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Online-Selbsthilfegruppen Glücksspielsucht
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An diesem heutigen Tag

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #75 am: 11 Februar 2022, 09:39:19 »
... bin ich knatschig aufgewacht. Gut ins Bad zu gehen, und sich frisch zu machen, die Zähne muß ich gleich noch putzen.
Trotzdem - ich habe an den Blues gedacht, den ich hier in mein Tagebuch eigeschrieben habe, und das klingt immer noch nach Weltuntergang:

Also: der Lieblingsehrenbürger meiner Heimatstadt hat einen Job im Aufsichtsrat eines Russischen Gaskonzerns inne. Er kritisiert offen die Politiker der Ukraine, als Aggessoren, und seine Anhänger hören sich das alle huldvoll an.
Es ist doch nur allzu rechtens , wenn er als großzügiger Mäzen eines Kirchenfensters auftritt.  Gottlob gehört er nicht der niederen Kaste unserer Gesellschaft an, die unter der Armutsgrenze leben. Daß dieses hier 16,1 Mio Menschen betrifft, ist ja sein Hauptverdiest, - was soll das alles: Im Bad habe ich mir symbolisch versucht, den Balken aus dem Auge zu ziehen. Nein, ich möchte nicht geil darauf sein, in der Zeitung zu stehen, ich plane aber , in der Passionszeit auf den hinteren Kirchenbänken Platz zu nehmen, weil Passion - und Diät halten, - bei mir ja nicht funktioniert! Also auch ich suche nach etwas, mich und meinen Genius irgendwie auszudrücken, ich will ja gesehen, wahrgenommen, wertgeschätzt werden. Mich demnach in die letzte Reihe zu setzen, kann ja dann auch den Wunsch nach Abstinenz beinhalten. Ein Blick zurück in die Spielstätte: als mir eine 100er einlief, bin ich aufgestanden, habe Freudentänze veranstaltet, war eben endlich mal jemand, der auf der Gewinnerseite stand. Vor 3 Tagen habe ich einem Freund von der Scham erzählt, beim Spielen entdeckt zu werden, also wenn mich jemand aus meinem Bekanntenkreis am Automaten gesehen hat, sofern ich nicht schon so einsam war, um überhaupt mit anderen Menschen zu reflektieren.

Wenn ich morgens an den Rechner gehe, ist zuerst Onlinebanking dran. Ich habe derzeit so viel Geld auf dem Konto, wie zuvor noch nie in meinem Leben, und der Papierkram der Behörden sagt: Es ist in Ordnung so. Ich brauche ja immer wieder Menschen, mit denen ich mich über finanzielle Dinge austauschen kann. Bei aller gegebenen Korrektheit gehöre ich nun nicht mehr den 161 00 000  Menschen an, die früher die unteren 10 000 genannt wurden. Die Zeiten ändern sich halt.

Ich denke an den Obdachlosen, der auch im Winter kurzärmlig mit Sandalen durch die Innenstadt zieht. Habe ihm schon einmal Geld in die Hand gedrückt. Symbolisch wünschte ich mir, es wären belegte Brötchen. Ich will meinen Blickwinkel von meinem Stolz abwenden, und mir diesen blöden Balken aus dem Auge ziehen lassen.


Nur du alleine schaffst es, aber du schaffst es nicht alleine  ;)
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #76 am: 27 Februar 2022, 10:09:35 »
.... denke ich über manches nach, und habe noch mein Frühstück zwischen den Zähnen, und ich will daheim am Gottesdienst teilnehmen. Aber Gestern war ich wieder unterwegs, wahscheinlich aus dem Grunde, weil ausnahmsweise einmal die Sonne schien, und andernseits, weil ich mich nicht in Sachen Weltgeschehen und Depression verliere.

Hier bei uns wird gerade darüber diskutiert, unserem Lieblingsehrenbürger die Erhrenbürgerwürde zu entziehen. Daß jener auch wirtschaftlich umdenken muß, liegt an den Zeichen der Zeit. Als ich noch Langzeitarbeitsloser war, wen hat das gejuckt, daß ich Hartzt IV - Betroffener wurde? Ich sitze hier, sortiere irgendwie meine Beine, die Athritis nimmt fürchterlich zu, und ich muß nächte Woche viele Ärzte besuchen. Die Arztpraxen haben ihre Telefone ja nur noch auf Papier oder auf der Homepage angegeben, sonst ist ja nicht mehr zu verwenden, es sei denn, die Musik in der Warteschleife entspannt. Also, wenn ich in der Warteschlange der Patienten an der Arztrezeption stehe, und mich irgendwo vor Schmerz und Leid festhalten muß, ist das dann so, wie in der Schlange beim JobCenter , als der erwähnte Lieblingsehrenbürger mir das Recht auf Arbeit verweigerte?

