt.

Übrigens sorgt der besagte Passus in der Spielverordnung auch dafür, dass Systemfehler nicht mehr die Aufsteller sondern (zumindest im wesentlichen) die Spieler belasten. Und keiner kann den Schaden beziffern, der durch die Systemfehler auf Seiten der Spieler verursacht wurde bzw. wird. Und dieser Fakt wird verheimlicht- ebenso wie die enorme Anzahl der Systemfehler, die ständig in der "Szene" kursieren. Schliesslich "erwirtschaften" die Systemfehlerspieler oftmals Stundengewinne zwischen 300 - 500 Euro pro GSG/Stunde. Die Anzahl der Systemfehlerspieler ist nicht bekannt! Aber egal, denn die Zeche zahlen ja eh die ehrlichen (meisst süchtigen) Spieler.

Hätte man den Passus geändert, hätte man also 2 Effekte erreicht. Des einen hätte man das Suchtpotential reduziert - und zudem hätte man die Hersteller in die Pflicht genommen, die Geräte gewissenhafter zu programmieren. Denn die Spieler wissen ja nicht, dass sie die Konsequenzen für die ganzen Systemfehler tragen. Ihnen kann man das auch erfolgreich verheimlichen. Mit den Aufstellern würden solche Spielchen nicht mehr funktionieren!

Auch das wäre Spielerschutz gewesen

Ich hoffe Du fühlst Dich wohl mit Deiner Entscheidung, Dich nicht zu meinen Feststellungen zu äußern. Nur nimm es mir nicht übel, wenn ich mich bei Zeiten nochmal in diesem Forum melde, um zu belegen, dass ich mit meiner Vermutung recht hatte und Du Dich der Diskussion unter einem Vorwand entzogen hast, um nicht Stellung beziehen zu müssen.

Bis dahin jedenfalls weiterhin viel Erfolg mit diesem Forum! Lg

PS: Es ist nicht schlimm dass Du Dich nicht äusserst. Ich habe gern das letzte Wort! Aber etwas traurig bin ich schon, gerade wegen Deiner Begründung....
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: Ilona am 03 Dezember 2014, 17:21:53
Lieber Jennerjan,

ich fühle mich manipuliert, weil du mich mit der Absicht fragst, eine bestimmte Antwort zu erhalten. Ich mag's lieber gerade aus.

Nun zum Thema: Deine Ausführungen sind aus meiner Sicht sehr kompliztiert formuliert. Wenn wir jetzt hier eine Umfrage starten würden, wer genau versteht, was du wem vorwirfst, würdest du dich über die Antworten wahrscheinlich wundern. Soviel ist klar: Die Gerate sind so programmiert, dass man möglichst lange spielt und am Gerät gehalten wird (Stichwort: Addiction by design). Soweit sind wir uns wahrscheinlich alle einig. Was dann folgt verstehe ich nicht genau. Du könntest doch mal etwas konkreter sagen welchen Passus in der Spielverordnung du meinst. Es werden mehrere Stellen mit dem Spielerschutz begründet. Vielleicht verstehen wir es dann ;-)

LG Ilona 
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: andreasg am 03 Dezember 2014, 19:54:05
Hallo  Jennerjan.

zu Deinen Ausführungen kann ich nix sagen, allerdings fühle ich mich dadurch auch nicht getriggert. So habe ich also kein Verlangen danach, in einer Spielstätte e´n natura auszuprobieren und zu überprüfen, was Du an der Umsetzung der Spielverordnung ermittelt hast. Für mich reicht es schlicht und ergreifend, wenn ich Heute heinen Fußbreit in eine Spielstätte rs. Lokal mit Sppielautomatenbetrieb setze.
Dennoch freue ich mich, daß es nicht bei Ilona und Dir beim Crash bleibt.
Schöne 24 Stunden
Andreas
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: jennerjan am 04 Dezember 2014, 08:53:35
Hallo Ihr Zwei & Co!

Ich freue mich wirklich sehr, dass Du doch noch mal geschrieben hast, Ilona. Und wenn Du Dich manipuliert fühlst, glaube mir doch bitte zumindest, dass ich Dich nicht manipulieren wollte.Und entschuldige dass ich Deinen Nachnamen ein paar mal falsch geschrieben habe. Jetzt habe ich es drauf.

Dein Motto, andreasg, keinen Fuß mehr in die Spielstätte zu setzen, muss ich ab jetzt wohl auch (wieder) umsetzen. Eigentlich wollte ich weiter und gemäßigt die Vernetzung testen, was auch die letzten 2 Monate gut gepklappt hatte. Davor war ich fast 2 Jahre komplett spielfrei. Und gestern Abend ist mir dann der Horror passiert. Meinem Vater geht es schlecht, mir geht es auch nicht so dolle und dieser Forenkram belastet mich auch ein wenig, weil besonders der Betrug in Online-Casinos einfach weiter und weiter läuft. Obwohl ich schon vor einer halben Ewigkeit einen Beweis für selbigen erbracht habe. Also bin ich irgenwie in einen totalen Rausch verfallen. Aber eines möchte ich hier mal sagen: ich realisiere immer wieder, wie mein Medikament (Attentin= Amphetamin) meine Sucht in speziellen Situationen scheinbar EXTREM potenziert. Da das schon wirklich lange nicht mehr passiert ist, habe ich diesen Punkt in den letzten 2 Monaten wirklich vollkommen unterschätzt.

Um diese kleine Anfrage bzw. den angesprochenen Abscnitt aus der Spielverordnung geht es mir (http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/027/1802761.pdf):

12. Warum wird in der vorliegenden Verordnung keine konkrete Auszahlungsquote für Geldgewinnspielgeräte festgelegt, sondern nur eine indirekte Quote durch Festlegung des zu verbleibenden Kasseninhaltes ohne konkrete Zeitraumdefinierung?

Eine Auszahlungsquote, also ein festgelegtes Verhältnis zwischen den erzielten Gewinnen und den Einsätzen, ist nach Ansicht der Bundesregierung weniger geeignet für den Spielerschutz als der in der Spielverordnung vorgegebene durchschnittliche Verlust pro Stunde, also der verbleibende Kasseninhalt. Für die Begrenzung von Verlusten und Gewinnen und damit den Spielerschutz sind primär entscheidend die in der Spielverordnung vorgegebenen Grenzen des Spieleinsatzes sowie der Gewinne und Verluste.


