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I-am-lost88 stellst sich vor ...

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Olli:
Hi Lost!


--- Zitat ---ich werde keine Therapie benötigen.
--- Ende Zitat ---

Also .... erst einmal sind alle Wege aus der Sucht in ein suchtfreies Leben so individuell, wie es Menschen gibt, die Probleme mit dem Glücksspiel haben. Wenn Du nun eine SHG besuchen möchtest, dann ist das doch vollkommen ok. Die Hauptsache ist doch, dass Du Input von außen erhälst.

Trotzdem ist Deine These dort oben auch gewagt, denn Du alleine kannst gar nicht wissen, ob Du eine Therapie benötigst. Der berühmte Tellerrand ... nicht wahr? Für mich kling das eher nach einem Abwehrmechanismus, denn einer wirklichen fundierten Überzeugung.
Aber hey ... ich war ja auch nicht anders ... :)

Ich kann Dir nur nahe legen, Dich beraten zu lassen. Das kannst Du oben rechts auf der Seite machen, indem Du dem Link zu den Hilfsangeboten folgst und z.B. die Mailberatung anwählst. Keine Bange, keiner der Berater kann Deine EMail sehen, da eine Software zwischengeschaltet ist.
Schildere da einfach mal Deinen Fall und harre der Dinge, die da dann kommen. Na klar ist auch dieses Hilfsangebot immer noch niedrigschwellig, vielleicht bringt es Dir aber auch neue Perspektiven ... oder Bestätigung in Deinen Vorhaben ... wer weiss das schon ...

Aus heutiger Sicht würde ich mich an den Ohren ziehend in eine Beratungsstelle bewegen ... :)

I-am-lost88:
Danke für eure Antworten.

Ihr habt natürlich recht und ich mag die Sache aus eurer Sicht vielleicht falsch angehen, aber für mich ist die OASIS Sperre schon wie eine Therapie. Ich habe ja garnicht nicht Möglichkeit zu spielen. Über Umwege wäre es natürlich möglich, aber da würde ich mir dumm vorkommen, deshalb lass ich es ganz. Ich wollte es schon oft und habe es nicht geschafft es sein zu lassen und jetzt fühl ich mich einfach nur gut, abgesehen von den anderen Baustellen. Ich bin mir aber sicher, dass mich diese nicht triggern werden. Hoffe ich zumindest!

I-am-lost88:
Hallo zusammen.

Ich hatte ja berichtet, dass ich seit einiger Zeit spielfrei bin. In dieser Zeit habe ich mir Gedanken über meine Finanzen gemacht und wie ich am besten mein Geld spare, anlege oder investiere. Nun bin ich auf ETFs und Kryptowährungen gestoßen. Bei den ETFs habe ich einen Sparplan angelegt, den ich seit vergangenem Monat monatlich füttere. In die Kryptowährungen habe ich 6k gesteckt. Nun fühl ich mich aber irgendwie komisch, weil es sich irgendwie wie zocken anfühlt, da ich immer wieder die Kurse checke. Nur habe ich trotzdem das Gefühl, das ich in diesem Fall etwas richtig mache. Ich habe mir sogar mehrere Bücher über Finanzen angeschafft. Mit einem bin ich nun fast durch. Klingt das nicht alles irgendwie komisch? Aber auch ein Süchtiger muss doch irgendwie seine Finanzen und den Umgang mit Geld erlernen oder nicht?

Mr. Nobody:
Falsch ist daran nichts und ich würde es auch kein Glücksspiel nennen. Der Kryptomarkt ist extrem volatil, ja. Da brauchst du sogenannte Diamond-Hands😂 Kaufen und liegen lassen. Kann abgehen, kann auch jeden Tag auf 0 gehen. ETFs sind eine gute Sache. Das sind diese extrem sicheren Geldanlagen, wenn ich mich nicht irre.

Roy1234:
Den Umgang mit Geld erlernen und das was du versuchst sind zweierlei Stiefel.

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