Alter Groll kann zu Auseinandersetztungen führen, und wenn diese keinen Boden haben, zu Persönlichkeitsstörungen, und diese wieder in Traumwelten hinein. Dank Dir, Tagebuch kann ich explitiert darüber schreiben, wie großartig ich noch die Welt verändern kann! Es funktioniert, wenn ich den König auf seinem Planeten ansehe, der über die Sterne herrscht. Der Kleine Prinz hat sich jedenfalls schnell davon gemacht, kam zum Trinker und dann zum Eitlen... Danach hat er sich ja auf seine Rose besonnen, eben auf das Wesentliche, daß dem Herzen verborgen bleibt. (Antoine de Saint Exupery)

Ich bin müde nach Hause gekommen, Gestern Abend, vom Bahnhof aus die Taxe genommen, ich wollte effektiv vor der Pflegerin daheim sein, und so geschah es auch. Danach hatte ich mein Online - Männer - Meeting, wie jetzt jeden Samstag Abend, (tut mir Leid für Olli, mich nicht aufteilen zu können), und ich habe etwas sehr Wertvolles über die Konstillation zwischen Spielsucht und Esssucht erfahren. Aber als Antwort habe ich dann mir selber sagen können: jedes Treffen in der Selbstfilfe ist für mich ein Weg aus meiner Störung, aus meinem unverarbeiteten Groll, ist ein Weg des Friedens, und wägt so tief, wie das Herz eines geliebten Kindes.

Ein Blick auf die Uhr, mir noch die Zähne schruppen, der Kopf ist gewachen, die Gedanken werden durch die frische Luft und Vitamin D klarer, nur mein Computer quält sich noch mit seinem Virenschutzprogramm. Der Support sagt: "Neuinstallation",
vielleicht sollte ich auch einmal innehalten und umdenken, eine Pause kann den Verstand schärfen.

Danke
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #77 am: 04 März 2022, 09:26:18 »
... bin ich hin und her gerissen, weiß nicht so wohl was ich will, und ob ich überhaupt etwas Sinnvolles anfangen will. Ich könnte hinaus fahren, fotographieren, Fotosammlung zusammen stellen. Ich denke an den einen Kalender am Küchenschrak: Rechts ein großer blitzblank renovierter Raddampfer, rechts eine hoch aufragende Kirche mit zwei Türmen, und in der Mitte ein kam zu erkennender Fluß. Ein Fluß, der durch die Mitte Europas fließt, und sich als mächtiger Strom ins wilde Meer ergießt. Ein Fluß, der Sehnsüchte weckt, und immer wieder neue Ziele aufzeigt. Leider gibt es auf dem Weg - per Eisenbahn - einige Baustellen, so eine wichtige Brücke, die gesperrt ist, wegen Renovierungsarbeiten. Nur Samstag hat dort in der Stadt angekommen, das Eisenbahnmuseum auf, und ich bin neugiering dorthin zu kommen, weil ich ja etwas im Leben kennen lernen will.

Gestern habe ich einen Mitarbeiter vom Support der Anti - Viren - Firma angerufen. Er hat mir per Fernübertragung das Programm neu auf meinen Rechner installiert. Das hat mir Sorge gemacht, und das sagte ich ihm aus. Ich schaute während des Vorgangs auf seine Web - Adressen, und er schickte mir eine Bestätigung, die ich im Postfach des Anbieters ablegte. Ich habe immer noch Schiß vor Hacker - Angriffen. Die Attacken liegen zwei Jahre zurück, aber, die Bedenken beziehen sich auf Gespräche mit der Kripo/ Cyberkriminalität. Da war es kein Wunder, daß die Staatsanwaltschaft mir mitteilte, daß mein Strafantrag verworfen wurde, weil die Angreifer nicht zu ermitteln sind. Der Beamte meinte, die Konsorten sitzen in Kirsigstan, also Zentralasien. Ich bedankte mich abschlißend bei dem Admin, und sagte ihm eine sehr gute Rezession zu.