Kasseninhalt = Der Spielverlauf erfolgt reaktiv. Weil eine Abhängigkeit zwischen dem Spielverlauf und der Entscheidung des Spielers besteht, einen Gewinn mitzunehmen oder ihn weiter zu riskieren! Damit kann der einzige Vorteil im Sinne von Spielerschutz ja nur darin liegen, dass die Spieler garantiert einen gewissen Gewinn mitnehmen werden = Zwangsausschüttung!

Dass dieser Effekt aber überhaupt nicht positiv in Erscheinung getreten ist, belegt doch auch die neue Fassung der Spielverordnung. Denn dort wurde ja festgelegt, dass der Geldspeicher nur noch max. 20 Euro betragen darf und darüber liegende Gewinne direkt ausgezahlt werden müssen= Zwangsausschüttung.

Ich bin gerade etwas in Eile - ich hoffe ich konnte deutlich machen, um was es mir geht.

Ich wünsche Euch einen schönen Tag und viele liebe Grüße.
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: Olli am 04 Dezember 2014, 11:00:26
Guten Morgen!

Zitat
Meinem Vater geht es schlecht, mir geht es auch nicht so dolle und dieser Forenkram belastet mich auch ein wenig, weil besonders der Betrug in Online-Casinos einfach weiter und weiter läuft.

Wie wäre es denn dann mal Deine Prioritäten zu überdenken?

Verstehe mich bitte nicht falsch - wenn Du Ungerechtigkeiten und Betrug aufdecken und veröffentlichen möchtest, ist das ne prima Sache.

Jedoch - Du schreibst es ja selbst - vernachlässigst Du Deine eigene Person dabei.

Wie wichtig ist Dir Deine Gesundheit?

Mir kommt es so vor, als hätte sich da eine (ich formuliere es als Laie und hoffe, Du verstehst, wie ich das meine ...) Manie bei Dir entwickelt.

Zu Attentin habe ich gerade im Netz gefunden:
Zitat
Natürlich wird man auch auf Veränderungen der Stimmung bzw. des Verhaltens achten. Ich weise Eltern darauf hin, dass sich nach einigen Tagen häufig eine Art "Traurigkeit" bzw. depressive Symptomatik einstellen kann. ... Die Kinder bzw. Jugendliche nehmen sich und ihre Umwelt "echter" war. Es ist wichtig, sie in dieser Phase zu begleiten, zumal häufig die eigene Ausgrenzung, Schulprobleme oder auch begleitende andere Lernstörungen bzw psychische Probleme jetzt erstmals "spürbarer" werden.

Im selben Artikel steht:
Zitat
Attentin hat zudem eine besondere Zulassungsbeschränkung : Dieses Mittel sollte selbstredend immer im Rahmen einer Gesamtbehandlungsstrategie = multimodalen Therapie bei ADHS eingesetzt werden.

Wie sieht es damit bei Dir aus? Thematisierst Du hier auch Deine Recherchen und Deinem Umgang damit?


Weisst Du - ich bin süchtig.
Ich habe bis vor 8 Jahren regelmäßig in Spielhallen und Kneipen meiner Sucht gefrönt.
Gott sei Dank habe ich diesen Hype auf OCs und der neueren Generation von GSG bereits in meiner abstinenten Phase miterlebt.
Trotzdem würde ich niemals - gerade auch mit solch einer Energie, wie Du sie investierst, in Spielhallen gehen um z.B. den Erhalt von "kostenlosen" Getränken aufzudecken.
Für mich ist es nicht nur viel zu gefährlich mich dem Ambiente der Raumausstattung gepaart mit Lichteffekten, Geräuschkulisse und Co. auszusetzen - nein - ich weiss, dass es da draußen gesunde Menschen gibt, die sich um die Thematik kümmern.
Menschen, wie Ilona.
Sie sind nicht nur persönlich engagiert - sie organisieren sich auch z.B. in Fachverbänden.
Sie tauschen sich untereinander in den verschiedenen Fachverbänden auf.
Sie gehen in die Politik und sie gehen an die Öffentlichkeit.
Dabei haben sie auch massive Repressalien gewisser Lobbyisten auszuhalten.

Das alles kann ich als Einzelkämpfer im normalen Berufsleben nicht leisten - von der psychischen Belastung als Süchtiger ganz zu schweigen.

Daher kümmere ich mich um mich - um mein Wohl - um meine Spielfreiheit.
Und ganz nebenbei versuche ich dieses auch bei Angehörigen und anderen Spielern.
Das ist mir Aufgabe genug - und sie gefällt mir. Sie belastet mich nicht - im Gegenteil - ich erfahre oft positive Resonanzen, die mich in dem bestätigen, was ich da mache.


Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: jennerjan am 04 Dezember 2014, 17:27:02
Hallo Olli! Meine Priorität ist seit über einem Jahr der Betrug der Online-Casinos. Und das wird sich auch nicht ändern, denn ich bin leider so gestrickt, dass ich einen Betrug nicht stillschweigend hinnehmen kann. Besonders wenn es um eine Menge Geld geht, dass mir auf wirklich widerwärtige Art und Weise abgenommen wurde. Ich kann es einfach nicht ertragen, dass die Branche argumentiert, dass sie eh immer gewinnen würde und ein Betrug an den Kunden daher sinnlos wäre. Und dann betrügt die Online-Glücksspielbranche auf schon fast perfide Weise. Im Grunde unter der Verwendung der selben sucht-bildenden und -fördernden Tricks, mit denen auch die Multigamer arbeiten. Aber ohne den Ansatz einer Chance auf die "tollen" Gewinne, mit denen die Spieler in die Casinos gelockt werden. Das ganze System ist so aufgebaut, dass man immer ein Teil dessen zurück gewinnen kann, was man zuvor investiert hat. Ein recht kleiner Teil. Nur am Anfang ist man im Plus!
Deine Fragen zur Gesundheit etc sind vollkommen berechtigt, in meinem Leben läuft es alles andere als Optimal. Aber ich kann halt nicht aus meiner Haut. Denn ich habe ja nicht nur Geld verloren. Letztendlich habe ich in der schlimmen Phase zwischen 2007 und 2012 alles ersparte von mir und meiner Lebensgefährtin, alle Einkünfte und ein Erbe von meiner geliebten Oma verprasst. Meine Lebensgefährtin hat sich dann natürlich auch von mir getrennt. Für die Verluste an den Geldspielgeräten muss ich die Schuld natürlich im wesentlichen bei mir suchen - auch wenn ich extrem auf diese reaktive Spielverhalten anspringe...und ich mich wirklich immer und immer wieder erkundigt habe, ob da ein wirklicher Zufallsgenerator verwendet wird. Aber online sieht es halt anders aus, weil ich da wirklich nie auch nur den Hauch einer Chance auf einen echten Gewinn hatte. Betrug im Glücksspiel ist das unnötigste, was es gibt. Und das gilt ebenso für die Fernwirkung über Vernetzung- das ist ein wirklich brutaler Betrug. Die eigenen Chancen scheinen sich - genau so wie online. nur noch an der bisher investierten Summe zu orientieren. Nur am Anfang ist man kurz im Plus. Ich habe mich also quasi mit jedem Einsatz von 50 Euro auch wieder davon überzeugen können, dass es richtig und wichtig ist, was ich mache. Denn ansonsten macht es ja niemand. Die Branche kann im Grunde betrügen wie sie will. Und was jetzt gerade gemacht wird ist ein Verbrechen an der Menschlichkeit wie ich finde.

