Hallo Leute;
ich bin der Bilch und wie man durch die Anmeldung in diesem Forum vermuten kann, habe ich ein gestörtes Verhältnis zum Glücksspiel, insbesondere Sportwetten.
Kurz zu mir:
- Anfang 20
- Student
- in geordneten Lebensumständen
Verhältnis zum Glücksspiel:
Kurz nach der Volljährigkeit habe ich begonnen meist mit kleinen Beträgen ( max. 10-20 €/Monat) online Poker zu spielen. Die Beträge wurden immer höher da der "Kick" bei Kleinbeträgen nach und nach loslässt. ( Dopamin Toleranz?).
Naja, irgendwann kam ich auf Sportwetten, mein größtes Laster). Speziell der E-Sport Bereich ( Counterstrike) hat es mir angetan. Zunächst war in nur einige Euro im Minus, was sich aber nach und nach auf bis zu -700€ ausgebaut hat. Durch eine Glückssträhne gelang es mir innerhalb kurzer Zeit den Verlust wieder wett zu machen und auf +422€ zu kommen. Jedoch wollte ich in diesem Moment die 500 € vollmachen und habe immer weiter verloren. Aktuell stehe ich bei einem Gesamtverlust von 1600€ durch online Glücksspiel.
Ich spiele nur aus Langeweile.
Wenn ich nichts zu tun habe, knalle ich mich vor den PC und fange an auf Spiele zu setzen und diese zu verfolgen.
Erschreckender Weise macht mir der Verlust nicht wirklich was aus. Ich war die meiste Zeit eher erleichtert, als das gesamte Guthaben verspielt war und es mich nicht mehr belastete. In gewisser Weise denke ich jedoch schon, dass ich eine Spielsucht entwickle / entwickelt habe, da ich mich geistig regelmäßig am Tag beschäftige, wie ich den Verlust wieder reinholen könnte.
Ich würde mich auf Feedback zu meinem Problem freuen
Bilch