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Eigene Erfahrungen / Re: Prozesskostenfinanzer Umgang mit Klienten
« Letzter Beitrag von Klopapier1312 am Gestern um 16:39:23 »
In jedem Fall muss dein Anwalt alles an eine Korrektur setzen und da darfst du auch nicht locker lassen. Keine Ahnung, ob du sonst vor Gericht glimpflich damit davonkommst, aber zu deinem Vorteil wird es sicherlich nicht sein.
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Eigene Erfahrungen / Re: Prozesskostenfinanzer Umgang mit Klienten
« Letzter Beitrag von Klopapier1312 am Gestern um 16:35:55 »
Ich würde auch auf jeden Fall die Person von deiner Liste kontaktieren. Dass es zu spät ist, würde ich anzweifeln. Er sollte es aber auf jeden Fall wissen, was er daraus macht, ist dann seine Seite. Solche Fehler würde ich einem OC aber nicht durchgehen lassen. Im zugegebenermaßen unwahrscheinlichen aber besten Fall, wurde die Liste auch versehentlich erstellt und du bringst die Person damit erst darauf, zu klagen.
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Eigene Erfahrungen / Re: Prozesskostenfinanzer Umgang mit Klienten
« Letzter Beitrag von Simba am Gestern um 16:09:38 »
Naja ich denke jetzt ist es zu spät ich finde das so schlimm dass die mir von jemand anderen das mir Schicken ich bin doch kein Mann 😅Spass bei Seite ich meine Gerichtstermin steht fest Summe steht auch in der Ladung da würde sich sicher auch die Richterin fragen warum der Anwalt nicht nachgefragt hat ich habe mich sofort beim Anwalt gemeldet zzz aber der meinte nur das Casino hat uns das geschickt zzzz
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Eigene Erfahrungen / Re: Prozesskostenfinanzer Umgang mit Klienten
« Letzter Beitrag von Olli am Gestern um 14:51:03 »
Eindeutiger Anwaltsfehler ...

Selbst wenn das OC die falsche Liste geschickt hat, hätte er hier nachhaken müssen. Auf keinen Fall hätte er die Klage mit dieser Liste aufsetzen dürfen.

Setze Dich mit der Person auf der Transaktionsliste in Verbindung. Dieser kann das OC wegen Verstoßes gegen die DSGVO verklagen ...
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Eigene Erfahrungen / Re: Prozesskostenfinanzer Umgang mit Klienten
« Letzter Beitrag von Simba am Gestern um 14:41:15 »
Wie ist das denn  bei euch habe 2024 einen Prozesskosten Finanzierer und habe Ende Mai die Gerichtsverhandlung aber der Anwalt hat mir eine Transaktionsliste zukommen lassen wo ein anderer Name oben steht und die Adresse von den jenigen ich schrieb meinen Anwalt dass ich die falsche Transaktionsliste erhalten habe denn sie haben gesagt sie kümmern sich um alles meinte der Anwalt das Casino hat ihnen nur das geschickt die Transaktion Liste läuft nicht auf meinen Namen sondern auf einen Herren und ich habe niemals um 30 000 Euro gespielt was aber in der klage steht wie kann das sein
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Angehörige / Re: Meine Schwester hat einen spielsüchtigen Mann
« Letzter Beitrag von ansh am Gestern um 12:39:53 »
So an sich ist er wirklich ein toller Mensch, was die Sache für meine Schwester nicht einfach macht. Momentan haben sich beide komplett zurückgezogen und sie möchte mit niemanden sprechen. Ich möchte mich nicht von ihr zurückziehen aber ich weiß nicht, wie ich mit ihm umgehen soll bzw. wie zukünftige Treffen überhaupt ablaufen sollen.

Deine Schwester ist ja durch ihre Co -Abhängigkeit auch erstmal auf seiner Seite. Generell ist man ja auch immer erst einmal auf der Seite des Partners und sie möchte ihm alles glauben....Wie du mit ihm umgehen oder sprechen sollst oder wie treffen ablaufen könnten? Offen und Ehrlich. Sprecht Ehrlich und Offen über Eure Ängste und Vorbehalte, Dinge die Bewegen und Sorgen machen.

Generell verstehe ich auch das man einen Spielsüchtigen Menschen, einen Menschen der Geldprobleme hat sofort beschuldigt. Weil es so einfach ist. Das verletzt sehr. Zwischen all den Lügen zu erkennen was wahr und was falsch ist - ist schwer.

Die Wahrheit kennen nur die Beteiligten. Auf die Idee das es die eigenen Eltern selber sind (einer davon) der das nicht zugeben möchte, kommt man nicht, die die sparen spielen den Entsetzten. Vielleicht hat einer von beiden selber Nöte oder Laster gehabt und es dem Ehepartner nicht gesagt, wer weiß das schon....der eigene Kopf braucht eine Erklärung und dann nimmt man die Einfachste.