Beim Attentin ist es übrigens so, dass ich es off-label erhalte. Das heisst es wirkt bei mir ganz anders als bei ADHS. Und ich nehme seit über 20 Jahren Amphetamine wie Captagon und Attentin, weil ich eine schwere Narkolepsie habe (Schlafkrankheit). Die wesentlichen Unterschiede liegen halt darin, dass dieses Medikament nur volljährigen Narkoleptikern verordnet wird und es bei Narkoleptikern hinzu ein Defizit ausgleicht. Nämlich das Defizit, nicht wach bleiben zu können. Dadurch ist der Charakter einer Droge bei Narkoleptikern viel geringer als bei ADHS. Ich bin gesund wenn ich das Medikament nehme, im Grunde nicht mal aufgeputscht. Das Kind mit ADHS kann sich dank Attentin (oder auch Ritalin, Captagon) zwar nun auf einzelne Dinge konzentrieren - es ist aber hinzu aufgeputsch! Das macht die ganze Sache deutlich schwerer. Aber dass man ein solches MEdikament überhaupt Kindern verordnet finde ich schon heftig  - es ist ein wirklich hochwirksames Amphtemin. ADHS muss eine wirklich heftige Krankheit sein, wenn man mitunter kleine Kinder solchen Gefahren aussetzt. Ritalin sind absolute Smarties gegenüber Attentin.

Übrigens glaube ich jetzt zu wissen, wie die Formulierung des Kasseninhalts zustande gekommen ist. Die Fun-Games sollten weg - und die Glücksspielbranche hat es irgendwie geschafft, legale Fungames IN DER HÜLLE VON CASINO-SPIELEN anbieten zu dürfen. Die Formulierung in der Spielverordnung wurde für exakt das angelegt, was später daraus gemacht wurde - nämlich für das reaktive Punktespiel.

Dazu finde ich ein Dokument ganz interessant, das ich auf dieser Seite gefunden habe.

http://www.forum-gluecksspielsucht.de/aktuelles/news2297.html

Die 5000 Automaten-Unternehmen, die 7000 Spielhallen betreiben, könnten aber ein Verbot von bestimmten Fun Games verkraften, „wenn uns der Staat anderweitig entgegenkommt“

Las-Vegas-City-Chef Staudinger hofft auf einen Kompromiss: „Mit Beschränkungen können wir leben, wenn die Fun Games nicht ganz abgeschafft werden.“

Tja, es sieht ganz so aus als wenn der Staat der Branche wirklich entgegen gekommen ist und die Fun-Games nicht ganz abgeschafft wurden!!
 
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: jennerjan am 14 Dezember 2014, 11:12:14
Ich halte hiermit fest!

Frau Füchtenschnieder hatte 2 Argumente, mir meine Fragen nicht zu beantworten:

1. Unechte Kommunikation
2. Manipulation

Dann konkretisiert sie, dass sie sich manipuliert gefühlt hat, weil sie es lieber gerade aus mag:

Lieber Jennerjan,

ich fühle mich manipuliert, weil du mich mit der Absicht fragst, eine bestimmte Antwort zu erhalten. Ich mag's lieber gerade aus.
LG Ilona 

Da war ich schon erstaunt, denn eines habe ich nicht gemacht: NÄMLICH NICHT NICHT GERADE AUS GEFRAGT:

Einen schönen guten Tag!

Mich würde sehr interessieren, warum eigentlich nirgendwo, also wirklich an keiner Stelle, das Thema der "reagierenden" Spielverläufe bei den Multigamern kritisiert wird.

Ein Spielerschutz, der diesen Punkt noch nicht mal anspricht bzw. über diesen Umstand in keiner Weise informiert, ist kein besonders produktiver Spielerschutz!

Denn wozu führt man z.B. eine Spielpause ein, wenn der positive Effekt einer Spielpause schon von vorne herein dadurch unterwandert werden kann, dass kurz vor der Pause deutlich bessere Gewinne einlaufen?

Dabei ist der Erfolg der Multigamer mit großer Wahrscheinlichkeit eben diesem Laufverhalten geschuldet.

Ich würde mich sehr über eine Antwort auf meine Fragen freuen. Auch Frau Füchtenschneiders Meinung ist für mich von großem Interesse.

mfg


Also, was ist passiert: Mir wurde von Frau Füchtenschnieder eine Manipulation vorgeworfen-
dabei hat sie versucht mich und die Leser zu manipulieren! Super!

Aber ich hatte es ja bereits einmal abgesprochen:

Ich hoffe Du fühlst Dich wohl mit Deiner Entscheidung, Dich nicht zu meinen Feststellungen zu äußern. Nur nimm es mir nicht übel, wenn ich mich bei Zeiten nochmal in diesem Forum melde, um zu belegen, dass ich mit meiner Vermutung recht hatte und Du Dich der Diskussion unter einem Vorwand entzogen hast, um nicht Stellung beziehen zu müssen.

Meine Postings wurden nur als Vorwand herangezogen, um keine Stellung beziehen zu müssen.

Denn Ilona konnte keine Stellung beziehen!!

Ich glaube Ilona wusste nicht, auf was für ein heisses Pflaster sie sich überhaupt begeben hat. Das hätte ich gerne entschuldigt, wenn sie mir auf meine PM aus der vergangenen Woche geantwortet hätte. Aber Ilona zieht es vor, mich - wie die Branche und die Politik - gegen eine Wand rennen zu lassen!