Irgendwo im Forum habe ich einmal gelesen, daß Fußballspiele der 2. Liga in Kasachstan manipuliert werden, zugunsten der Wettmafia, ich habe mal im Fernsehen eine Reportage gesehen, wie in Macao eine Jugendmannschaft aus Südostniedersachsenr mit ein paar Hundert € - Scheinen geködert wurden. Wie unermesslich groß ist Asien? Wenn in der Rumänischen Provinz Spezialisten damit beschäftigt sind, Westeuropäische Rechner zu hacken, um diese Objekte dann der Russen - Mafia anzubieten, dann wundere ich mich eigentlich gar nicht mehr. Ach ja, das Forum: viel Hin und Her mit Abbuchungen und Rückbuchengen, nein, ich will es nicht werten, keinen Anwalt arbeitslos machen, denn Hilfe tut Not!

Blöd ist eben nur, daß wir hier die Spielsucht nicht verworfen werden können, Im Gegenteil, wenn sie nicht behandelt wird, wird es so gefährlich, als wenn man mit Kanonen auf Atomkraftwerke schießt. Es gibt in der Spielsucht keine Gewinner., der Spieler kann nur verlieren, weil er verlieren muß,

Was ich mir wünsche, ist mehr Solidarität. Ich bin in einer kleinen Selbsthilfegruppe. Wir wollen für Menschen dasein, die noch unter der Spielsucht leiden, das ist unsere Hauptaufgabe. Wenn wir die Aktivitäten der Sportwett - und Casino - Betreiber verfolgen, verlieren wir wieder einmal, wie gehabt.. Dieses Mal wohl Empathie, die Zeit, den Raum für Begegnungen, das Annehmen, Verstehen. Das jetzt jeden Tag zu tun, ist eine gewählte Passion von mir, 90 Tage, 90 Meetings. aber was mir wichtig ist, ich will nicht das Chaus um mich herum ändern, ich will nur verstehen, ich will diesen einen Tag, der mir bleibt spielfrei genießen, und keine Scham vor Gestern mehr haben, und keine Angst, was der morgige Tag mir bringen wird.

Heute bin ich frei vom selbstzerstörerischen Glücksspiel, und es fühlt sich an, als wäre ich in einer friedvollen Welt.

Danke
« Letzte Änderung: 04 März 2022, 09:30:58 von andreasg »
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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #78 am: 05 März 2022, 09:41:48 »
... habe ich das Wort "Waffenruhe" gelesen. Es gibt mir ein Stück Frieden zurück. Ich habe online in der Zeitung gelesen, Berichte vom Rundfunk, bin auf Spendenaufrufe gekommen (wieviel Geld habe ich an einem Abend dumpf in eine Blechkiste geschmissen, und tschüss) - wieviel bringt es, wenn ich nur einen kleinen Betrag spende? Es gibt mir Frieden zurück. Schritt für Schritt,

Ich plane, mich gleich, in 45 min. in ein Arbeitsmeeting einzuwählen, in meiner Selbsthilfegemeinschaft. Da freue ich mich alle Quartal wieder drauf, habe (vor Corona - Pandemie) mich ca. 180 km auf den Weg gemacht, um da präsent teilzunehmen, und Heute per Zoom.
Heute Morgen habe ich die Einladung gelesen, das Thema ist "Bereitschaft". Ich bin 69 Jahre alt, bin XX Jahre spielfrei, bin 100% Schwerbehindert, und habe "meine 5 Silbersäcke erwirtschaftet". Wenn ich mich auf mein "Faulbett" zurücklehen, bin ich schon in der Sucht angekommen. Es geht darum, den Tag mit Leben zu füllen, weil die Nacht zuvor mir die Endergie durch guten erquickenden Schlaf gegeben hat.

Auf meinen Küchenschränken habe ich meditative Texte angepinnt, die oben stehenden, erzählen von einem Bergspaziergang, und einem abendlichen Weg in ein Hotel. Zu erstem bin ich in der Zeile: "Schaut die Lilien auf dem Felde, sie arbeiten nicht, sie spiennen auch nicht" - und es macht mich wieder neugierig, wie diese überleben können. Die Lilie soll ja die Blume der Liebe sein ?

Ich habe mich sehr, sehr lange mit dem Thema "Pathologischer Narzissmus auseinander setzten müssen, ich habe bei mir geschaut, mich getraut, mich im wertfrei im Spiegel zu betrachten, habe Augenhöhe zu anderen Menschen gefunden, brauche niemnden mehr wertend in Schubladen stecken, sondern sie als meinen gegebenen Zeitgenossen zu betrachten. Natürlich gibt es Menschen, die das Schicksal härter getroffen hat als mich, leider. Das Verstehen, das Annehmen, das Akzeptieren, bildet wieder die Grundlage zum für mich schwersten Wort der Welt: "Loslassen"

Als Gestern in den Nachrichten berichtet wurde, daß in der Hauptkirche meiner Heimatstadt ein umstrittenes Kirchenfenster nicht installiert wird, habe ich allerdings in der Menge laut und vernehmich "Gott sei Dank" gesagt. Darauf habe ich gewartet, gehofft, und Danke liebes Tagebuch, daß Du das, mich - ausgehalten hast.

