Hi Ilona,
wirklich aus Zufall hab ich gerade einen irre langen Thread dazu fast gänzlich durchgelesen. Es gibt konträre Sichten auf das Ganze, ja, sogar Streit entsteht dadurch. Wusste ich vorher nicht. Von daher: sorry, wenn Du damit genervt bist ... aber andererseits ja nicht auf den Threadersteller antwortest(?) Meine Antwort - es gab ja hier sonst keine auf den letzten Post, ist nicht allgemein und an alle (auch wenn ich eher dazu neige, das Chargeback nicht zu bevorzugen) , aber hier - sagt mir mein Gefühl - ist 'außer Spesen nichts gewesen'. Ich lese:
----Ich habe aktuell nur ein Ziel und das ist möglichst viel aus dem Chargeback herauszuholen.
15 therapiesitzungen .... Zwischen dem ersten und zweiten Rückfall noch eine anonyme Spielergruppe, aber ansonsten wars das tatsächlich. Ich habe die Formulare jetzt mehrmals dorthin gesendet, immer unter Angabe einer anderen E-Mail Adresse, ich "meine" das ich damit dann alles erschlagen kann.----
*Anmerkung: weiß nicht, wie das mit den Zitaten geht*
Ich glaub, um Grundsatzfragen geht's hier nicht. Es geht darum, ob es sich hier um ehrliche Auseinandersetzung handelt oder um einen Krieg gegen eine 'juristische Person', dessen Ausgang eigene Verantwortlichkeit schmälern soll.
Kauf ich mir Kokain an der Ecke und das knallt nicht, ist es auch seltsam, den illegalen Dealer zu verklagen. Da lief ein Geschäft aufgrund eines Angebotes zum Vertrag aus Zwielichtigkeit, ja, aber angezettelt vom Annehmenden des Vertrages. Nur der Annehmende hat direkten Kontakt hergestellt.
Das irritiert mich daran - und die mangelnde Überprüfbarkeit, ob der Annehmende des Vertrages daraus lernen will oder sich danach nur andere Anbieter suchen will, weil er eingeschnappt ist, dass der geschlossene Vertrag eine vage Möglichkeit (des Gewinnens von Geld) in Aussicht gestellt hat, es aber nicht zu Zugewinn kam.
Gegenstand des Vertrags war nur die Teilnahme am Spiel, das hat der Anbieter ja auch gewährt.
Also: Verantwortung liegt beim hier: Poster des Threads.
Und der tat eventuell gar nicht, was er schrieb - Offenheit herstellen. Wie also sollte ein Chargeback umgesetzt werden? Ich denke, eine Schuldnerberatung sollte das 'kontrollieren' vorweg. Die Familie gälte es zu befragen, evtl. ein Mediationsgespräch anzuzetteln. Der Schaden wäre letztlich im Zweifel wieder bei der Familie, die aushelfen, retten muss.
Als Spielsuchthilfe-Forum wäre es vllt. gut, nicht gleich mit so einer *Erlösungsvariante* aufzubieten. Ziel ist doch die Spielfreiheit, nicht das Geld - oder?
Viele Grüße
Rubbel