 
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Angehörige / Re: mein Trennungstagebuch
« Letzter Beitrag von ansh am Gestern um 12:24:42 »
Hallo Zusammen!

Ich wollte mal ein kleines Update dalassen. Immer noch getrennt, mir geht es damit sehr gut. Die Abgrenzung tut mir unendlich gut.

wie vermutet versucht er nun sein Leben in den Griff zu kriegen was wie folgt aussieht - in 2-4 Monaten hat er seine Schulden abgebaut, dann würde er wieder in Erwägung ziehen zu seiner Familie zurück zu kehren.

*lange Atempause*

Das sind SEINE Vorstellungen. Meine sind: Nein. Der Spieler zieht hier nie wieder ein. Und "was hab ich davon? Wieso sollte ich eine gute in eine schlechte Situation tauschen?"

Er meint nach wie vor er kriegt das gut alleine hin. Lügt weiterhin, sich selber an, mich. Nur mich interessiert nicht ob er mich belügt, denn mich trifft es nicht mehr. Sagt er hat Termine, die hat er aber nie gemacht usw.

Fragt mich nach Geld. Bin da knallhart, sage immer wieder das wir vereinbart haben das er mich nie mehr nach Geld fragt und ich ihm auch niemals welches geben werde. Die Zeiten sind längst vorbei, das hat er nur noch nicht ganz begriffen.
Wir haben einen guten freundschaftlichen Umgang, unternehmen auch was mit unserer Tochter gemeinsam. Ich komme gut klar damit, wenn ich mehr Abgrenzung brauche nehme ich mir diese.

Ihm fehlt immer noch der volle Aufprall aufs Gesicht in den Dreck, denn sehr viel Verändert hat sich nichts. Seine Tochter geht über alles, Unterhalt kommt mehr als er muss, immer pünktlich und als allererstes vor allem anderen. Mal sehen wie lange das bleibt. Viel Vertrauen in ihn habe ich nicht.

Ich habe klare Vorstellungen wie der Mann sein sollte mit dem ich mein Leben teilen möchte und er hat die Möglichkeit daran zu arbeiten dieser Mann zu werden, wenn nicht, dann ist das so. Für mich gibt es da keine Alternativen. Daran arbeitet er aber nicht, er denkt ich nehme ihn schon wieder zurück. Die Realität ist noch nicht angekommen bei ihm.

Das war es erst einmal wieder von mir ;)
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Plauderecke / Re: Extrem süchtig nach Onlinecasino
« Letzter Beitrag von OG-123 am Gestern um 08:55:14 »
Hallo

In der Schweiz gibt es die Caritas, die dir bei deiner Spielsucht helfen kann.
Allenfalls kann ich dir auch empfehlen einen Termin beim Hausarzt zu machen, der dich dann an einen geeigneten Psychologen weiterleitet.

Die Schulden sind überschaubar, dafür benötigst du keine Schuldenberatung.

Mir hat es geholfen die Ursache für meine Schulden oder für meine schlechte Laune zu suchen. In beiden Fällen war dies das Spielen.
Also kannst du dir die selben Fragen stellen und dich fragen: Warum soll ich genau das weitermachen, dass all diese Probleme ausgelöst hat?

Falls du Fragen betreffend Hilfe in der Schweiz hast, kannst du mir gerne schreiben.
Ich habe eine Zeit lang dort gewohnt und kenne mich gut aus.

LG
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Plauderecke / Re: Extrem süchtig nach Onlinecasino
« Letzter Beitrag von Olli am Gestern um 06:21:20 »
Zitat
Ich werde am Mittwoch am Meeting teilnehmen

Guten Morgen!

Es tut mir leid, doch wenn Du das oben auf der Seite verlinkte Webmeeting meinst, so muss ich Dich leider enttäuschen: Es existiert nicht mehr. Wir bieten nur noch das Samstagsmeeting an.

Zitat
Rom wurde ja auch nicht an einem Tag gebaut, somit alles step by step.

Ne, ne, ne, ne, ne ... meine Liebe! Auch wenn die Aussage ansich ja stimmt, sie wird auch gerne genutzt, um das Spielen hinauszuzögern, bis es dann "irgendwann" einmal eingestellt werden soll. Einen Tag ohne Spielen, verzeihe mir das bitte, ist keine Leistung! Das gab es doch vorher schon und hatte auch immer seine "Gründe". Hier sehe ich den Kater nach dem Spiel. Doch der hält nie lange an. Unser Gehirn suggeriert uns dann, dass doch nicht alles so schlimm ist. So sind es ja "nur" 200 Franken, es waren ja "nur" ein oder zwei Stuunden. Es war ja "mein" Taschengeld und dies und jenes.
Was aber hat sich an Taten bei Dir nun angesammelt. Lasse mal auflisten ... Du hast mit Deinem Mann geredet ...

