Hallo meine Liebe!
Ich möchte vorausschicken, dass ich Deine Not verstehen, aber nicht nachvollziehen kann.
Ich bin aber generell was sowas angeht etwas schwierig.
Was meinst Du damit? Erläutere es doch bitte mal.
10, 30, 100 € ... Ohne die Beträge selbst bewerten zu wollen ... wie sieht denn Eure finanzielle Situation aus?
....
Ich finde es immer prima, wenn da jemand ist, der sich Gedanken um eine potentielle Glücksspielproblematik bei sich selbst und auch beim Partner macht. Heutzutage ist das Glücksspiel aber leider auch "in der Mitte der Gesellschaft" angekommen. Es ist also üblich, wenn z.B. über soziale Gruppen an das Glücksspiel, hier das Wetten, herangeführt wird.
Noch 2022, aus meiner Erinnerung heraus, gab eine vierköpfige Familie für Freizeitaktivitäten irgendwas in die 270 € aus. Wenn Dein Freund also 10 oder 30 € für seine Freizeitaktivitäten ausgibt, was stört Dich so sehr daran? Bei 100 € hingegen kommen mir schon Zweifel am Hobby. Nu habe ich heute genug Geld, doch es gab Zeiten, auch als ich bereits spielfrei war, da war dieser Betrag ein Batzen Geld für mich. Um die potentiell unterschiedlichen Sichtweisen zu verstehen, habe ich diese Fragen gestellt.
Was ich ehrlich gesagt zu diesem Zeitpunkt viel überdenkenswürdiger finde, das ist Dein Verhalten. Streit hin oder her ... ich lasse meinen Partner doch nicht von der Polizei einen Platzverweis aussprechen .... Welche Erfahrungen magst Du da mit Süchten im Allgemeinen bereits gemacht haben, dass das so eskaliert ist?
Verzeihe mir, dass ich nun nur auf Dich eingegangen bin, doch zu einer funktionierenden Beziehung gehören nun mal zwei ...