Nun aber schnell Zähneputzen, im Zoom kann ich ja in die Kamera lächeln.. ;D
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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #79 am: 10 März 2022, 09:41:37 »
.... war die Nacht wieder von so manchem kleinen Gang unterbrochen, aber immerhin, nachdem die Geschäfte erledigt waren, fiel ich wieder in Schlaf, der Grübelzwang blieb draußen vor.

Ich träumte, ich wäre an einem großen Bahnhof in Süddeutschland, alles proppenvoll und schon spätabends, hatte im Zugabteil einen Platz gefunden, um dann festzustellen, daß ich im falschen Zug saß, und Eile geboten wäre, den richtigen zu nehmen. Ich floh aus dem Abteil, ließ mein Jakett am Haken hängen, suchte auf der Rolltreppe nach meinem Ticket, mußte aber unbedingt den Zug nach Hannover. Im Abteil sah ich noch einmal in meiner Tasche nach, vergeblich. Der Zug fuhr a, die Zugbegleiterin rückte an, sprach mich freundlich an, aber sie wollte das Ticket nicht sehen, "Dann wird sie dafür wiederkommen", und dann erinnerte ich mich an meinen Schwerbehindertenausweis, in der Hosentasche. Damit könnte ich mich legitimieren , ein Ticket nachzukaufen, ohne den Verdacht der Schwarzfahrerei zu erwecken. Die Zugbegleiterin kam wieder, wieder ein paar nette Worte, keinen Fahrschein vorgelegt, und auf einmal war ich am heimischen Hauptbahnhof.

Die Pflegerin meine Heute Morgen, nach dem Blutdtruck messen, ich sollte mehr gelassen bleiben, mir nicht wieder Streß machen zu müssen. eben, weil der SIS Wert ziemlich hoch war.

Ich muß meiner Ex - einen Brief schreiben,
ich muß Gruppenfreundin anrufen, wegen Neuanschaffung von Küchengeräten,
ich muß Gruppenfreund anrufen, wegen Kauf und Aufbau eines Bockspringbetts,
ich muß Wassergymnastikfreundin anrufen, wegen mittelschwerer Athrhose,
ich muß Freund anrufen, ob er noch lebt? (vielleicht liest er diese Zeilen)?
Ich muß noch die Zähne putzen, und dann zum Gedächtnistraining gehen, bevor ich das vergesse,

An einem Küchenstuhl hängt ein Einkaufsbeutel mit der der Ansicht eines Turms, daneben die Buchstaben SAW. Ich weiß, es gibt noch gangbare Wege für mich, und solange noch Strom durch die Leitungen fließt, kann ich bereit sein, das auch zu nutzen. Alternativ kann ich die Buchstaben HBS einsetzten, auf den Weg dorthin gibt es zwei Türme, viel freies Feld, und 10 km  später wird eine Kleinstadt erreicht, die aber eine Straßenbahnlinie hat, und so steht es geschrieben, daß Schwerbehinderte dort gratis fahren dürfen.

Liebe Grüße und Träume von Frieden
Andreas

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #80 am: 11 März 2022, 10:00:06 »
.... denke ich darüber nach, welche hoch attraktive Weltstadt den allerschlimmsten Hauptbahnhof hat? OK, da hab' ich auch schon nach einer durchzechten Nacht auf der Bank der Gleisanlage meinen Rausch ausgeschlafen, der Stadt habe ich ein Kapitel meiner Lebensgeschichte gewidmet, in dieser Stadt habe ich vor meiner Spielsucht kapituliert, und aus dieser Stadt habe beziehe ich meine Klamotten und auch mein Computer kommt daher, oder aus einer Kleinstadt in Sachsen - Anhalt?

Es passiert gerade vieles, und viele Menschen sind unterwegs, manche kommen am Messebahnhof - Laatzen an, und niemand zweifelt daran: Wir schaffen das! Was bleibt uns sonst übrig? Die Apokalypse, naja, auch wenn des siebente Siegel schon aufgebrochen ist? Eine Offenbarung ist das gerade nicht, aber wir können uns auf den Weg machen. Wie der Ehrenbürger meiner bescheidenen Messestadt, der in eine andere Weltstadt reiste, nur um ein nettes Gespräch mit seinem alten Freund zu führen.