Das blöde ist nur, dass Ilona und ihr Mann einen Ruf haben, den ich nun in aller Ruhe attackieren kann. Denn was ausser finanzieller Interessen kann die beiden dazu treiben, dem relevanten Aspekt des reaktiven Laufverhaltens, der zufälliger Weise in Deutschland im Geheimen praktiziert wird,  NULL Aufmerksamkeit zu schenken?

Ich werde ab jetzt ordentlich den Rosewood geben - nur mit dem Vorteil, dass jedes rechtliche Verfahren wegen Rufschädigung etc nach hinten losgehen wird!

Ich denke die Sache wird noch richtig interessant!! Auch weil ich wohl tatsächlich mal die ersten rechtlichen Schritte gegen die Branche und Politik erwägen kann. http://www.recht.de/phpbb/viewtopic.php?f=61&t=258180&sid=9cda582176b30cf12c3320a7804ce591&start=15

Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: Olli am 14 Dezember 2014, 14:23:13
Mein lieber Freund ...


merkst Du eigentlich nicht, wie Du Dir selbst Feindbilder konstruierst?
Nur weil Ilona in Deinem Verhalten vielleicht krankhafte Strukturen erkennt, die Du wahrlich selbst ignorierst - sie Dir deshalb nicht anwortet, ergibt sich daraus noch lange nicht zwangsläufig ein Konstrukt, welches finanzielle Vorteile für sie erbringt.

Wenn Du bereits den Ruf von Ilona und ihrem Mann kennst, dann informiere Dich gefälligst, was Ilona in den letzten Jahrzehnten erreicht hat - gegen welche Widerstände sie ankämpfen musste - und welche Repressalien sie erleiden musste.

Solltest Du dies machen - wirst Du Dich für Deine Worte hier schämen.

Begebe Dich bitte sofort in psychologische Behandlung.
Ich glaube, sie könnte Dir wirklich gut tun.

Vielleicht lenkst Du dann Deine Aufmerksamkeit auf die Genesung Deiner Sucht - Deiner persönlichen Probleme!

Ich danke fürs Lesen.
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: jennerjan am 14 Dezember 2014, 14:54:46
Ich weiss was Ilona für den Spielerschutz geleistet hat. Ich weiss aber auch,dass es bereits einmal ein (in der Sache unterschiedliches aber in der Aussage) vergleichbares Thema gab, in dem sie eine ähnliche Haltung zu Tage gelegt hat.

Und für was sollte ich mich schämen? Weil ich ehrlich ausspreche, was ich denke? Weil ich logische Rückschlüsse formulieren? Weil ich mir nicht jeden Blödsinn gefallen lasse?

Sprich: Soll ich mich schämen, weil ich diesem und anderen Foren nicht genehm bin?

Und deshalb soll ich mich sogar in eine psychologische Behandlung begeben? Lol!
Und dass ich ja so psychisch krank bin ist sicher auch die Ursache dafür, dass Ilona mich nicht wegen Verleumdung oder übler Nachrede anzeigt. Nicht, weil sie das nicht kann!

Hach ja, ihr habts schon alle ganz dolle drauf....


Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: Olli am 14 Dezember 2014, 15:14:45
Zitat
Weil ich ehrlich ausspreche, was ich denke? Weil ich logische Rückschlüsse formulieren?

Nein - weil Du spekulierst!
Weil Du Dir alles aus den Fingern saugst!
Weil Deine Argumente Phantasien sind!
Weil Du intrigierst!

Weil Du so schön herrlich von Deinen eigenen Problemen ablenkst und dafür Sündenböcke suchst!

Zitat
Sprich: Soll ich mich schämen, weil ich diesem und anderen Foren nicht genehm bin?

Und? Wieso ist dem wohl so?
Haben all die anderen Menschen einen an der Klatsche?
Nur Du nicht? Der Durchblicker? Der Checker?

Zitat
Und deshalb soll ich mich sogar in eine psychologische Behandlung begeben? Lol!

Wie wäre es denn, wenn Du Deine Renitenz ablegst und Dich selbst einmal selbstkritisch hinterfragst?

Alles, was Du hier machst, erinnert mich sehr stark an ein kleines Kind, welches - nur weil es seinen Willen nicht bekommt - wutentbrannt mit den Füßen auftritt.
Aber Du gehst leider noch weiter - Du versuchst andere Menschen zu verletzen.

Und ja - das ist ein Grund um sich in Grund und Boden zu schämen!
Und ja - das ist ein Grund um sich in psychologische behandlung zu begeben.

Aber wahrscheinlich konspiriert auch dieser Berufszweig mit Deinen Feinden?

Fühlst Du Dich eigentlich wohl? So als Bösewicht und doch Retter der Menschheit?
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: jennerjan am 14 Dezember 2014, 17:02:25
Du willst überhaupt nicht wissen, von welchem anderen "Fall" ich gesprochen habe?
Jaja, so untermauert man, dass jemand spekuliert, sich was aus den Fingern saugt und seine Argumente Phantasie sind! Ist schon recht so, Dein Verhalten spielt mir ja nur in die Karten!

Erinnert mich irgendwie an......User wie Lodermulch aus dem Gewerberechtsforum. Eine Person, die übrigens auch inhaltlich vollkommen auf einer Linie ist mit Ilona! Bis dahin, dass alles eine rieeeeeeesen Sauerei ist- nur das geheimgehaltene reaktive Laufverhalten ist vollkommen ok!

Und ja, ich suche Sündenböcke, wenn man es so ausdrücken will!
Ich suche Sündenböcke für mehrere Verbrechen! Dass diese Verbrechen hier nicht gesehen werden sollen/wollen ist ja die eine Sache- aber dass es sich nachgewiesener Weise um Verbrechen handelt, die andere Sache.

Und nein, all die anderen Menschen haben keinen an der Klatsche. Aber wir wissen doch alle wie das Internet mit seinen Meinungsmachern funktioniert. Beispiel: Meinst Du jemand postet 14.000 mal auf Brigitte.de aus Spass? Hobby? Und wir wissen auch was in den Foren abläuft- also dass sich die normalen Nutzer in der Regel nur für ihr eigentliches Anliegen interessieren und sich nur wenig an anderen Themen beteiligen.

Aber die "normalen" Nutzer schauen halt auch hier und da in andere Diskussionen rein - und manchmal melden sie sich sogar zu Wort. Merkwürdiger Weise sind diese Meldungen dann auf das Thema bezogen  - und nicht auf meine Sucht, wie scheisse ich bin oder wie psychogedöns!

