Ich habe vollstes Verständnis dafür, dass ein längeres Verfahren aufgrund Mutterschutz nicht gefördert werden konnte. Das Verfahren hat eine Richterin übernommen, die nach paar Monaten ebenfalls in den Mutterschutz ging. Im November soll die erste Verhandlung mit der urursprünglichen Richterin sein.
Ein Fall vom Kumpel, da wurde der Termin dreimal kurzfristig verschoben. Einmal, weil erst eine Woche davor gesehen wurde, dass ein Richter einen anderen Termin in der anderen Kammer hatte. Ist erst später aufgefallen. In einer anderen Sache, war beispielsweise im Mai der Termin, im Februar wurde der Termin im Mai wegen einer langfristigen Erkrankung des Richters aber bereits aufgehoben.
Heute ist auch wieder ein Artikel, lto, dass in Bremen die Gerichte überlastet sind.
Eher bundesweit, aber hat wohl meiner Meinung nach sehr viel mit Teilzeit Gedöns und Worklife Balance zu tun.
Es muss eben gewartet werden.
Aber... Mir wurde -natürlich zu Unrecht-eine Geschwindigkeitsüberschreitung vorgeworfen. Das zuständige Gericht musste das von Amts wegen wegen Verjährung einstellen , da es in 6 Monaten nicht in der Lage war, eine Akte anzulegen, um die Verjährung zu hemmen.
Will nicht wissen, wie groß das Chaos bei den Gerichten tatsächlich ist, wenn noch nicht mal die geldbringenden Bußgeld-Massen-Verfahren abgearbeitet werden können.