Miteinander reden bringt viel, oft sind es nur kleine Gegensätze. Es gibt leider manche Projektionen im Kopf, die böse Scheinwelten erzeugen können. Was hilft wirklich? Es gilt doch zu gucken, ob in manchen Differenzen es Kompromisse gibt, Es ist doch ratsam zu schauen, was ferner die Folgen von Veränderungen sein können, wenn wir sie gemeinsam betrachten, und jede, jeder seine Qualitäten, seine Fähigkeiten einbringt, um Erfolge, also Fortschritt zu bewirken. Die Traumwelt indeß verlangt nach Perfektion, nur blöd, weil Perfektionismus aus übersteigertem Stolz, sprich Egoismus geboren wurde.

Ach ja, die Spielsucht: Es wäre schön, wenn ich - sie abstellen könnte, wenn ich die Wege und Mittel dazu hätte, aber ich habe diese nicht! Ich kann mir nur Mittel und Wege suchen, um Einen Tag zur Zeit nicht zu Spielen, also sitze ich jetzt hier bei Sonnenschein am Rechner, weiß nicht was, warum ich schreibe, aber es hilft dem Kopf, wieder zur Ruhe zu kommen.

Ja, ich habe noch Wünsche in meinem Leben, Bahnhöfe zu finden, die Lust aufs Reisen machen, Bahnhöfe, die sich ändern, weil Menschen sie bevölkern, weil Menschen Ziele pflegen, um Leben zu können. Ich denke an eine Kleinstadt im Ostharz, mit einem fast zusammengebrochenen Schuppen im Hintergrund des Bahnhofs. Wenn dort eine "Ludmilla" durchbraust, denke ich, geht die Welt unter, aber das Dach bewegt sich nicht, vielleicht hat es seinen Tiefpunkt erreicht.

Bahnhöfe lassen sich wieder aufbauen, Lokomotiven bewegen Züge, die Menschen eineinander näher bringen, leider öfters in Verzweiflung, aber auch um Frieden zu finden. Ich habe noch Ziele, konkret denke ich an die Vierlande, am steten Fluß meiner Sehnsucht, ein steter Weg meiner Genesung, ein Weg mit so vielen wunderbaren Begegnungen,

Muß ich nicht in alle Richtungen sehen, umsichtig sein, wenn ich den Weg der Gensung einschlagen will? Ich brauche noch nicht einmal ein Gutmensch sein, dieses Ziel brächte einen Narzissmus mit sich, nur in diesem Spiegelkabinett fühle ich mich nicht wohl.

Gerade klingelte das Telefon: 003....? Vielleicht die "Microsoft - Service - Firma? Wie verhalte ich mich nach Präventionsveranstaltungen? Bin ich immer noch kleingläubig, will ich es imer noch besser wissen? Meine Erfahrung sagt mir ja gerade, daß ich den Verbrechern, hier den Hackern, ins Netzt gegangen bin. Also was kann ich tun? Einfach gelassen bleiben, , am Beispiel, den Hörer gar nicht erst aufnehmen, es geht ja nicht um Pflichterfüllung, es geht ja darum Freude und Freunde für das Leben zu finden und zu beherzigen.

Zu Gestern:

Der Brief an meine Ex - Frau ist geschrieben und ich habe ihn in den Briefkasten gelegt,
ein Treffen mit der Freundin im Elektrofachgeschäft ist vereinbart,
3 Anrufe konnte ich nicht erledigen, keine Angst, ich habe kein Call - Center in Antallia,
und die Zähne lassen mein Lächeln wieder durchscheinen.

Ich wünsche allen einen friedlichen heutigen Tag, frei vom selbstzerstörerischen Glücksspiel

Andreas
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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #81 am: 13 März 2022, 10:41:34 »

Nur eines: Der Tag, an dem ich vor meiner Spielsucht kapituliert habe: es war Samstag Mittag, ich war in einem Botanischen Garten, dh. ich habe mich dort wiedergefunden, nachdem einige Zeit ich keine Bewußtseinsfähigkeit mehr hatte. Also, ich wußte nur, daß ich panische Angst vor einem Rückfall hatte, wohl nicht gespielt hatte, auf einer Bank saß und hemmungslos weinte. Ich bin dann aufgestanden, durch einen historisch ehrwürdigen Park spaziert, hatte vorher an einer Telefonzelle versucht, jemanden aus meiner Selbsthilfegruppe anzurufen, vergeblich, Händys gab es damals noch nicht, und es war Bilderbuchwetter. Ich erreichte einen sehr großen Fluß ....