Ebenso wie ich es auch erlebe, wenn ich diese Geschichte im RL schildere! Diesen Menschen ist es nämlich merkwürdiger Weise durchaus wichtig, dass Regierung und der Spielerschutz ehrlich und offen mit ALLEN Problematiken umgehen!

Erkennst Du die Auffälligkeiten?
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: Olli am 14 Dezember 2014, 17:12:15
Zitat
Du willst überhaupt nicht wissen, von welchem anderen "Fall" ich gesprochen habe?

Nein, das will ich gar nicht!
Meine Prioritäten habe ich Dir genug erläutert.

Und damit ich Dein Ego nicht noch weiter kitzele und Du Dich weiter in Rage schreibst, bin ich hier raus!

Schönes WE noch!
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: jennerjan am 15 Dezember 2014, 11:46:27
Ja, nur hast Du bei der Erläuterung Deiner Prioritäten vergessen zu erwähnen, dass Du sie auch gerne als Argument nutzt, anderen vollkommen unreflektiert irgendwelchen Unsinn anzulasten.

Sry, aber nur damit Du die Situation nicht verkennst: Du streichelst mein EGO und KITZELST meine Lachmuskeln. Bilde Dir besser nichts anderes ein...

Zu meiner Grundaussage und dem Rückzug von Ilona. Ilona hätte einfach überhaupt keine spannenden Antworten liefern können, denn sie existieren nicht. Das kann ich heute mit absoluter Gewissheit sagen.

Das ist aber auch der Grund, weshalb ich nicht den Rosewood raushängen lassen werde. Denn Ilona war Eingangs offensichtlich nicht bekannt, worauf das ganze hinauslaufen wird. Schliesslich hat sie erstmal sehr offen auf das Thema des reaktiven Laufverhaltens reagiert. Ilona ist nicht das Problem. Und natürlich ist es gemein, gerade Ilona zu attackieren, die ja nun doch sehr viel für den Spielerschutz geleistet hat. Sicher nicht nur in ihrer bezahlten Arbeitszeit.

Und auch wenn das was hier gelaufen ist, in keiner Weise in Ordnung war, so entschuldige ich trotzdem dafür, dass ich Ilona indirekt finanzielle Interessen unterstellt habe.

Es ist nur sehr schade, wie sie letztendlich mit dem Problem umgegangen ist. Deshalb schäme ich mich auch für überhaupt nichts! Und wenn alles vorbei ist, wird sie mir ja vielleicht einmal erklären, warum sie so gehandelt hat. Ich habe für wirklich sehr viele Dinge Verständnis!

So...ich habe jetzt gesagt was mir wichtig war. Ich verlasse dieses Forum, denn jede weitere Diskussion würde nur zu weiteren zweckfremden Provokationen führen.

Ich wünsche Euch weiterhin viel Erfolg!!
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: jennerjan am 26 Dezember 2014, 02:44:16
Ich habe ja schon mal von diesem Keno-Betrug gehört. Es sei dahingestellt, ob es stimmt oder nicht. Es ist aber extrem Merkwürdig, dass Ilona 1. scheinbar ein Problem mit Verbesserungsvorschlägen hat, die der Spielersicherheit (sprich SPIELERSCHUTZ) dienlich sein könnten und 2. POSTS NACHTRÄGLICH LÖSCHT!

Zitat von:  stresstest
…exzellent, gmg!

Im Herbst 2008 meldete ich mich im Forum der Landesfachstelle in Herford an und erklärte Frau Füchtenschnieder ähnliche, eklatante Kontroll-/Sicherheitslücken des Ziehungsgerätes der Lotterie Keno. Für die Veranschaulichung einer einfachen Lösung dieses Problems, habe ich Frau Füchtenschnieder das Beispiel mit der „Supermarktkasse“ beschrieben. Die Resonanz auf mein Thema war so groß, dass Frau Füchtenschnieder mir das Verlassen des Forums nahe legte. Dies tat ich und am selben Tag wurden alle meine Beiträge gelöscht.

Für die, die mit Keno von Lotto Hessen wenig anfangen können:

Mit dem oben erwähnten Keno-Ziehungsgerät werden seit Februar 2004 fast täglich - und fast bundesweit (Sachsen-Anhalt darf ja nicht mitspielen), fast 100 000 Spieler für dumm verkauft.

Stresstest – „Großraum Krefeld“
http://www.forum-gewerberecht.de/thread.php?postid=73377#post73377

Im Gewerberechtsforum habe ich geschildert, dass bzw. wie man eine Fernauswirkung auf den Geldspielgeräte-Spielverlauf beweisen kann. Dieser Betrug findet derzeit in allen mir bekannten größeren Spielhallen statt. Und dieser Betrug ist im Grunde (zumindest Teilweise) durch die eine problematische Formulierung in der Spielverordnung respektive dem reaktiven Spielverlauf möglich geworden bzw. hat viel damit zu tun. Und auch bei diesem Thema verhält Ilona sich sehr komisch...

Mal ehrlich...wie kommt es, dass eine angesehene Person aus dem Spielerschutz-Bereich eine so komische Haltung hat, wenn es in den Themenbereich des Betrugs geht?

Und wenn ich im Spielerschutz aktiv wäre und in meinem Forum würde jemand zu einem Youtube-Video verlinken, in dem von einem Beweis für einen umfassenden Betrug der Online-Casino-Branche gesprochen wird, dann würde ich mal einen Videoprofi bitten, einen Blick auf diesen Beweis zu werfen. Denn wie könnte man den Spieler besser schützen, als einen großangelegten Betrug öffentlich zu machen? Wie oft bekommt jemand vom Spielerschutz eine solche Möglichkeit? Was kann der Grund sein, `dass meine Hinweise zu dem Betrug in Online-Casinos einfach ignoriert wurden?

Wir haben also 3 Hinweise darauf, dass es sein könnte, dass der "Spielerschutz" den Betrug an Spielern toleriert. Hauptsache es werden nicht weniger "Opfer"? 


Bittere Sache ....
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: Olli am 26 Dezember 2014, 09:11:01
Oh ja ... ganz bitter ...

Dir macht es wohl Spaß in alten Wunden zu bohren und andere Menschen für Deine Ziele in den Dreck zu ziehen.

Schäme Dich!