Auch das behalte gerne bei ... doch ... manipulierst Du ihn nicht gerade? Wo hast Du die 200 Franken her? Wieso hast Du noch Zugriff auf "Geld"?
Du weisst, wie Du Dir selbst den Druck zu spielen ein großes Stück weit nehmen könntest ... durch ein Geldmanagement. Dies ist hier im Forum zu Hauf nachzulesen. Liest Du also fleissig hier im Forum? Cool, da gibt es eine Samstagsgruppe ... aber leider bin ich da verhindert! - Das ist ein Klassiker! Was noch fehlt ist: "Ich tue doch was!" Hmm, das Schreiben hier im Forum? Das ist selbstredend gut, aber es ist einfach nicht genug!

Frage Dich also: Willst Du überhaupt aufhören? Was bist Du bereit dafür zu tun und welche Opfer bist Du bereit dafür zu bringen?

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Tagebuch / Re: An diesem heutigen Tag
« Letzter Beitrag von andreasg am Gestern um 00:04:44 »
..... hat mir mein linkes Bein furchtbar wehgetan. Gestern war ich wieder zur Selbsthilfegruppe, das war wirklich auch ein schönes Erlebnis. Aber der Meetingsraum liegt mitten in der Altstadt, es ist holprig, und ein alter Mann mit Rollator, das ist anstrengend, zumal ich wirklich ein Bedürfnis nach Bewegung hatte. Am Platz mit 3 Spielstätten, Imbissstuben und X Friseursalons bin ich erschöpft aber happy in die Stadtbahn gestiegen, und spätabends kroch eine Schmerzattacke durch meinen Oberschenkel.
Heute hatte ich Termin zur Lymphdrainage, nur rein in die Taxe, hinfahren, auf der Liege ausruhen, entspannen, und mit dem Taxi zurück, auf das Bett, und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen.
Zuerst kam ich nicht, wie vorgesehen in die Dusche, der Schmerz im Bein war zu groß, also Katzenwäsche, was bei den Stubentigern ja immer gündlich geschieht. Dann erinnerte ich mich an den Notrufknopf, falls ich mal über die Duschwanne stürze, noch den Service der Johanniter vs Maltheser anzufragen, Irgendwann um 11: 00 Uhr war ich fahrbereit, erblicke im Briefkasten meinen neuen Schwerbehindertenausweis - ohne Wertmarke, immerhin. Der Taxifahrer, er waohnt schräg gegenüber bei mir, rief die Centrale an, er hatte einen neuen Wagen, und gab meine Kundennummer an. Anschließend sprach ich mit dem Büro der Centrale, daß ich den Fahrer zu meinem Stammfahrer erwählen wollte. Wie das ausging, erfuhr ich erst auf der Rückfahrt, als ich über die Centrale wieder eine Taxe bestellen mußte, der Halteplatz deines Drivers war gleich nebenan. Vielleicht begreife ich das Procedere. Aber die Disponentin im Büro segnete den Vorgang ab. Zuvor legte mir die Therapeutin nahe, mir wirklich den Notfallruf zuzueignen. Der Anruf beim Sozialamt - Schwerbehinderung verlief positiv, , Wertmarke kommt separat, und als ich daheim den Briefkasten öffnete, segelten mir Gesundheitskrte, Befreiungskarte von Zuzahlungen, sowie die neue Visa - Card entgegen, die ich ja allenfalls online nutzen werde. Es fehlen zudem noch die Giro - Karte, und der Personalausweis, mein Konto ist unberührt, der Termin beim Bürgeramt ist am 10.06.2025 Der Doktor gab mir einen Termin für den 14.05.2025, will wissen, wie die Diabetiktablette bei mir anschlägt. Das Mittagessen, Kartoffeln, Gemüse, Würstchen war einfach, kein Dessert mehr, lieber ab ins Bett. 1 Stunde Ruhe. Dann habe ich mein Haushaltsbuch geführt, endlich fand ich dabei wieder Ruhe, in der Tabelle zu arbeiten! Abends kam die Pflegerin, brachte eine vollbeladene Einkaufstasche mit, eine Nachbarin aus dem Treffpunkt brachte mir einen Umschlag mit zwei Scheinen vorbei, so  daß ich in Ruhe auf meine neue Giro Card warten kann. Das habe ich alles ordentlich verbucht, und das schafft Frieden in mir. Der Nachbar kam vorbei, und erkundigte sich nach meinem Wohlbefinden. Ich erzählte freimütig, das Erlebnis des Überfalls schächt sich bei mir ab, so langsam, wohl die Arbeit an den Umständen, und damit auch an mir selber.
Vorhin habe ich mir noch Schachlösungen und ein Video von der Snooker WM angesehen, bin aber noch immer im Streß,
Ich hoffe, das Schreiben bring Beruhigung,

Gute Nacht.
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