... erfreue ich mich an meinen für dieses Jahr zusammen gestellten Kalenders. Es zeit Motive an einem großen Fluß,, der manche dramatische und auch schöne Geschichte schrieb. Das Kalenderblatt für März zeigt einen Schaufelraddampfer, auf trockener Wiese aufgebockt, dahinter die Silluette eines mächtigen Doms, und dazwischen kann das Wasser des Flusses nur erahnt werden. Dort auf der alten Eisenbahnbrücke zu stehen, und sich ins Bewußtsein rufen, daß an den Ufern des Flusses die Welt in Ost - und West geteilt wurde. Leider eine bittere Realität, die aber bis Heute nachwirkt.

Da ist ein kleiner murmelnder Bach, der in einen der großen Europäischen Ströme mündet, eigentlich bedeutungslos, aber - ein dorthin zugereister Musiker ging dort gerne spazieren, nahm die Laute, das Plätschern auf, bewahrte es in seinem Hirn, und asl er sein Gehör verlor, und ertaubte, komponierte er seinem Gehör ein Abschiedslied: "andante molto mosso", vielleicht noch der Hinweis, der Vater des Musikers war ein alkoholkranker Geigenspieler, der diesen seinen Sohn habtod schlug, als er eine Klaviervorführung vermasselte, mit der der Vater sich profitieren wollte, und seinen Alkoholkonsum finanzieren wollte, Zugegeben, auch hier geht meine Sehnsucht hin, dort spazieren zu gehen.
Dann ist da noch ein noch größerer Strom, ein noch größerer Dom, und dort im Kirchenraum habe ich folgendes erlebt: ich ging zu einem Kerzenaltar, der funkelte vor lauter Lichtern, vor mir einer Gruppe schwarz gekleideter Frauen, die sich umdrehten, ich bekam meinen Schrecken, der mich in eine Totenstarre zu bringen scheint, zitterte innerlich , und sah in das Gesicht einer Ordensschwester, ich weiß es immer noch nicht, nie habe ich ein schöneres Gesicht gesehen, als von dieser Ordensschwester, exotisch und voller Liebe. Ich habe und kann meine Zeit als Heimkind einer Katholischen Einrichtung nicht vergessen, aber in diesen insteren Tunnel hat klar und deutlich ein Licht geschienen.
Später fuhr ich über die meist befahrene Eisenbahnbrücke Deutschlands, ich bin ja Eisenbahnfan, und wünsche mir, Brückenbauer zu sein, nahm in einer Kleinen Stadt an einem Grillabend teil, und ging nächsten Tag an einem kleinen Bach mit dem Freund spazieren, der an diesem Tag Geburtstag hatte, und das ist kein Gesülze,

Eigentlich wollte ich "Die Bürgschaft von F.Schiller hier einbringen, aber Vorsicht, ich habe sie auswendig gelernt. :P

... und glaube an Liebe und Treue!

Andreas
« Letzte Änderung: 13 März 2022, 22:19:53 von andreasg »
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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #82 am: 15 März 2022, 09:20:11 »
.... bin Heute meinem Psychomenschen. Wie verquicken sich Athrose und Seelenseben, miteinander,
welche Gedanken pflege ich , wenn ich im stillen Kämmerlein kolikartige Schmerzen habe?

Lieber über das Thema "Pathologischer Narzißmuß" debattieren,

nee dem Wladimir wünsche ich nicht diese Kämpfe auf dem Bello, sondern wie allen anderen auch:

Einen friedvollen Tag
Andreas
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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #83 am: 16 März 2022, 10:18:22 »
.... nein, Gestern habe ich gelesen, daß unser "Lieblingsehrenbürger" meiner Heimatstadt seine Ehrenbürgerwürde zurück gegeben hat. Mein Weg Gestern Nachmiitag führte vom Elektrohändler , wo ich mir einen neuen Herd und einen neuen Kühlschrank kaufte, zu unserem Gruppenraum, nahe der Marktkirche. Ich dacchte, noch fix in die Kirche zu gehen, eine Kerze anzuzünden, aber die Kirchentür war geschlossen. In meinem Nachbarschaftstreff habe ich gehört, daß auf dem linken Türflügel ein Panzer abgebildet ist, und intuitiv schaue ich mir dies Relief immer wieder hat. Die rechte Seite bleibt den frommen Symbolen vorbehalten...