Wäre das hier mein Forum, würdest Du sofort gelöscht - kommentarlos!


Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: freitagessen am 26 Dezember 2014, 10:03:15
Finde dich endlich damit ab das sich (wenigstens hier) kein Mensch für "Deine Thesen" interessiert und wenn Du sonst nichts Sinnvolles zu sagen hast, dann halte einfach die Klappe!

Rainer 
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: jennerjan am 26 Dezember 2014, 10:27:25
okok, ich habe natürlich überhaupt keine Veranlassung die Dinge kritisch zu betrachten.

Und tut mir sooo leid, dass ich ein großes Problem damit habe, dass der Spielerschutz eine problematische Haltung gegenüber Usern zu Tage bringt, die sich mit Glücksspielbetrug beschäftigen.

Und wieso überhaupt alte Wunden?

Ilona hat einen User des Forums verwiesen und die Diskussion nachträglich gelöscht. Dieser User hat auf Sicherheitslücken beim Keno aufmerksam gemacht und Verbesserungen vorgeschlagen.

Ich sehe überhaupt keine Wunden bei Ilona!

Alles was ich sehe, ist ein richtig fieses Vorgehen. Und im Grunde hat sich Ilona mir gegenüber ähnlich verhalten, als es kritisch wurde - nur des Forums verweisen und den Thread löschen konnte sie vermutlich wegen "vorheriger Wunden" nicht. Und dann soll ich ein schlechtes Gewissen haben, weil ich solche kritischen Verhaltensweisen miteinander in Verbindung bringe?

Hat Ilona vielleicht gedacht, dass der User diesen Vorgang so oder so nicht öffentlich machen kann und sich die Sache mit der Löschung seiner Beiträge erledigt haben sollte? Und nun hat sie Wunden, weil die Verweisung des Users und der Löschung seiner Beiträge dann doch irgendwo öffentlich aufgeschlagen ist?

Hinter der Äusserung mit den Wunden steht eine überaus problematische Moral. Ich hoffe Du bist wirklich nur ein Spielsüchtiger - obwohl ich bei Dir und einigen anderen Usern in diese Forum immer wieder das Gefühl habe, dass Ihr Euch vielleicht ein Büro mit Ilona teilt.

@Rainer: Findet ihr Euch bitte damit ab, dass ich dieses Forum sowie alle anderen relevanten Foren weiterhin mit solchen kritischen Vorgängen konfrontieren werde. Ausserdem ist ein Spielerschutz der nicht mal im Ansatz an einer Betrugsprävention interessiert ist und der sogar Stimmen in diese Richtung unterdrückt, KEIN SPIELERSCHUTZ!

Denn dann ist der Spielerschutz offensichtlich nur noch ein Instrument von Betrügern. Eines von vielen!
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: jennerjan am 26 Dezember 2014, 16:18:40
Ich persönlich kenne keine Automaten mit ein maßgeschneidertes Angebot für einen Newcomer der "bestenfalls" danach Süchtig nach Hause geht!

Und genau das gibt es - aber es ist kein spezieller Automat. Es ist die Ferneinwirkung der Netzwerksoftare auf die interne Auszahlunsquote der einzelnen GSG. Möglich geworden durch die TR 4.1! Das ist die TR, seit der der Begriff Rückwirkungsfreiheit als Freiheit der Hersteller verstanden wird, beliebig auf die Geräte einfluss auszuüben.

Und wusstest Du schon, weshalb das Spiel "Book of Ra" so erfolgreich ist? Weil es so süchtig macht! Denn es ist mit einem Sucht-Feature ausgestattet, das über die Vernetzung in den Spielverlauf eingestreut wird(**). Somit ist eine illegale Ferneinwirkung auf die Geldspielgeräte bewiesen. Und dass die Auszahlungsquote über Ferneinwirkung steuerbar sind, wissen wir ja Dank der Jackpots. Die Steuersoftware wird aber von niemandem überprüft. Und was sagen die Spieler seit 2011, also seit der Einführung der JAckpots und dem Datenbankaustausch aller Geldspielgeräte? Dass es in Deutschlands Spielhallen verdächtig nach einer personenbezogenen Vernetzung "riecht".

(**)
habe die Links gelöscht, es gab die Meldung, dass sie triggern
Ilona
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: Olli am 26 Dezember 2014, 17:42:51
Wieso verlinkst Du kranken Geistes Kind in ein Forum, in denen Äußerungen gemacht werden, die triggern könnten?
Welche "Beweise" soll der Link liefern? Nasses Gewäsch?

Nrauchst Du all die Provokationen, um Dich lebendig zu fühlen?
Brauchst Du Ablehnung, um Dich "erhaben" zu fühlen?

Lasse Dich einweisen - nicht für Dich - zum Schutze der Menschheit!
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: jennerjan am 26 Dezember 2014, 20:55:14
Vollkommen logisch - reaktive Spielverläufe sind ok!
Aber ein Link zu einer Beschreibung, in der es um einen Nachweis für eine Rückwirkung auf den Spielverlauf geht, triggert die Leute!

Das ist so lächerlich!!!!

Und wie gesagt....der Link enthält die Information zu einem Hinweis auf einen allgegenwärtigen Betrug in den Spielhallen.

Mal ehrlich - ich kritisiere ein allgemeines Betrugssystem und da kommt so ein Olli daher und fragt mich, ob ich all die Provokationen brauche! Pfff! Und zwar auf der Seite einer Suchtberaterin, die gegen Betrugsaktivitäten scheinbar nicht sonderlich viel einzuwenden hat.

