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Meine Geschichte

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Offline Rubbel

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Re: Meine Geschichte
« Antwort #150 am: Gestern um 21:28:57 »
Lieber Roy,
jaaa. Stimmt ja, ist schon wieder Anfang eines Monats - und nun sind's 32 Monate, die Du abstinent bist, bald 2 3/4 Jahre ... puh ... wie die Zeit  vergeht und wie toll, dass Du so konsequent dabei geblieben bist !!   :)

Herzliche Grüße
Rubbel
--Meist ist Geist geil--

Re: Meine Geschichte
« Antwort #151 am: Gestern um 22:23:54 »
Danke euch ❤️

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Offline Ilona

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Re: Meine Geschichte
« Antwort #152 am: Gestern um 22:53:40 »
Lieber Roy,

auch von mir ein Daumen hoch für 32 Monate Glücksspielfreiheit und ein dickes Danke, dass du nicht nur im BGH-Thread schreibst.

Vielleicht hat das eine (32 Monate spielfrei) ja auch mit dem anderen zu tun! Scheinbar wird man (wieder) sozialer, je spielfreier man ist.

Alles Gute weiterhin

LG Ilona

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Offline andreasg

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Re: Meine Geschichte
« Antwort #153 am: Gestern um 23:16:49 »
Hallo Roy,

Meinen Glückwunsch zu 32 Monaten Spielfreiheit!

Der Kampf gegen die Windmühlen, er ist legendär, er ist verlmt worden, und er ist immer noch Zeitgemäß.
Das "Aufhören zu kämpfen", also gegen die Sucht sich zu stemmen, sie nicht zu akzeptiren, das bringt ja nichts brauchbares.
Die Akzeptanz dees Süchtigen, das Vertrauen dahin zu bringen, daß es Wahrheit, Aufrichtigkeit und Dankbarkeit gibt, steht für die Vernunft.
Sei Dir weiterhin treu auf Deinem abstinenten Weg.

Liebe Grüße

Andreas
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

Re: Meine Geschichte
« Antwort #154 am: Heute um 07:57:23 »
Hi Ilona und Andreas,
auch euch vielen lieben Dank!

@Ilona
Das mit dem sozialen kann ich zumindest bei mir so nicht bestätigen. Dieses Element ging mir nie verloren. Wenn ich da an die Arbeit denke, egal wo ich war, habe ich mir mehr wegen anderer oft Ärger eingehandelt mit den Obrigkeiten als wegen mir selbst. Ich bin da oft zu direkt wenn ich der Meinung bin jemanden wird Unrecht getan. Bringt nicht nur Vorteile aber es gibt Situationen, zB hier, da ist es hilfreich.

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Offline Ilona

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Re: Meine Geschichte
« Antwort #155 am: Heute um 09:18:57 »
Lieber Roy,

egal warum, es ist angenehm, dass du dich nicht nur um dich selbst drehst.

Den von mir beschriebenen Effekt habe ich bei der Genesung von Suchtkranken in der Tat oft erlebt.

Während der süchtigen Zeit, dreht sich alles um
 sie selbst bzw. die Organisierung der Sucht:
Woher bekomme ich die Kohle?
Wie organisiere ich mir die Zeit?
Wie vertusche ich die Verluste?
Wie täusche ich mein Umfeld?
Wie erkläre ich dies oder das? Etc.

Im Zuge der Genesung weitet der Blick sich (wieder) und die Bedürfnisse des Gegenübers werden wahrgenommen und wenn’s gut läuft allmählich als gleichberechtigt gesehen. Damit geht die ich, ich, ich Phase dann allmählich zu Ende.

LG Ilona


 

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