Hi,
seit November 2018 bin ich nun hier. Lese fleißig, schreibe manchmal, suche mir das raus, was mir weiterhilft. Eigentlich geht es mir gut, bin in Therapie, Spielfrei seit November...
Was mich ärgert, diese Innere Unruhe die ich habe. Manchmal ist alles gut, finde mich mit Dingen ab, die ich nicht ändern kann. Aber Manchmal werde ich nervös, nicht's passiert, nicht's geht weiter oder ändert sich, stelle vieles in Frage... Denke Urplötzlich, NEIN NICHT'S WIRD GUT. Fühle mich gefangen, habe die Dinge selbst nicht in der Hand.
Manchmal verschwindet dieses Gefühl recht schnell, manchmal hab ich es den ganzen Tag und bin Abends fix und fertig. Ich verspüre keinen Spieldruck oder sowas, ich kann es ganz schwer erklären. Aber es ist sooo anstregend wenn es da ist, wenn ich über alles nachdenke. Zukunftsängste.... was... wenn...
Mache ich mich selbst verrückt? Ich könnte auch froh und stolz sein, dass ich die Sucht "überwunden" habe, es mir gut geht. Aber an manchen Tagen.... Und ich weiß auch nicht welcher Auslöser es ist, das ich mir evtl. Wege suchen könnte diese ankommenden Gedanken und Gefühle gegen Gutes auszutauschen.
Schönen Start in die Woche euch allen.