Hi NW!
Ja klar ... ich habe versucht Deine Worte zu interpretieren, die aber ja selbst schon eine persönliche Interpretation beinhalten.
Man müsste tatsächlich das Gespräch mit ihm führen, sofern ER es sucht.

Zur Scham:
Scham ist ein intuitives Gefühl. Es lässt sich nicht beeinflussen.
Es basiert auf unserem Wertesystem und erscheint dann, wenn wir selbst dagegen verstoßen und dies aufgedeckt wird.
Scham beinhaltet immer eine körperliche Reaktion, wenn sie einem auch hier und da nicht angesehen werden kann.
Zum Beispiel: Ich würde mich nicht wegen des Spielens schämen. Wie heisst es so schön: Rückfälle gehören zur Genesung dazu.
Stattdessen könnte sich bei mir aber Scham einstellen bei der Frage, wie es überhaupt dazu gekommen sein kann.
Ich behaupte von mir, dass ich achtsam mit mir umgehe.
Doch kürzlich erst habe ich mich in einem anderen Bereich selbst belogen. Habe mir etwas schön geredet, was eigentlich gar nicht schön zu reden war.
Es war aber letztlich ein Vertrauensbruch, den ich gar nicht auf dem Schirm hatte.
So schäme ich mich für meinen Selbstbetrug und die Verletzung durch den Vertrauensbruch.
Um die Scham hier wieder zu verlieren, kann ich nur versuchen noch achtsamer mit mir umzugehen.