Also die Kerze: habe ich immer noch Groll und Zorn gegen einen Menschen, den ich eigentlich gar nicht kenne, der lediglich mir durch eine missratene Agenda 2005 verboten hat, wieder in Arbeit zu kommen, und sich anstatt dessen mit billiger Polemik das Thema abgehakt hat. Warum eigentlich? Als Arbeitsloser konnte ich so viel Lernen, was mir auf meinem Arbeitsplatz als Kaufmännischer Sacharbeiter nicht möglich gewesen wäre..

Meine Antwort lautet schlicht und einfach: Ich bin kein "fauler Sack" und ich bin kein "Sozialschmarotzer", und ich bin kein Ehrenbürger, ich komme eben von "Op dat fiedele Dörp", das ist der Stolz meines Lebens, der Ort, an dem ich geboren bin, mit dem ich verwurzelt bin, ob sich dieser Ort in einerm Bereich von Kiesteichen, in einem "Ehrenhof, oder nur in der Kapelle darin spielgelt, das Freizeitheim mir Nahe liegt, wie das Seniorenzentrum, dort zu sein erdet mich

Ist Stlz eine Form von Überheblichkeit, oder ist Stolz ein Festung, die das tiefe Innere im Herzen bewahrt?

Die Antwort lässt sich finden. Nun aber los, die Physiotherapeuten wollen mich wieder quälen, da brauchts keinen "Pathologischen Narzissmus" für,

Das Leben darf auch Spaß machen.

Laß krachen, Lanister  8)
« Letzte Änderung: 16 März 2022, 10:20:29 von andreasg »
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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #84 am: 18 März 2022, 10:37:35 »
... bin ich ziemlich genervt,  habe aber meinen Pott Kaffee vor mir, und glotze nicht mehr sinnentleert auf den Bildschirm. Heute stehen ja noch einige Dinge an, die erledigt werden wollen. Am meisten freue ich mich auf die Pflegedusche, und wenn ich ann nicht entspannt einschlummere, auf das Zoom - Meetings abends, eben mit Menschen, die es lernen wollen, in harmonischen Beziehungen zu leben.
Jedenfalls klingelte das Telefon, ich war gerade dabei, Kühlschrank und Herd frei zu räumen, zwischendurch noch Haferflocken anzurühren, den Kaffee noch im Hinterkopf, da klingelte das Telefon, die Eletrofuhrleute sind gleich da, die Pflegerin noch nicht zu sehen. 0 min später, es klingelt, die Pflegerin, draußen hält ein Lieferwagen, ich sagte der Pflegerin, wir müssen ins Schlafzimmer, da die Küche gleich der Eletrrowirtschaft dient. Es klingelt wieder, schnaufend kommen die Fuhrleute hoch, und fragen gleich, ob der Kühlschrank abgetaut ist? Die Pflegerin war mit den Zehenkappen und den Fersen der Stützstrümpfe im Kampfeinsatz, und ich verwies auf das Kaufgespräch: Kühlschrank bitte am Montag abholen! Die Blutdruckmessung geschah im Rhesessel in meinem Wohn - Schlafraum : 145/ 85 , na ja, Tabletten hatte ich ja schon geschluckt, der eine Techniker wollte gleich den neuen Herd an die Stelle des alten stellen, ich verwies erst freundlich auf den gut 20 Jahre währenden Schmutz, es sagte, er hätte keine Zeit. Die Pflegerin überflog kurz die gewünschte Einkaufsliste, leider konnte ich die Vorabzahlung mit ihr nicht mehr regeln... sie entschwand und versäumte dadurch, daß ich meine Stimme anhob. Der Fuhrmann gönnte uns 5 Minuten Pause, und ich staunte, wie viele Rühllöffel sich im Verborgenen hielten! Dann zeigte mir der Mann am Herd zwei Rechnungen, welche wohl für mich wäre? Ich entschied mich für die günstigere, und dunkle Wolken taten sich in meiner vollgestellten Küche auf. Die Jungs hatten definitiv den falschen Herd hochgeschlepp, also zurück marsch - marsch. Merke: Eile mit Weile, das Telefon klingelte, ich ging nicht ran, konnte später je zurück wählen. Darauf hin erhielt ich die korrekte Rechnung, holte meine Scheckkarte raus, das ging reibungslos, fuhr den Rechner hoch, sah daß mein Konto sehr gut aussah, genoß Kaffee und Flocken, versuchte den Elektroladen anzurufen, vergeblich, das Telefon kklingelte wieder: Die Gemeindesekträrin der Kirche fragte ob sie mir den Schlüssel für das Gemeindehaus bringen könnte, Sonntag habe ich Kaffeekochdienst! Ob ich es schaffe, meine Helferinnen, die ich ja wegen Schwerbehinderung brauche, telefonisch zu erreichen? Aber die Sache mit den Babysachen für die Ukraine , ich müßte mich gleich auf den Weg machen, brauche ja noch Geld für die Pflegerin, andernseits wollte ich schauen, ob ich den Filter für die Waschmaschine leeren kann. Das Problem und dessen Behebung habe ich in einem Video gesehen. Die Frage ist nur, komme ich so weit runter, um an das Abflußrohr der Waschmaschine zu gelangen? Immerhin habe ich noch Bodenwischtücher, - richtig, wir müssen wieder Vorräte anlegen.