Übrigens: wenn ich adp, novomatic und bally hinterher schreie, dass sie Betrüger sind, dann glaube mir, dass ich es ausreichend abgesichert habe. Es mag ja sein, dass Du das nicht erfassen kannst. Ebenso wie Du ja (auffälliger Weise) bereits zuvor einmal einen meiner Beweise als vollkommenen Unsinn abgetan hast. http://www.forum-gluecksspielsucht.de/forum/index.php/topic,2179.0.html

Dabei ist der besagte Betrug alles andere als Unsinn!!
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: jennerjan am 27 Dezember 2014, 08:29:31
Also, weshalb wurden die Links nochmal gelöscht?
Weil da was triggern soll?

http://de.wikipedia.org/wiki/Schl%C3%BCsselreiz#Trigger

Unter „Trigger“ (englisch für „Abzug, Auslöser“) versteht man Sinneseindrücke, die Erinnerungen an alte Erfahrungen in einer Art wecken, als ob sie noch einmal aufs Neue gemacht würden. Diese Erinnerung erfolgt meist plötzlich und mit großer Wucht. Die damaligen Gefühle werden unmittelbar erlebt (Flashback). Die reale aktuelle Situation kann dann vom Betroffenen oft nicht mehr wahrgenommen werden. Er reagiert oft so, als würde er sich in der alten, erinnerten Situation befinden. Als Trigger können auch ganz schwache Signale wirken, beispielsweise ein Jahrestag, ein Geruch, eine Geste, ein Geräusch. Sie stehen meist im Zusammenhang mit schweren seelischen oder körperlichen Verletzungen (posttraumatische Belastungsstörung)

Typischer Trigger: Das Geräusch der einlaufenden Bücher bei Book-of-Ra
Vollkommen untypischer Trigger: Eine Erklärung dass Book of Ra wegen einer illgalen Ferneinwirkung auf den Spielverlauf so ein hohes Suchtpotential hatte -und woran man diese illegale Ferneinwirkung in dem Spiel erkennt.

Aus den gelöschten Links ging im Grunde folgendes hervor:

Der Begriff Rückwirkungsfreiheit wird seit der TR 4.1 als Freiheit der Hersteller verstanden, auf die Geldspielgeräte und den Spielverlauf Einfluss auszuüben. Offiziell wird diese Rückwirkung nur bei der Jackpotauslösung verwendet - über das Netz wird kurzfristig die Auszahlungsquote eines speziellen Geldspielgerätes sehr hoch eingestellt, um so z.B. eine Jackpot-Zwangsauslösung zu erreichen. Diese Steuersoftware unterliegt aber keinerlei Kontrolle - also könnte theoretisch in jeder Spielhalle eine Ferneinwirkung auf den Spielverlauf stattfinden. Und genau das ist es ja, was viele Spieler seit 2011 beschreiben. Seit dem Datenbanktausch und der Einführung der Jackpots stinkt es überall förmlich nach einer spielerbezogenen Rückwirkung auf die Auszahlungsquote der bespielten Geldspielgeräte.

In dem Spiel Book of Ra (und auch Lord of the Ocean, vielleicht weitere) wird noch zusätzlich (zur Ferneinwirkung auf die Auszahlungsquote) "getriggert", dass heisst dem Spieler werden in speziellen Situationen zusätzliche Freispielserien übers Netz zugewiesen. Der Sinn ist, dass der Spieler mit dem Geräusch der einlaufenden Bücher meisst auch eine sehr hohe Gewinnerwartung verbindet. Diese Bücher laufen also einmal nach Spielplan (über die ferneingestellte Auszahlungsquote) ein - aber zum Spielplan gehört auch, dass die Bücher (besonders bei einer schlect eingestellten Auszahlungsquote teilweise über recht lange strecken nicht erscheinen. Weiterhin werden die Bücher übers Netz eingesteuert, also dem Spieler bzw. Geldspielgerät per Fernwirkung zugewiesen. Und diese eingesteuerten Freispielserien weisen in Abhängigkeit auf die Spielsituation sehr selten gute Ergebnisse auf - die absolute Regel ist aber ein sehr schlechtes Spielergebnis. Es gibt z.B. die Symptomatik, dass die eingesteuerten Spielergebnisse durch die Bank sehr schlecht sind, wenn das Spiel über einen langen Zeitraum hinweg gespielt wird. Wird  aber erstmal ein Spiel von einem anderen Hersteller gespielt und es landen mal zwischendurch ein paar Euro in Book of Ra, kann es zu der seltenen Situation kommen, dass die eingesteuerten Ergebnisse recht gut sind.

Diese Symptomatik ist erkennbar durch: Erkennungsmerkmal, Spielsituation, Ergebnis der Freispielserie!
Dabei hab ich fast einen Monat lang nur diesen einen Punkt getestet - und keine Ausnahmen erlebt.

Ausserdem ist unter den gelöschten Links auch noch ersichtlich, dass das Erkennungsmerkmal für die Ferneinwirkung mit vollkommen haltlosen Erklärungen begründet wurde. Aufgrund meiner Spielhallenvernetzungs-Tests konnte ich die Erklärung auch eindeutig wiederlegen.

ICH BITTE NUR UM EINEN KURZEN NACHWEIS, DASS SOLCHE THEMATIKEN TRIGGERN KÖNNEN!
NUR EIN EINZIGER, BITTE!
Denn ich vertrete eigentlich die Meinung, dass von solchen Informationen eine gegensätzliche Wirkung ausgeht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kenntnis über die Ferneinwirkung in den Spielhallen und des Betrugs in den Online-Casinos mir eine erhebliche Erleichterung verschafft - und dass die Erkenntnisse, die dahin führen, bei anderen triggern sollen.

Ne ne, da triggert NIX - das war nur wieder mal ein erneuter Vorwand für eine fragwürdige Handlung!!
Hatten wir ja auch schon ein paar mal, von daher ist das ja nichts neues! So, ich mache mal ein Screenie und bin gespannt ob dieser Beitrag auch gelöscht wird. Denn er müsste eigentlich genau so triggern, wie die gelöschten Links....sprich gar nicht!! Also wird Ilona diesen Text wohl vermutlich nicht löschen/verändern.
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: Ilona am 27 Dezember 2014, 12:33:24
Jennerjan,
dies ist ein Forum für Menschen, die Probleme mit dem Glücksspielen haben. Sie wollen sich hier darüber austauschen, wie sie davon wegkommen. Das solltest du akzeptieren. Wenn du Mitstreiter für deine Ideen suchst, bist du hier falsch. Du fängst es auch falsch an. Du beleidigst uns und wunderst dich dann, dass dir niemand mehr zuhört. Die meisten Menschen lassen sich nicht gern vorschreiben, was sie denken oder tun sollen. Das weckt Widerstand! Egal ob an deinen Ideen was dran ist oder nicht. Mir geht es zumindest so. Akzeptanz ist aber scheinbar etwas, was dir schwer fällt. Wenn Olli sagt, dass dein Post triggert, dann ist das für ihn so. Egal was Wikipedia dazu sagt. Lese ich noch eine Beleidigung von dir, lösche ich deine Beiträge komplett.
Ilona
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: jennerjan am 28 Dezember 2014, 19:15:07
Ich habe hier keine Mitstreiter gesucht. Ich wollte ein Problem mit Dir diskutieren - und als Du Dich der Diskussion entzogen hast, habe ich Dein Forum als Plattform genutzt, auch andere mir wichtige Dinge anzusprechen.