Vielleicht hätte ich mir den ganzen Blues hier ersparen können, wenn nur die Fuhrleite zur vereinbarten Stunde erschieen wären, mein Mangel an Struktur wird wieder in mir wach. Darin findet sich die Laune, etwas zynisch, aber das Schreiben hilft. Das Älterwerden hat nicht nur seine Schattenseiten. Das Lenen macht auch Spaß, als Rennt - ner

Jetzt noch die Pötte auf dem Balkon schruppen, oder im Schwabenland nachfragen, ob es dort günstige gibt.

Bis denne  :) 8)
 
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline Olli

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #85 am: 18 März 2022, 11:05:50 »
Ich hätte da ein paar größere Tonblumenpötte für draussen, doch es braucht um die 5 h Fahrt bis zu Dir.
Und dann die Spritpreise ... :)
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

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Offline Ilona

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    • Fachverband Glücksspielsucht e.V.
Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #86 am: 18 März 2022, 11:29:33 »
Lieber Andreas,

Manno, da hast da schon einiges erlebt heute morgen. für den Rest des Tages ist dann wohl Entspannung angesagt.!

LG Ilona
Juristische Beratung: Kanzlei Kraft, Geil und Kollegen / Bielefeld http://www.kguk.de/
Ansprechpartnerinn: Dr. Iris Ober und Juliane Brauckmann  (Fachanwältinnen für Bankenrecht)  Terminanfragen: 0521-529930
Weitere Infos  hier: https://www.forum-gluecksspielsucht.de/forum/index.php?topic=3737.0

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Offline Wolke 7

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #87 am: 30 März 2022, 18:03:23 »
........dachte ich an unseren Hamburger Jung hier,als ich dieses Lied hörte.... .

https://youtu.be/IN21QWak4lA

LG Wolke

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #88 am: 01 April 2022, 10:44:28 »
Hallo ihr Lieben,

es geht mir den Umständen nach besser. Gerade mein linkes Bein äußert sich sehr vielfältig: mal ein wenig taub, dann drückender, später stechender Schmerz, Kribbeln, Taubheit. Ich fürchte, daß das im Ersatztteillager schon recherciert wird, wenn ich den Orthopäden recht verstanden habe. Aber - gleich meine Bettwäsche auf den Boden bringen, das ist gut für die Durchblutung!

Lieber Olaf,

die Pötte in allen Ehren. Wenn Du nach Hannover finden magst, dann wäre das eine Option. Aber alles hat seine Zeit, und jeder Tag hat seine Stunden. Ich bin ja immer noch am Umräumen. Heute sah ich mir Chefsessel vom "Schuppen Haldensleben", an, 150 KG + Traglast, mit Einschlafautomatik. Na ja, ich liege Coronabedingt noch - unter der Höchstgrenze, aber wenn ich die Lebensmittelpreise anschaue, jedenfalls habe ich noch Haferflocken und Hafermich mit Blaubeerjoghurt. Also alles völlig lecker.

"men sana in corpere sano."
 8) ;D
Nun habe ich meinen Computer genug geärgert, das Haushaltsbuch ist geführt, die Emails sind gescheckt, so wie der Otto - Katalog.

Der Schneefall hat nachgelassen, ich werde meine Beine dann wohl noch auf Trab bringen.

Liebe Grüße und schöne 24 Stunden
Andreas
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline Ambivalenzforscher

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  • 35
  • Bitte um ehrlichen menschlichen Umgang miteinander
Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #89 am: 05 April 2022, 11:26:22 »
Lieber Andreas,
habe gerad einige deiner Tagebucheinträge gelesen und bin teils sehr gerührt. Du schreibst mit Herz, das fühle ich in deinen Worten. Danke dass du mit uns einen Teil deiner Lebensgeschichte teilst.

Alles Liebe
Chris
Danke fürs zuhören, miteinander austauschen, einander unterstützen.

Euer Ambivalenzforscher Chris

 

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