Akzeptanz ist aber scheinbar etwas, was dir schwer fällt. Wenn Olli sagt, dass dein Post triggert, dann ist das für ihn so.
Akzeptanz ist genau mein Ding!

Ich habe aber ein Problem mit Sachen wie Manipulation der Leser, Stellvertreteraussagen etc

Und ich habe ein großes Problem zu akzeptieren, dass der Spielerschutz scheinbar überhaupt kein Interesse daran hat, den aktiven Süchtigen zu helfen. Denn ich bin mir sicher, die Aufklärung von betrügerischen Machenschaften könnte dem einen oder anderen Spielsüchtigen helfen, der gerade auf dem Weg ist, sich und seine Sucht perfekt zu konditionieren.

Auch akzeptiere ich in keiner Weise, dass das Wissen über das reaktive Laufverhalten den aktiven Spielern nicht weiterhelfen soll. Wieso sollte es einem Spieler nicht weiterhelfen, dass es z.B. sowas wie "offene" Geldspielgeräte nicht gibt - und das sowas innerhalb des reaktiven Lauferhalten simuliert wird?

Aber ok, über diese Themen durfte ich hier, wenn auch unter Kritik, schreiben. Dabei hatte ich bei einigen Postings von anderen Usern ganz stark den Eindruck, dass sie im Grunde stellvertretend für Dich geschrieben haben. Also dass sie hier Statements abgegeben haben, die Du so nicht schreiben konntest. Denn hättest Du diese Dinge geschrieben, hätte man Dir Unprofessionalität und Unwissen vorwerfen können. Den Usern kann man das natürlich nicht vorwerfen, denn sie sind ja keine Profis und müssen sich auch nicht professionell äussern.

Egal was Wikipedia dazu sagt.
Da hättest auch schreiben können, egal was sämtliche Erkenntnisse der Suchtforschung sagen!

Also hast Du meine Links gelöscht, weil Olli sich merkwürdiger Weise von etwas getriggert fühl, was eigentlich nicht triggert.
Dass ich auf der anderen Seite mit den Links eine stichhalte Erklärung für den ungewöhnlichen Erfolg von  Book of Ra Deluxe geliefert habe, was wiederrum dem einen oder anderen Spielsüchtigen weiter helfen könnte, ist Dir egal.

Wie unsinnig es auch sein mag. Wenn Olli sich getriggert fühlt, dann muss der Link weg. Denn es könnte ja sein, dass Olli nochmal den Link klickt und dann wieder getriggert wird.

Ollis Aussage könnte also wahr sein. Sie könnte aber auch eine Stellvertreter-Aussage gewesen sein, um die einen Vorwand zu liefern, meine Links zu löschen.

Für mich ist die Lage klar, weil mir Olli im Rahmen dieser Diskussion bereits zuvor einmal mit einer mutmaßlichen Stellvertreter-Aussage negativ aufgefallen ist.

Du erinnerst Dich?

[...]
Deine Posts sind spannend und die Antworten sind es auch. Es gibt immer verschiedene Perspektiven auf ein Thema. Also: Immer locker bleiben!
[...]

Dann hast Du Dich der Diskussion das 1. Mal entzogen:

[...]
ich bin voll allergisch gegen Manipulationsversuche und unechte Kommunikation. Daher wirst du von mir zu diesem Sachverhalt nichts mehr hören.
[...]

Folgend habe ich die Behauptung aufgestellt, dass Du die im Raum stehenden Fragen nicht beantworten konntest:
[...]
Du konntest diese Diskussion aus meiner Sicht jedenfalls überhaupt nicht weiter führen, denn:
- es existiert keine Information, die den Spieler auf das reaktive Laufverhalten der GSG hinweist.
- es existiert keine Studie oder ähnliches, die belegt, dass das reaktive Laufverhalten der GSG ein geringeres Suchtpotential aufweist als das natürliche Laufverhalten der GSG nach alter Spielverordnung.
- es gibt nicht mal eine Studie, die sich mit dem reaktiven Laufverhalten der GSG beschäftigt
- es existiert keine Erhebung, die einen direkten Zusammenhang zwischen der gesteigerten Anzahl an Spielsüchtigen und Steigerung des Angebotes an GSG belegt.
[...]

Zwischenzeitlich wolltest Du mir dann doch noch eine "Chance" geben! Ich habe beschrieben, um welchen Passus es geht und  was das Problen ist, dass er mit Spielerschutz begründet wird. Du hast dann wieder zu gemacht und dich kommentarlos der Diskussion entzogen.

Dann habe ich diese Aussage getroffen:
[...]
Meine Postings wurden nur als Vorwand herangezogen, um keine Stellung beziehen zu müssen.
Denn Ilona konnte keine Stellung beziehen!!
[...]

Daraufhin hat Olli gekontert:
[...]
Nur weil Ilona in Deinem Verhalten vielleicht krankhafte Strukturen erkennt, die Du wahrlich selbst ignorierst - sie Dir deshalb nicht anwortet, ergibt sich daraus noch lange nicht zwangsläufig ein Konstrukt, welches finanzielle Vorteile für sie erbringt.
[...]

Dabei ist er nicht auf den Punkt eingegangen, dass Du mir nicht antworten konntest!!
Die Wahrheit ist aber, dass Du nicht antworten konntest!

Und wenn Du so eine Aussage dann nicht richtig stellst, dann kann mir keiner verübeln, wenn ich darin eine Stellvertreter-Aussage sehe!!


Lese ich noch eine Beleidigung von dir, lösche ich deine Beiträge komplett.
Und am Ende wieder mal ein schönes Beispiel für die Manipulation der Leser! Zeige mir ein Beispiel, dass ich hier jemanden beleidigt habe!!

So- und jetzt kannst Du diesen Post oder all meine Posts oder diesen ganzen Thread löschen! Denn ich befürchte, dass Kritik in diesem Forum als Beleidigung gewertet wird.
Titel: Re: Suchtfaktor Muktigamer
Beitrag von: Olli am 28 Dezember 2014, 20:16:46
Zitat
Ich habe aber ein Problem

Richtig ... sehr richtig ... das wahre Problem erkennst Du nur nicht.
Insofern macht auch eine Diskussion mit Dir keinen Sinn!

Ich wünsche Dir einen guten ... Therapeuten!